Freitag, 16. Dezember 2011

Im Zeichen der Libelle - Zur Wikipedia-Filmkritik


Die Story ist eine Mixtur aus verschiedensten psychischen, psycho-somatischen und psychotischen Krankheiten, die der Fachmann in den Bereich der posttraumatischen Neurosen nach Verlust geliebter naher Angehöriger kennt. Diese werden real und gekonnt dargestellt - der Fachmann tobt und der Laie gruselt sich.

Aber zur Story: Der midlivecrisis-geplagte burn-out-Syndrom-workoholic von Familienvater verliert seine schwangere Frau bei einem Busunfall irgendwo im Urwald, wo sie alleine unterwegs war. Im Anschluss durchlebt er systematisch fast alle Psychosen, Wahnvorstellungen und Fixen Ideen, die der Fachmann kennt und begibt sich, geführt von selbsteingeredeten Libellenzeichen, auf die Suche. Seine rasenden Psychosen steigern sich zu lebensgefährlichen Verhaltensweisen und gegelrechten Selbstmordversuchen; Insgesamt ein Zustand, in dem man in eine geschlossene Nervenheilanstalt zwecks Genesung gehört.

Zum Entsetzen des Fachmannes endet die chaotische Handlung dann wirklich damit, dass er das verloren geglaubt ungeborene Kind lebend wiederfindet, wodurch der Film möglicherweise gefährdeten Persönlichkeiten irreale Hoffnungen machen kann - in der Klapse darf man den Film sicher nicht zeigen.

Aber regen wir uns nicht auf - wikipedia sagt uns ja wie üblich schon vorher wer am Schluss der Mörder ist und nimmt dem ahnungslosen Leser wieder jede Spannung; Und fördert damit die abgebrühte Art der Fernsehzuschauer, die das Gemetzel am liebsten bei einem kühlen Bierchen geniesst. Also-Viel Spass!



The eye - Noch eine Film-Kritik

Der Film The Eye ist der Beitrag der religiös-amerikanischen Unterschicht zur Transplantationsproblematik. Nach einer Hornhauttransplantation wird eine Frau zwar geheilt - sie kann wieder sehen. Doch sie sieht nicht nur reales.  Ein verzwicktes Puzzle von Visionen, Hinweisen, Vorahnungen, Schicksal und Vorbestimmungen entsteht, das der Drehbuchautor am Ende nicht ganz glaubwürdig auflösen kann - Das final destination der schicksalhaftten Vorbestimmungen und Mysterien, bei der sogar eine moderne Hexenverbrennung der Augenhornhaut-Spenderin eine Rolle spielt, ist am ende nur die Verhinderung eines schnöden Autounfalls auf Cobra11-Die Autobahnpolizei-Niveau. Schicksalsnornen und Todesengel müssen sich anscheinend auch mit Kleinkram beschäftigen. Nur Luminaten-gewöhnte Filmliebhaber, die jedes merkwürdige Puzzle lösen wollen und verlangen, dass es am Ende aufgehen muss, werden bei dem Film Kopfschmerzen bekommen.

Samstag, 12. November 2011

Warum sind Mohammed-Karrikaturen verboten, Jesus-Karrikaturen erkaubt?

Tatsache ist, dass in Europa ein typisches Sharie-Gesetz durchgesetzt wird: Das Verbot von Mohammed-Karrikaturen und die Erklärung der Zeichner als vogelfrei bzw. sogar als zu Steinigen!


Warum findet man im Netz kaum Mohammed-Karrikaturen, aber massig extrem anstössige Jesus-Karrikaturen vor allem in iranischen Zeitungen und Internet-Auftritten?

Ein paar Beispiele von Jesus-Karrikaturen im Netz mal hier:
Jesus mit Opferlamm und Schlachtmesser.
Jesus als Rambo-Verschnitt.
Papst mit Judenkappe und Teufelchen.
Wer will kann ja mal die Google-Bilderliste anschauen.

Beliebt sind auch im islamischen Raum hierzulande verbotene Fahnenverbrennungen von US-Flaggen oder die immer noch ach so beliebten Bücherverbrennungen - alles hier verboten aus guten Grund!

Beliebt im Islamischen Raum auch die öffentliche Schmähung von Moses mit der sog. "Pharaonenschlange".

Mit welchem Recht glaubt man sich als Islamist denn dann in seinen religiösen Gefühlen verletzt zu fühlen durch Mohammed-Karrikaturen in Satire-Zeitschriften? Und wie kommen jetzt Schlagzeilen zustande wie :

Charlie Hebdo"-Satiriker spalten Frankreich



Montag, 7. November 2011

Antworten für Facebook-Opfer


Inzwischen meckert schon das Bundesverfassungsgericht über Facebook und denkt bereits über Server-Abschaltung nach. Nach Schätzungen von DV-Experten entspricht die Gesamtmenge von Beleidigungen, Denunziationen, Diffamierungen, Schmähungen und schlichten Lügen, die im Facebook-Datenpool gespeichert sind, bereits 50 Terrabyte – Das ist bereits das 5000-Fache des strafbaren DV-Volumens des Stasi-Archivs!

Zwar kann man diese Stasi-Akten auf Papierbasis nicht mit Computerdaten vergleichen, allerdings sind die Folgen gleich: Einige Geheimdienste, vor allem der Chinesische und der iranische Geheimdienst, diffamieren Dissidenten im Westen inzwischen gezielt mit Facebook-Mobbing. Während sich z.B. der chinesische Geheimdienst in der Vor-Facebook-Zeit sich damit begnügte, z.B. in Wikipedia im Artikel der Falun-Gong-Sekte eine aus dem Zusammenhang gerissene Hakenkreuz-Fahne als Hauptsymbol der Sekte darzustellen, geht man in Facebook inzwischen gezielter vor. Namen von Dissidenten werden gezielt vom chinesischen Geheimdienst belebt, das heisst der chin. Geheimdienst legt einfach unter dem Namen eines Dissidenten einen Eintrag an, der direkt von China aus betrieben wird.

Erschreckend ist aber auch die Cyber-Kleinkriminalität. Das veröffentlichen von anderen Leuten mit peinlichen Bildern, gefakten Bildern oder einfach das willkürliche Verlinken von fremden peinlichen Bildern mit einer unliebsamen Person laufen da aus dem Ruder.
Bedenklich auch die Daten-Sammelwut von Facebook. Einträge von Jugendlichen können später als Erwachsene bei der Berufssuche gegen sie verwendet werden.

Doch wie soll man auf blöde Facebook-Schmähungen reagieren? Hier mal kurze Musterantworten:

  • Frage: Ich habe da ein Bild von Ihnen in Facebook gesehen. Sieht zwar nicht so auch, aber das sind Sie, doch doch, die automatische Facebook-Gesichtserkennung hat es Ihnen zugewiesen.


Antwort: Das bin ich natürlich nicht. Die Facebook-Gesichtserkennung funktioniert überhaupt nicht, es handelt sich um Trashsoftware, die von anderen großeh Softwareherstellern abgewiesen wurde. Nicht mal isometrische Bilder von Ausweisen und Pässen werden davon richtig wiedererkannt. Bei den Verlinkungen handelt es sich um manuelles Verlinkungen von Facebook-Mobbern.


  • Frage: Ich habe einen Eintrag von Ihnen in Facebook gesehen, da steht etwas ganz anderes im Lebenslauf.

Oder: Ich habe einen Eintrag von Ihnen in Facebook gesehen, da sind Sie mit xy befreundet. XY hat aber ein ziemliches Vorstrafenregister?!
Oder: Ich habe einen Eintrag von Ihnen in Facebook gesehen, da sind Sie 2 Monate in Afghanistan gewesen!

Antwort: Das muss jemand anderes da hineingeschrieben haben, das ist eine andere Person. In Facebook kann jeder einen Eintrag unter einem beliebigen Namen anlegen, und viele Namen sind Pseudonyme oder absichtlich falsch.




  • Frage: Das Thema Ihrer Doktorarbeit / Diplomarbeit / Masterarbeit / Jugend-Forscht-Arbeit / … habe ich in Facebook gesehen bei einem Inder / Chinesen / … Der Link hat schon 2 Jahre vorher im Inernet gestanden.


Antwort: Facebook ist nicht urkundensicher, vor allem was Urheberrecht angeht. Textpassagen werden oft willkürlich kopiert, und es ist leicht möglich, es so erscheinen zu lassen, als habe die Kopie vor dem Original in Facebook gestanden. Solche vordatierte Kopien deutscher akademischer Arbeiten findet man oft bei fernöstlichen Universitätstiteln, vor allem auch in Facebook-Einträgen. Sichere Urheberrechtsaufkünfte gibt es nur an deutschen Universitäten, bei der deutschen Nationalbibliothek oder bei ISBN-Numme-Registrierung.



  • Frage: Ihr Patent wird in Facebook als das Patent eines chinesischen Patentinhabers ausgewiesen.


Antwort: Facebook-Angaben werden von niemanden kontrolliert. Länder wie China sind tatsächlich patentrechtliches Niemandsland, derartige Links in Facebook sind vollkommen wertlos! Im übrigen sehen Sie sich mit der Tatsache konfrontiert, dass jemand in China Ihr Patent geklaut hat, es möglicherweise auch noch falsch verstanden hat und sich später noch in Facebook beschwert, es würde nicht funktionieren oder würde vom deutschen Tüv als lebensgefährlich eingestuft.


  • Frage: In Facebook steht über Sie geschrieben, man dürfe ungestraft sagen, sie wären eine ; Sie könnten dagegen gerichtlich nicht angehen, weil es stimmen würde.


Antwort: Die "darf ungestraft sagen dass" Passage findet man oft in Facebook; In der Regel unter falschen Namen veröffentlicht, ohne denn Geschädigten die Passage lesen zu lassen und ohne gerichtliche Sachfeststellung zu ermöglichen. Häufig haben die Urheber solcher Äußerungen tatsächlich selbst Gerichtsverfahren verloren und die Unrichtigkeit der Sachbehauptung ist längst rechtsgültig festgestellt worden. Beim Versuch, die Sachbehauptung tatsächlich gerichtlich überprüfen zu lassen, wird oft argumentiert, man habe ja rechtswidrig Zugang zu dem privaten Eintrag erhalten, da ja nur anderen Personen den Eintrag lesen durften. Die Behauptung sei ja privat im privaten Kreis eingeschränkter Nutzer gefallen und damit keine öffentliche Diffamierung. Es sei ein Bruch des Facebook-Datenschutzes, wenn man sich Einblick in den Eintrag verschafft habe, daher sei eine Löschung nicht einklagbar. Facebook-Behauptungen sind gerichtlich so gut wie nicht überprüfbar, da die Server im Ausland stehen und sich dem Zugriff der Rechtsorgane der meisten Länder entziehen.

Donnerstag, 3. November 2011

Wiki-Frage: Warum bleibt der Euro eigentlich stabil?


In Wiki wurde jetzt ein merkwürdiges Paradoxon noch merkwürdiger erklärt:

Warum ist der Euro in den letzten Wochen und Monaten nach wie vor die stabilste Währung der Welt, während vor allem Merkel und Sarkozy in der internationalen Presse alles tun, um den Euro kaputtzureden? Trotz aller Katastrophenmeldungen über Griechenland, Spanien, Portugal und Italien bleibt der Euro stabil. Einzig ein schwacher Rückgang des DAX gestern (infolge gecancelten griechischen Kreuzfahrtschiff-Aufträgen) konnte von der Merkel/Sarkozy-Fraktion als Panikmeldung zwecks Druckausübung gegen die Griechen verbreitet werden. Die in Wiki verbreitete relativ komplexe betriebswirtschaftlich / wirtschaftlpolitisch / volkswirtachaftlich begründete Antwort einer maroden schein-stabilen Euro-Währung, die noch viel schädlicher sei als eine abgewertete Währung, überzeugt da kaum.

Aber warum bleibt der Euro trotz Merkels Katastrophenmanagement die stabilste Währung der Welt? Warum haben vor allem Russland, aber sogar auch China bis hin zu Arabischen Ölmultis vor allem eine hohe Meinung vor dem Euro und ignorieren Merkels/Sarkozys Griechenschelte völlig? Warum hat man weltweit mehr Vertrauen in die Euro-Politik als in Obamas Rating-Agenturen oder in Chinas Yen-Politik? Ist das Griechenland-Problem wirklich so dringend wie uns Merkel und Sarkozy weissmachen wollen?

Oder leiden Merkel und Sarkozy tatsächlich an einer Profilneurose, verlagern sie ihre Aktivitäten von innenpolitischen Misserfolgen nur in lautstarke Aussen- und Europapolitik? Bauschen sie vielleicht nur Probleme auf, die es nicht gibt oder zu deren Lösung wir uns wesentlich mehr Zeit nehmen können als Merkel/Sarkozy uns weiß machen wollen? Wollen Merkel/Sarkozy vielleicht mit ihrer Panikpolitik nur neue Gesetze und vollendete Tatsachen schaffen kurz bevor die konservative Politikrichtung europaweit vor haarsträubenden Wahlniederlagen und Machtverlusten steht?

Auch das schizophrene Loben von China als mustergültige Wirtschaftsmacht mit Riesen-Absatzmärkten, auf der anderen Seite die erheblichen Konflikte um Dissidenten, Tibeter und Menschenrechte auf Entwicklungsland-Niveau outen Merkel und Westerwelle als Propagandisten, die ihre wirklichen Absichten verschleiern.

Ich werde mal meine Thesen formulieren:

  • Der Euro ist stabil. Das momentane Gezänk mit Griechenland hat keinen Euro-Bezug; Merkel will nur deutsche HartzIV-Gesetze zwecks Abwälzung von Staatsschulden auf Minderheiten auch den Griechen aufzwingen, was bei den Griechen zu Recht schlecht ankommt!


  • Der Euro hat weltweit einen guten Ruf. Vor allem Russland und Ölstaaten sowie etwa 60% des weltweiten Rohstoffmarktes ist Euro-basiert;

    Damit läßt der Euro sogar seit Jahren schon den Dollar weit hinter sich! Experten glauben sogar, dass der Euro den Dollar als Leitwährung innerhalb der nächsten 20 Jahre komplett ersetzen wird! Vor allem der Dollar gilt als manipulationsanfällig und als gesteuert durch CIA, amerikanische Hochfinanz und hochspekulative Bankgeschäfte. Russland setzt schon zu 90% auf den Euro, auch China will weg von Dollar und wird von Ideologen dabei gebremst, die sich über europäische Kritik an Menschenrechten ärgern.

    Der chinesische Yen schafft es ebenfalle nicht zur Anerkennung als internationale Leitwährung, da er als zentralistisch/ideologosch gesteuert durch Post-kommunistische chinesische Regierungsstrukturen und damit langfristig als wenig vertrauenswürdig gilt. Jeder weiss halt, dass die Chinesen sich von heute auf morgen wieder ganz anders entscheiden und ganz andere Gesetze machen können. Gerade chinesische Superreiche vertrauen mehr dem Dollar und dem Euro als den Yen, wenn sie ihr Geld anlegen und horten.


  • Griechische Staatsschulden haben keinen Einfluss auf den Euro. Dass die Griechen ihre Staatsschulden jetzt auf Euro-Basis berechnen und ihre Zinsen nicht mehr zahlen können, ist irgendwie deren Problem. Wenn die ihre Staatsschulden nicht, wie früher, über eine Abwertung der Drachme herunterrechnen können, müssen die sich halt was neues einfallen lassen.


  • Merkel und Sarkozy treiben ein unberechtigtes böses Spiel, indem sie europäische sich anmaßen, in griechische Innenpolitik hineinreden zu können und glauben, eine Umverteilung von Unten nach Oben nach HartzIV-Regeln den Griechen aufzwingen du können. Niveaulose Pressemeldungen über Milliarden-Renten und Pensionen an Tote, mit denen man tatsächlich erzwingen will, dass Renten- und Pensionsansprüche nicht mehr z.B. an Witwen von verstorbenen Beamten vererbt werden sollen, sind da nur die Spitze des Eisberges und entsprechen der HartzIV-Hetze von Westerwelle in den Jahren 2009-2010. Mit sowas festigt man auch den Ruf der Deutschen in der Welt langfristig – Aufkommen der Anti-Deutschen Proteste der Griechen kann man sich da gut vorstellen.


Dass Griechenland auf Zeit spielt und einen Volksentscheid macht, ist da eigentlich das vernünftigste, was man machen kann. Vor allem wenn der Euro weiterhin stabil bleibt und offensichtlich Naturkatastrophen, Kriegshandlungen und Migrationsprobleme sehr viel mehr Einfluss auf die Stabilität der internationalen Währungen haben als innenpolitischen Hickhack und besserwisserische wirtschaftswissenschaftliche Prognosen; Weshalb gerade der Euro stabil bleibt.




Samstag, 29. Oktober 2011

Soll Griechenland doch Zypern verkaufen! (Satire)


Neue Idee zur Lösung der Finanzkrise: Können die Griechen sich nicht von der Türkei ihre Ansprüche auf Zypern abkaufen lassen? Als Karikaturist denkt man de weiter: Vielleicht können die Griechen da noch ein paar sporadische Inseln drauflegen, die die Türken ja auch so gerne haben wollen?

Dann könnte die USA ja Alaska wieder an die Russen zurückverkaufen, da die Russen ja fast keine Staatsverschuldung haben. Und vielleicht noch Hawai mit drauflegen, wenn das nicht reicht?

Frankreich und England haben ja auch noch viele Inseln und Kolonialansprüche, die man versilbern könnte. Von den Falklands über Pazifik- und Atlantikinseln bis hin zu den besonders wertvollen Kanalinsel- Steuerparadiesen! Vielleicht kann man da China ja auch gleich von Europa aus Sicherheiten hinterlegen?

Soll China dem Westen doch einfach Tibet abkaufen, dafür stellt der Westen das Gestänker wegen Tibet ein! Vielleicht kann der Westen das Gestänker wegen chinesischen Dissidenten einstellen, indem China die einfach dem Westen abkauft? Aus DDR-Zeiten existieren ja noch genaue Preislisten, was ein Dissident wert ist!

Vielleicht kann die Weltbank ja auch einen Gerichtsvollzieher einstellen, der bei pleite gegangenen Staaten die o.g. Verkäufe per Gericht erzwingt? Wenn dann die Staatsmänner nicht mehr desto lautstärker international agieren, je mehr sie pleite sind, würde es auch auf der Welt viel ruhiger sein! Berlusconis, Merkels, Sarkozy´s, Buschs und Obamas dann mal ganz klein mit Hut.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wie klone ich mir Facebook-Freunde?


Wie klone ich mir Facebook-Freunde?

Wenig Facebook-Freunde ist ja neuerdings das peinlichste, was einem in der Inernet-Community passieren kann. Wer beispielsweise nach chinesischen oder iranischen Dissidenten googelt, die angeblich super Internet-Kontakte zum Westen haben sollen, und dann eine Meldung wie „XY has 4 friends on facebook“ findet, de weiss wie dumm das einen outen kann. Auch Anders Breivik hatte vor seinen Amoklauf nor 3 Freunde auf Facebook gefunden, von denen keiner sein Pamphlet liken wollte.

Auch wenn nur die eigenen Facebook-Freunde die automatische Nachricht „Hilf … neue Facebook-Freunde zu finden“ bekommen, kann das den eigenen Ruf im Netz ja erheblich ruinieren. Aber wie Abhilfe schaffen? Was die moderne Gen-Technik noch nicht kann, ist ja glücklicherweise bei Facebook ohne weiteres möglich: Das Klonen fremder Accounts. Doch wie mache ich das? Hier eine kleine Anleitung:


Zuerst brauchen wir eine gültige Adresse – Strasse und Postleitzahl müssen passen. Dies bekommen wir in Google maps oder einfacher nach einer Firmenadresse googeln. Strasse und Postleitzahl müssen wir jetzt immer parat haben. Dann denken wir uns ein Datum als Geburtsdatum aus; Es sollte so gelegen sein, daß ein Alter größer als 18 errechnet wird. Auch dieses abspeichern und immer parat haben.

Mit obigen Daten legen wir bei einem Webmail-Anbieter einen neuen Mail-Account an. Dabei einen beliebigen Namen ausdenken, aber fiktive Daten von Strasse, Postleitzahl und Geburtsdatum von oben verwenden!

Als ersten Schritt werden wir dann mit google-Bildersuche nach Bildern eines gut aussehenden gleichgeschlechtlichen Typ, das einigermaßen privat aussieht. Wir legen einen neuen Account an, tragen einen fiktiven Namen ein, benutzen die neue E-Mail-Adresse und die fiktiven Daten von oben. Wir navigieren zu dem Bild und der Seite und suchen uns den Namen heraus. In einem neuen Modus googeln wir nach dem Namen in der google-Bildersuche; Wie sollten jetzt mindestens 10 verschiedene Bilder der Person finden. Wenn nicht, ein anderes Bild suchen und nochmal googeln.

Jetzt legen wir einen neuen Facebook-Account an mit den fiktiven Daten, der fiktiven E-Mail-Adresse und den gefundenen Bildern, von denen wir eines für das Profilbild verwenden und die andren sparsam über mehrere Fotoserien verteilen, die wir mit Landschafts- Urlaubs- und anderen Fotos strecken. (Fotos wieder aus Google-Bilder: nach Stichworten von Reisezielen und Sehenswürdigkeiten suchen, nie ein Bild von der ersten Suchseite verwenden, sondern aus der fünften oder späteren Seite der Suchliste nehmen)

Fiktiven Lebenslauf anlegen (er sollte reich sein), Bilder von Haus: Nach Mietwohnungen suchen. Bilder von Auto aus Autoverkaufsangeboten nehmen. Männlicher Account sollte natürlich reich sein, weiblicher sollte Apothekerin, Kindergärtnerin oder Model sein.

Jetzt haben wir unser ersten geklonten Account. Mit diesem Account jetzt Freundschaftsanfragen versenden, vor allem an Personen des anderen Geschlechts. Dabei Gruppe bilden, die immer den offiziellen eigenen Account als Mitglied hat. Mit dem neuen Account immer gut über den eigenen Account schreiben. Vor allem: Mit dem neuen Account in Gruppen des offiziellen Accounts Mitglied sein. Eben alles tun, um sich mit dem neuen Account viele Facebook-Freundschaften zuzuschieben. Wer das einigermaßen geschickt macht, wundert sich, wie viele Freundschaftsanfragen er von Dritten bekommt.

Hat man sich so eine ausreichende Gemeinde von andersgeschlechtlichen Freunden gesichert, dann unbedingt aufpassen, sich schnell einen andersgeschlechtlichen Freund klonen und auch gleichgeschlechtliche Freundschaften sammeln, damit das nicht auffällt. An möglichst vielen Facebook-Events teilnehmen mit dem richtigen und den beiden falschen Accounts.

Jetzt wichtig: Sichtbare Daten von interessanten Persönlichkeiten aus der Freundesliste absichern auf der Festplatte. Also Namen, Fotos, eben alles was man bekommen kann. Kündigt einer von denen die Freundschaft oder – noch besser – meldet er sich von Facebook ab, dann sofort einen geklonten Account anlegen mit den abgespeicherten Daten von der Festplatte. Keine Angst, der durchschnittliche Facebook-User hat kaum echten Kontakt mit seinen Facebook-Freunden und merkt praktisch nie, wenn er einen geklonten Eintrag als Freund akzeptiert hat.

Ist die Gemeinde groß genug, dann alle Angriffe, Beleidigungen sowie das Auffliegen der Tarnung von Klonen immer nur mit den geklonten Accounts beantworten, den einen Klon die Echtheit des anderen Klons im Netz bestätigen lassen usw.

Beherrschen wir dies, dann kommt die Kür. Eine Disziplin, die nur noch wenige Facebook-Profis beherrschen: Das Klonen von VIP´s wie Dieter Bohlen oder Sarah Knappik. Einfach kakdreist diese Accounts klonen mit im Internet verfügbaren Bildern, Lebenslaufdaten o.ä. Und Freundschaftsbeziehungen zum echten und einigen geklonten Accounts herstellen. Bekommt man Gegenwind in irgendwelchen Gruppen, dann sofort eine Verarschungsseite daraus machen: Von Dieter ein Profilbild wo er schlecht ausgeleuchtet ist und man seine Falten sehen kann, von Sarah vielleicht ein Bild aus dem Dschungelcamp. Bei Dieter vielleicht reinschreiben in den Lebenslauf: „Gitarrist von Thomas Anders“ oder als Berufsbezeichnung: „Hilfskraft am Soundmixer, Alleinunterhalter, Selbstdarsteller“. Dann als erstes die Freundschaft vom offiziellen Account aus beenden. Den VIP-Klon aber weiter existieren lassen und sich über Freundschaftsanfragen von Feinden des VIP´s freuen, die man annimmt. Einen neuen VIP-Account eines anderen VIP anlegen, wieder alles von vorn.

Nach einiger Zeit den alten, aufgeflogenen VIP-Account, der in der Freundesliste tausende von Feinden des VIP hat, wieder mit schönen Profilbildern und schönen Daten im Lebenslauf ausstatten. Sie werden sich wundern, wie wenig der Freunde die Freundschaft wieder canceln. Alten VIP wieder als Freund akzeptieren im offiziellen Account, usw.

Inzwischen haben wir eine schöne Meute von Facebook-Freunden im offiziellen Account, die wir mit Hilfe der Klone beliebig manipulieren können und als Waffe gegen unliebsame Nachbarn, Chefs oder auch Politiker einsetzen können. Rufen Sie zu Facebook-Parties bei unliebsamen Lehrern ihrer Kinder auf, Verbreiten Sie ihre Pamphlete, denunzieren und diffamieren Sie nach belieben über ihre Klone. Sie haben sicher inzwischen gemerkt, wie gering der Datenschutz von Facebook ist und wie leicht andere Leute zu manipulieren sind, und wofür sie immer zigtausende LIKES bekommen! Nach strafbaren Aktionen aber immer sofort innernhalb von 5 Minuten am Computer am Wlan-Moden dem Stromstecker rausziehen und wieder reinstecken, beim Handy immer das Handy ausschalten und wieder einschalten; Danach haben wir eine neue IP-Adresse im Netz – sonst droht der Staatstrojaner! Ebenso den Klon, unter dem wir etwas strafbares gemacht haben, nie wieder benutzen, also sich nie wieder unter dieses Account einloggen. Ansonsten kann man sich, wie gesagt, einen Staatstrojaner einfangen, und das ist ja das peinlichste, was einem in der Community passieren kann!

Genauso werden Sie sich im realen Leben in keine Kneipe mehr hinein wagen können ohne von irgendjemanden eine in die Fresse zu bekommen. Also jetzt langsam mal den echten Account von allen Freunden und Gruppen bereinigen, die näher als 10 km entfernt sind. Locations aller Freunde auflisten, die irgendwo genannt werden, und an denen sich besser nicht mehr sehen lassen. Überhaupt: 100% unserer Freizeitaktivität ins Netz verlegen. Und auf keinen Fall Personen das anderen Geschlechts im Echtleben ansprechen, mit denen Sie in Facebook geflirtet haben. Wenn die sehen wie Sie wirklich aussehen, kassieren sie ebenfalls nur eine Ohrfeige!

Jetzt haben wir es geschafft: Sie sind ein Facebook-Junkie! Gehen Sie jetzt nur noch zu Facebook-Parties, wo man Verständnis für Ihre Einstellung zum Datenschutz hat und wo es als das schlimmste Verbrechen gilt, andere Facebook-User zu verpetzen. Und vergessen Sie nie: Facebook ist die Realität, die Realität ist nur eine langweilige Computersimulation!


Dienstag, 18. Oktober 2011

Der Wikipedianer - das missverstandene Wesen

Der Wikipedianer - wer ist das? Er beschimpft Wikipedia-Kritiker gern als Trolle und Sockenpuppen oder als lästige IP-Nummern; Selber hat er aber im Schnitt 5 bis 10 Accounts und kennt selber verschiedenste Manipulations- und Sabotagemöglichkeiten der nahezu ungeschützten Wikipedia-Uralt-Software. Aussenstehende Kenner der Materie bezeichnen ihn als computersüchtigen Besserwisser mit psychopatischen und größenwahnsinnigen Neigungen; Sogar als schizophreniegefährdet wegen seinen in verschiedenen Wiki-Accounts und geklonten Accounts abgelegten Multiplen Persönlichkeiten wird er bezeichnet; Aber wer ist er wirklich?

Er führt seine Diskussionen öffentlich und spart nicht an Kritik an neuen Wiki-Artikeln und neuen Wiki-Autoren, aber er flippt aus, wenn man Links auf seine Diskussionsbeiträge bei Fachleuten verbreitet. Selber schreibt er nur selten neue Artikel; 99% seiner Zugriffe auf Wiki steigen über "letzte Änderungen" bzw. automatische Mailbenachrichtigungen darüber ein und schreiben Diskussionsbeiträge über neue Artikel oder löschen von neuen Artikeln etwas weg.

In einem neuen Artikel von einen neuen Autor, der 100% fehlerfrei, durchdacht, gut lesbar und ansprechend ist, baut er etwa 30% Textpassagen politisch / ideologisch einseitiger Natur, sachliche Fehler, Missverstandene Fachsimpeleien oder Beleidigungen hinein und nennt das Ganze „Qualitätssicherung“ oder „Löschdiskussion“. Seine liebste Beleidigung anderen Leuten gegenüber lautet "mangelnde Relevanz, unlexikarisch oder fehlende Belege", und er gebraucht sie häufig! Bauen Hacker Suchmaschinen, die in Wikipedia nach nur in den ursprünglichen Erstmanuspripten im Archiv suchen und damit eine höhere Zuverlässigkeit erreichen wollen, so verlangt er Gegenmaßnahmen! Suchmaschinen, die in den Archiven alle Versionen vergleichen und farbig zuverlässige bzw. unzuverlässige Textstellen markieren und bei jedem Wort einen Link auf alle Diskussionen zu diesem Wort zur Verfügung stellen, mag er auch nicht leiden! Vorschläge, in Wikipedia die Anzahl der Lesezugriffe auf Artikel zu zählen, die Zahlen zu veröffentlichen und Artikel, die kaum jemand ließt, zum Löschen vorzuschlagen und damit Millionen Gigabyte zu sparen für mehr neue aktuelle Artikel, rufen einen Sturm der Entrüstung bei den Wikipedianern hervor. Was drin ist, bleibt drin.

Er verfügt über ein unschlagbares Allgemeinwissen; Von Esoterik über Naturwissenschaften, Technik, Geisteswissenschaften bis zur Psychologie kennt er sich bestens aus und weiss konsequent alles Besser als Newcommer. Psychologische Begriffe verwendet er vor allem gern in Diskussionen über neue Autoren, die unverschämterweise glauben, sich in irgend einem Spezialgebiet gut auszukennen und darüber einfach so Wiki-Artikel schreiben zu dürfen. Auch Personen die glauben, ihm in einem Diskussionsbeitrag Fehler, Widersprüche oder Beleidigungen vorwerfen zu können, ihre Beweis-Screenshots nicht mehr in Wikipedia wiederfinden und glauben es würde dort im Diskussions-Archiv einfach Unliebsames gelöscht und manipuliert, bezeichnet er grundsätzlich mit psychologischen Spezialbegriffen. Der wikipediainterne Status eines Users ist ihm wichtiger als der Wahrheitsgehalt seiner Aussage; Und daß dieser Status auch mit Spendenbereitschaft erkauft werden kann, darf vor ihm auf keinen Fall direkt erwähnt werden; Lieber schickt er einem ungefragt vorgefertigte Nachrichten und Textbausteine mit wohlformulierten Spendenaufrufen als Antwort auf Einsprüche gegen Löschanträge.

Er braucht bei einem für ihn unbekanntes Sachgebiet nur etwa 10 Minuten für das Lesen von 5 bis 10 Diskussionsbeiträgen anderer Wiki-User, um sich ein umfassendes Bild über das Sachthema zu bilden und eine Meinung unnachgiebig zu vertreten und sich als Fachmann auf dem Gebiet zu bezeichnen. Bei Widerrede hagelt es Artikellöschungen, User-Löschungen und Sperrung der IP-Adressen von allem von neuen Autoren.

Hat er sich zusammen mit 5 bis 10 anderen alteingesessenen Wikipedia-Usern eine Meinung über einen Sachverhalt gebildet, so verlangt er, daß diese Darstellung bis in alle Ewigkeit unverändert so dargestellt werden muss für alle Internet-user. Kinder- und Jugendsicherung hält er für unnötig, anstößige Bilder kennt er nicht, Gerichtsurteile interessieren ihn nicht und rechtlichen Schritten begegnet er mit Server-Abschaltungen. Die Server schaltet er aber meistens innerhalb von 1 Woche wieder an, wenn bis dahin noch niemand die Serverabschaltung bemerkt hat.

Zeigt man ihm, daß seine Darstellungen der Schulwissenschaft widersprechen, so entgegnet er nur trocken, Wikipedia sei ja keine Hausaufgabenhilfe; Dennoch gibt er in Wiki-Spezialblogs Hilfen für Schüler und gibt wortwörtlich vor, was der Schüler auf eine Frage antworten muss, und er weiss dann hinterher sogar auch noch ganz genau, warum der Schüler dafür eine 6 bekommen hat. Und dann findet er sogar spontan bis zu 3 Gründe für eine Schnelllöschung des Themenbeitrags! Er ist halt ein Tausendsassa!

Er hasst die Schmarotzer von Wikipedia, die über eine Firewall, über eine geschützte Suchmaschine wie google oder über Jugendschutz-Filter auf Wikipedia zugreifen und unverschämterweise den gröbsten Müll dabei herausfiltern lassen. Oder gar in den Suchlisten direkt unter dem Wiki-Artikel andere Blogs mit einer zweiten Meinung stehen haben wollen! Oder die in den Wiki-Artikeln nur per Suchunterstützung nach bestimmten Zahlen, Fachwörtern oder Trivialfakten suchen und das beste Ergebnis von Schwachsinnsdiskussionen einfach überlesen! Er kapiert zum Glück nicht, daß 99% aller Wikipedia-Leser zu dieser Schmarotzer-Gruppe gehören!

Deshalb sollten gerade diese Schmarotzer mehr Verständnis aufbringen für diese durch Facebook und IPhone immer weiter verdrängte Spezies und noch unberührte Rückzugsbiotope sichern helfen, in denen ihre Lebensgrundlage wir geklonte Existenzen, editierbare Archive, gewählte Administratoren, fehlender Virenschutz, firewallfreier Zugriff, reduzierter Zeichensatz, grottenalte Script-Sprache, mangelhafter Urheberrechtsschutz, fehlende rechtliche Einspruchsmöglichkeit, mangelhafter Datenschutz, geringe Bandbreite und langsamste Datenübertragung auf Uralt-Servern noch gewährleistet sind!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Timoschenko-Verurteilung wegen Gasverträgen und die Folgen (Satire)

Timoschenko wurde gestern wegen dem Abschluss von Gasverträgen zum Nachteil der Ukraine und Kompetenzüberschreigung zu 7 Jahren Haft verurteilt. Die genauen Hintergründe sucht man in der deutschen Presse vergebens – in einigen Nischennachrichtenseiten ist davon die Rede, Timschenko habe eine private Gesellschaft gegründet, die Russland Milliardengelder für Gaslieferungen schulde; Schulden, die die Ukraine bezahlen musste, damit Russland die Gaslieferungen wieder aufnahm.

Rätselhaft auch die politischen Fronten: Der Westen sieht Timoschenko als Opfer eines politisch motivierten Gerichtsverfahrens, sogar Putin fordert die Freilassung von Timoschenko.

Dabei sehe ich doch das Ganze als einen wichtigen Musterprozess gegen Staatsoberhäupter. Frage: Kann man jetzt auch Helmut Kohl dran kriegen wegen seinen abgeschlossenen Verträgen zum Nachteil von Deutschland? Vor allem wegen der Wiedervereinigung unter den Slogan „Niemandem wird es schlechter gehen, aber vielen wird es besser gehen!“ oder wegen der Euro-Einführung (Slogan: Deutschland muss auf keinen Fall für die Schulden anderer Länder aufkommen!“ ???

Oder kann man jetzt auch Helmut Schröder drankriegen wegen den Verträgen mit Putin in Bezug auf den Bau der Gasleitung in der Ostsee?

Kann man jetzt vielleicht sogar Helmut Kohl und Helmut Schröder drankriegen wegen den Handelsverträgen mit China und dem Auslagern der Produktion etc.? Kann man vielleicht auch Schröder drankriegen wegen den Einwanderungs- und Vizaverträgen mit Indien und seinem Slogen von den „Indischen Programmierern“? Vielleicht kann man jetzt auch den Papst und Moses drankriegen wegen den äußerst nachteilig ausgehandelten Geboten wie „Du sollst nicht ehebrechen“ ? Das hat Mohammed für seine Islam-Gläubigen doch sehr viel vorteilhafter mit Gott ausgehandelt!

Aber dazu müsste das Urteil erstmal vom europäischen Gerichtshof bestätigt werden. Und gerade Europa lebt ja vom Abschließen von Verträgen zum Nachteil der eigenen Bürger.

Montag, 10. Oktober 2011

Heiße Walfangsaison der Japaner erwartet

Nach der Erdbeben/Tsunami/Atomkatastrophe in Japan wurde die Walfangflotte erheblich beschädigt. Japan hatte jetzt nichts besseres zu tun als einen großen Teil der international gespendeten Hilfsgelder in den Wiederaufbau der Walfangflotte zu stecken und jetzt noch mit erheblichen Geldsubventionen aus Tokio sowie Subventionierung des Walfleischabsatzes in Japan zu Hilfe zu eilen, während viele Tsunami-Opfer bis heute noch in Notunterkünften leben und auf Hilfsgelder warten müssen. Die Walfangflotte entwickelt bei der ethischen Begründung des Festhaltens am Walfang die Uneinsicht und Beratungsresistenz, die eines Käpt´n Ahabs würdig wäre. Massive Bedrohung von Verfechtern der Gaja-Theorie und Ufologen mit der Unterstellung, sie hätten mit dem Tsunami gerade in der Hochburg der Walfangflotte etwas zu tun, war da noch die kleineste Peinlichkeit. Massiver waren Drohungen gegen japanische Umweltverbände; Gegenüber ausländischen Umweltverbänden herrscht Funkstille, die nur gelegentlich beim Kampf um Spendengelder gebrochen wird. Bedenklich ist auch, dass diese Walfangsaison unter dem Motto "Rache für den Tsunami - jetzt erst recht!" stehen soll, wobei geraten werden kann, an wem sich die Walfänger rächten wollen: An den Walen, an den Umweltaktivisten oder am Meer? Auch der dramatische Rückgang des Tourismus in Japan sorgt hier für kein Nachdenken, sondern neben den üblichen Delfinmassakern soll auch der Walfang weiter ausgebaut werden.

Dabei kann man sich auf die Unterstützung des japanischen Militärs verlassen; Ein bewaffnetes Kriegsschiff soll die Walfangflotte jetzt begleiten. Es wird dabei nicht nur die Walfänger beschützen, sondern wahrscheinlich sogar direkt Sea Shepherd und Greenpeace verfolgen und möglicherweise bewaffnet entern. Denn in der nächsten Saison wird voraussichtlich die Sonar-Kriegsführung der Umweltaktivisten das wirksamste Mittel sein – man sendet falsche Walfisch-Gesänge und lockt die Walfänger von den wirklichen Walen weg. Diese falschen Sonargeräusche sollen angeblich schon vorletzte Saison der Grund für das Rammen eines Sea-Sheperd-Katamarans durch einen Walfänger gewesen sein. Vor allem machen dabei Schreckensmeldungen unter Umweltaktivisten die Runde, dass die Walfänger die Besatzung des Katamarans mit Lärmkanonen und Wasserkanonen regelrecht paralysiert hatten und dann gezielt gerammt haben sollen. Japan nimmt angeblich nächste Saison juristisch das Entern der Gaza-Hilfsflotte durch Israelische Eingreifkommandos als Präzedenzfall, der ja von der UN grundsätzlich legalisiert wurde trotz kompletten Ignorierens des internationalen Seerechts durch Israel. Im Grunde sieht man jetzt Politische Aktivisten auf den Weltmeeren als Freiwild für militaristische Schlägertrupps und fühlt sich sogar zum Beschießen und Versenken der Umweltaktivisten berechtigt. Schon das bloße Begleiten und Nachzählen und Dokumentieren der gefangenen Walfischquoten könne da bereits als Begründung zum Versenken ausreichen, wird von Greenpeace befürchtet; Es gäbe sogar Drohungen, dass es diese Saison Tote geben würde. Greenpeace ist in dieser Beziehung vorsichtiger seit dem Verlust der Rainbow Warrior, die 1985 vom französischen Geheimdienst bei einem Bombenanschlag versenkt wurde. Weshalb Greenpeace die direkten Aktionen weitgehend einstellen will und bereits bei der Presse als so langweilig gilt, daß kein Journalist mehr mitfahren will. Sea Shepherd will weitermachen und kann sich dabei vor Nachfragen von Journalisten zum Mitfahren kaum retten. Allerdings sieht es bei beiden Umwelt-Aktivisten-Gruppen in finanzieller Hinsicht sehr mau aus, weshalb es auch kaum zu größeren Aktionen kommen dürfte. Die internationale Spendenbereitschaft wurde schon u.a. durch den japanischen Tsunami abgeschöpft.

Am peinlichsten berührt ist Australien, die Japaner jetzt offen Australische See-Hoheitsgebiete sogar mit bewaffneten Kriegsschiffen mißachten und Australien befürchten muss, seine Ansprüche auf diese Seegebiete zu verlieren in dem Seegebiet, in dem Raubfischen und offene Mißachtung des Seerechts an der Tagesordnung sind. Angeblich denkt man bereits über einen Verkauf des Seegebietes an eine andere Nation nach, solange man damit nur Ärger hat. Am besten bevor es dort Tote geben kann, was peinlich für die australische Marine wäre.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Amanda Knox und Marco - vergleichbare Schicksale?

Die Parallelen der Fälle der 4 Jahre wegen Mordes in Italien inhaftierten Amanda Knox und dem mehr als 1 Jahr wegen Vergewaltigung in der Türkei inhaftierten Marco sind überraschend. In beiden Fällen war das Opfer englischer Staatsbürger und es wurden von England aus massive Anklagen in der englischen Presse erhoben. Highlight war der von der englischen Presse erfundene Titel "Engel mit den Eisaugen"; Markant war eine kleine, aber feine Einzelheit im Fall von Amanda Knox, nämlich die Verurteilung von Amanda zur Zahlung von 26000 € wegen "Verleumnung", da sie einen Barbesitzer verdächtigt hatte - es hatte kaum Presseberichte über den Barbesitzer gegeben. Amanda durfte dagegen anscheinend ungestraft in menschenunwürdiger Weise von der Presse diffamiert werden.

In den USA ist man sich jetzt sicher - Berluskoni und seine Sexgeschichten haben an der Verleumnung von Amanda Knox schuld. Doch muss man Italien hier ausnahmsweise mal in Schutz nehmen. Nach Äußerungen von Kennern der korrupten, mafiaunterwanderten italienischen Justiz kam der Druck zur Verurteilung von Amanda hauptsächlich von 2 Seiten:

- englische islamistisch-geprägte und teilweise Schwarze englische Staatsbürger, die von England aus massiv Druck ausgeübt haben.

- US-amerikanische Schwarzen-Verbände, die gegen die unterschiedlichen Quoten von Todesstrafen von Schwarzen und Weißen in den USA demonstrieren und die von den USA aus eine Verurteilung von Amanda Knox forderten. Vor allem wurde von diesen Verbänden die Wahl von Obama als ein gutes Omen gefeiert, daß sie die Verurteilung von Amanda wegen Mordes durchbringen würden.

Wer jetzt von den USA aus gegen Europa wettert, sollte diese Fakte doch auch mal berücksichtigen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Politkova-Mord - Gib´s sowas auch hier

Gibt es staatlich organisierte Morde wie in Russland (Politkova) auch in Deutschland? Wer sich mit dem Tod von Benno Ohnesorg beschäftigt, wird überraschenderweise viele Parallelen zu dem Tod von Politkova feststellen - vor allem das die Abläufe im Beamtenapparat angeht. Zumal bei Benno Ohnesorg der Täter von Anfang an bekannt war und das Verfahren von Polizei/Staatsanwaltschaft verschleppt wurde. So wurden auch bei den Ermittlungen wegen dem Tod von Benno Ohnesorg hier in Deutschland umfangreich Beamten die "Aussagegenehmigung" verweigert, weshalb sie nach Beamtenrecht nicht vor Gericht aussagen dürfen - und auch bei Polizei und Staatsanwaltschaft üblicherweise nicht aussagen können. Den offiziellen Ermittlern von Polizei/Staatsanwaltschaft wurden immer wieder direkte "Weisungen" erteilt, die direkt in die Ermittlungen eingriffen, so daß in eine bestimmte Richtung nicht ermittelt werden durfte. Zeugen wurden per Weisung direkt zu anderen Stellen gebracht und dort vernommen, meist lag dann eine schriftliche Aussage vor, die bis ins kleinste rechtlich ausgetüftelt und formuliert ware. Mehrere Ermittler beklagten sich, daß sie offensichtlich abgehört und teilweise sogar bedroht oder eingeschüchtert wurden.

Aber um sowas auch hier in Deutschland zu finden, muss man gar nicht so lange zurückdenken. Auch heute werden oft noch politisch engagierte Personen, Beamte, Laienrichter bze. Schöffen von Richtern oder Politikern eingeschüchtern mit Drohungen, die anscheinend in diesen Kreisen gebräuchlich sich; Formulierungen wie "Wenn Sie das machen, bedeutet das Code Red!", "Sie müssen ja auch mal sehen, was DIE schon einen Ärger mit Ihnen gehabt haben!", "Daß SIE mit DENEN Stress bekommen, das kann ich mir gut vorstellen!", "Das werden Sie schon verstehen, Sie haben ja auch Familie.", "Die können Sie nicht einfach anzeigen. Das muss Ihnen peinlich sein, daß Sie mit denen Probleme haben!"

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Superschnelle Neutrinos - schneller als das Licht

CERN oder welcher Physiker hat den längsten...Teilchenbeschleuniger

Neutrino-Witz: Superschnelle Neutrinos machen nicht satt – CERN hat doch was entdeckt - Europa ist pleite – CERN wird gebaut

CERN – der weltweit größte Teichenbeschleuniger der Welt, war einst ein Prestigeprojekt Europas. Das mit Abstand teuerste Einzelprojekt Europas, die größte Energievernichtungsmaschine der Welt reisst allerdings immer größere Löcher in die Schuldenhaushalte Europas. Doch die wichtigen Entdeckungen in der Physik werden weiter woanders gemacht. Die CERN-Forschungsergebnisse lesen sich wie eine Liste aus Pleiten-Pech und Pannen.

Superschwere Materie und schwarze Löcher – das Thema führt bei anerkannten Physikern nur noch zu Kopfschütteln. Keine der Theorien konnte bis heute bewiesen werden, einziges Ergebnis waren Drehbücher zu einigen skurrilen Science-Fiction-Filmen.

Das Gottesteilchen – auch hier will sich inzwischen kein anerkannter Physiker mehr zu äußern; Anscheinend will niemand mehr so was vor der Presse gesagt haben. Heutige Antworten anerkannter Astrophysiker auf diesen Begriff reichen von „Blödsinn“ bis „nie gehört“.

Jetzt kommt die Meldung von „Superschnellen Neutrinos“, die schneller als das Licht sein sollen, welche man bei einem CERN-Experiment gemessen haben will. Kontrollexperimente auf kleineren Anlagen überall auf der Welt bestätigen diese Messung allerdings nicht. Sie zeigen nur die Gefahr von systematischen Meßfehlern auf, die um so größer wird, je größer und unübersichtlicher die Anlage ist. Und hier musste man bei einer groben Übersicht der CERN-Anlage überraschenderweise einräumen, daß man gar nicht nachmessen könne, wo überall auf dem riesigen Beschleunigerring Teilchen entstehen und entweichen können. Man verweist auf die Kilometerdicke Granitschicht über dem Tunnel, in dem sich die Anlage befindet, was die Sicherheit der Bevölkerung sicherstellen und auch Meßfehler ausschließen soll. Nur – leider – lassen sich Neutrinos nicht von Materie – auch nicht von kilometerdicken Granit – aufhalten.

Im Grunde zeigen die Neutrinoexperimente nur gefährliche Leckagen im CERN-System, die auch in bedenklicher Weise übereinstimmen mit rätselhaften Schäden und Systemausfällen, die auf der Riesenanlage ständig irgendwo auftreten und deren Ursache nicht gefunden wurde. Das ging im Falle der Neutrinoexperimente so weit, daß man gar nicht genau sagen konnte, wann und wo in der Riesenanlage Neutrinos entstehen.

Also – leider leider – wurden Neutrinos doch nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit beobachtet, die Neutrinowitze haben also keine Grundlage mehr. Mal wieder haben die CERN-Physiker unter dem Druck der Rechtfertigung ihrer immensen Kosten ein paar skurrile, vorschnelle Behauptungen in die Presse gebracht.

Das einzige gesicherte Ergebnis von CERN ist ein riesiges und immer größeres schwarzes Loch in den Finanzhaushalten Europas. Auch die angeblichen nützlichen Erkenntnisse bei der Entwicklung der Supraleiter-Technik, die angeblich bei so vielen nützlichen Alltagserfingungen genutzt werden könnte wie beim Transrapid, bei der Kernspin-Tomographie, ziehen nicht mehr. Nach dem Aus für den Transrapid und der immer weniger genutzten Supraleitertechnik bei Kernspintomographen fällt einem da kaum noch eine Nützliche Anwendung von Supraleitern ein. (Kernspintomographen werden inzwischen billiger mit Neodym-basierten Bauteilen aus China produziert. Es gibt aber auch europäische Produzenten von neodymfreien nicht-Supraleiter-basierten Bauteilen; Wie häufig die benutzt werden, kann einem allerdings keiner sagen. Supraleiter-basierte Kernspintomographen gelten als Energiefresser wegen der Kühlung mit flüssigem Stickstoff rund um die Uhr – wer hätte das gedacht?)

Bei den Forschungsausgaben schlägt CERN übermäßig zu Buche. Die Prestigeprojekte der Gentechniker wie die Einfuhr embryonaler Stammzellen und die Forschungen daran bis heute verschlangen dagegen nur einen Bruchteil von CERN; Chemikern, Biologen und anderen Naturwissenschaften fällt überhaupt kein vergleichbar teures Prestigeprojekt ein.

Also: Neutrinos sind zwar nicht schneller, aber wesentlich teuerer, als die Naturgesetze erlauben.

Montag, 12. September 2011

Der Ganzkörperscanner ist weg – und was kommt jetzt?


Nach dem Aus für den Ganzkörperscanner (Nacktscanner) stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht mit der Flugsicherheit auf Deutschen Flughäfen. Zum gestrigen  Jahrestag des 11. September erfolge dabei ein heimlicher Probelauf der Zusammenarbeit der verschiedenen Flughafenbereiche. Dabei zeichnet sich ab, daß der halblegale Zustand bei Sicherheitsmaßnahmen, die seit den Jahren der 11-September-Hysterie heimlich eingeführt wurden, wohl weiter erhalten bleiben – ohne endgültige Gesetzesgrundlage; heimliche Beobachtung/Kontrolle durchgeführt von privaten Sicherheitsfirmen und freiberuflichen Sicherheitsexperten, die in einer rechtlichen Grauzone operieren. Mit billigen Geräten, die vor allem aus Israel oder als Nachbauten aus China, Indien oder Singapur stammen.

Doch welche Geräte werden tatsächlich benutzt statt Ganzkörperscanner?


1.  InfrarotWärmekameras.

Diese in England entwickelten Geräte sollen anhand der Körpertemperatur erkennen könnnen, ob jemand Mord- oder Selbstmordsattentatspläne hat – da einen ja sowas emotional nicht kalt lässt. Ineressant ist hier zunächst, daß die Fehlerquote bei über 90% liegt, allerdings werden von 1000 Personen in der Halle nur 1 Person angezeigt, die Kontrolliert werden sollte. Diese Kameras, die kein Infrarotbild anzeigen, sondern nur normale Bildaufnahmen, richten sich dabei nur nach dem Wärmesensor auf verdächtige Personen, die sie über den Flughafen verfolgen können, und zeichnen diese auf. Bei weiteren Verdachtsmomenten werden dann die aufgezeichneten Bilder automatisch an alle zuständigen Stellen im Flughafen weitergeleitet und sogar sofortige Gegenmaßnahmen vorgeschlagen – welche Sicherheitstüren sofort geschlossen werden sollten, welche Fluchtwege die Person hat und wo man sie in 30 Sekunden, in 2 Minuten und in 5 Minuten stellen könnte. Die Kameras können sich dabei auch durch Geräusche wie Geschrei, Hilferufe und Schussgeräusche automatisch auf das Geschehen richten und liefern dann auch sofort eine Historie der Ereignisse der letzten Minuten – wo kamen die Verdächtigen her, mit wem hatten sie vorher Kontakt.

Kritik gibt es dabei nur, daß häufig genervte Fluggäste von den Kameras aus auffällig aufgezeichnet werden und dann durch initiierte weitere Sicherheitskontrollen sich diese Person noch weiter provoziert fühlen kann. Vor allem übernächtigte Passagiere von Langzeitflügen, die ihre Anschlussflüge verpasst haben, Probleme beim kurzfristigen Umbuchen ihres Weiterflugtickets haben und dann möglicherweise auf der Suche ihrem Fluggepäck sind, das durch die Hin- und Herbucherei vom Gepäcksystem verlegt wurde, hetzen diese Kameras regelmäßig auch noch Sicherheitsbeamte auf den Hals. Probleme auch bei Personen, die aus wärmeren Gegenden gestartet sind, die abgehetzt sind auf der Fahr zum Flughafen usw. bekommen Probleme mit den oft sehr unfreundlich auftretenden privaten und freiberuflichen Sicherheitsmitarbeitern. Zumal diese privaten Sicherheitsfirmen sehr viele Personen bei den deutschen Behörden als „Sicherheitsrisiko“ eintragen lassen – was datenschutzmäßig völlig unkontrolliert geschieht immer noch auf Basis von Gesetzten, die seit der 11.-September-Hysterie gelten. Und die seit dem Aus des Ganzkörperscanners auch nicht durch neue, einheitliche Gesetze abgelöst werden. Vor allem ist die Handhabung und Auslegung der Gesetzesvorgaben von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich; Gerade die Billig-Flughäfen zeichnen sich durch billige Geräte, billige Sicherheitsfirmen und besonders viele Personanmeldungen aus, wobei niemand erfährt, daß er sich beispielsweise durch die häufige Nutzung von Ryanair das qualifizierte polizeiliche Führungszeugnis vermasseln kann, ohne daß er etwas davon erfährt. Vor allem ist es sehr fraglich, wenn solche Fluggesellschaften unliebsamen Passagieren für die Zukunft kein Hausverbot/Flugverbot/Geschäftsausschluss erteilen oder sie sonstwie informieren, daß man sie als unliebsame Passagiere betrachtet, sondern sich jedesmal über Geheimdienstkanäle beschweren mit Videoaufnahmen über die Schlacht bei der Gepäckaufgabe und diese mit gemessenen Körpertemperaturen kommentieren.



2.  Gepulste Mikrowelle- Strahler

Was seit der Handy-Generation als Lapalie betrachtet wird, ist weit gefährlicher als es sich anhört. Starke Mikrowellenstraher mit Strahlenwerten, die das für Personen zulässige um das 1000-fache übersteigen, bestrahlen bei Gepäckkontrollen das Fluggepack. Nicht um etwas zu sehe, sondern mit computergesteuert gepulsten Mikrowellen, die jeden bekannten Sprengstoff und jeden bekannten Zünder zur sofortigen Explosion bringen sollen. Bei den Gepäckkontrollen sollte man wissen, daß der gepanzerte Kasten, in dem das in der Regel geschieht, nicht jede Explosionsstärke zurückhalten kann. Die in unmittelbarer Nähe der Gepäckkontrolle stehenden Personen würden dann also einfach geopfert. Zumal inzwischen die Warteschlange vor den Gepäckkontrollen viel zu nah an den Kontrollen steht, der Einlass zu viele Personen hereinläßt und zu viele Personen unmittelbar an der Kontrolle anstehen. Nach Erfahrungen aus dem Irak hat die Einführung solcher Geräte bei Behörden etc. dazu geführt, daß 70% aller durch Bombenanschläge gestorbenen Personen Wartende in der Warteschlange waren! Vor allem ist es bedenklich, daß auf diese Gefahr in der Warteschlange in deutschen Flughäfen nicht hingewiesen wird!

Interessant ist auch, daß Terroristen schon seit Jahren die Details dieser Kontollgeräte offensichtlich kennen und Anleitungen verbreiten, wie man Sprengstoffe erst im hinter der Kontrolle zusammenmischen kann und durch die Kontrolle nur die Grundstoffe (die von den Geräten nicht zur Explosion gebracht werden können) einschleusen kann. Wodurch uns jetze eine peinliche Durchsuchung aller Flussigkeiten, Chremes und Pasten im Kosmetikkasten nicht erspart bleibt und man seine Kosmetika in der Regel nicht im Handgepäck haben darf – Schlecht für die Damen, wenn dann das Fluggepäck nicht ankommt



3  .Gepulste Mikrowellenstraher wie 2, nur als Handstrahler!!

Diese in Israel entwickelten und eigentlich nur in Israel zur Grenzzicherung offiziell zugelassenen Geräte erfreuen sich ebenfalls hoher Beliebtheit auf deutschen Flughäfen zur Absicherung des Bodenbereiches, Wartungsbereiches usw. und treffen daher in der Regel nur Flughafenpersonal, das sich nicht an die Regeln hält. Die Werbeversprechen für diese Geräte sind dabei hoch. Schiesst man damit auf jemanden, passirt ihm ja nichts wenn er kein Terrorist ist (außer daß sein Laptop, sein Handy und anderes elektronisches Gerät dann hin sind). Werbefilme zeigen Aufnahmen der Geräte, die jeden Schuss automatisch auch mit Filmaufnahmen dokumentieren – zur juristischen Entlastung des Schützen, der ja nachweisen muss, was der beschossene falsch gemacht hat. Personen, die plötzlich losrennen und in einen sicherheitkritischen Bereich hineinkommen wollen, um dann sofort ihre Bombe zu zünden, können dabei schon 100m, 50m oder spätestens 10m vor ihrem Ziel vorzeitig zur Explosion gebracht werden. Die Geräte werden von Personen bedient, die sich wie James Bond persönlich vorkommen und sich wie Sniper auf die Lauer legen. Daß man sich da abspricht, wie bei den Scharfschützen eines Polizeieinsatzes und auf die Anweisungen eines Einsatzleiters wachtet bis zum Schiessbefehl, ist nicht vorgesehen.


4.  Geräuschkanonen

Auch Geräte, die man als illegaler Walfänger kennt. Werden auch hauptsächlich zur Flugfeldsicherung eingesetzt. Intensive Schallwellen sollen das Opfer, selbst wenn es Ohrschutz trägt, über die Gleichgewichtssinne zur Desorientierung und Lauf- und Gehunfähigkeit. Rennende Personen stürzen durch diese Geräte oft sehr übel. Die Geräte werden vor allem im Bereich von Kerosinanlagen und Kerosin-Fahrzeugen eingesetzt, da hier die Geräte (Punkt 3) nicht eingesetzt werden können. Die Geräte hinterlassen ohne Hörschutz oft bleibende Hörschäden, Tinnitus und Migräne. Betroffen ist aber auch fast ausschließlich Flughafenpersonal.


5.  Taser / Elektroschocker

Diese Geräte dürfen bis jetzt nur als Handgeräte benutzt werden. Automatisch funktionierende Anlagen für unbefungte Benutzung von Notausgängen (per Kamera von der Überwachungszentrale aus aktiviert) oder Anlagen, die wie ein Weidezaun funktionieren an Absperrbändern oder Absperrgittern o.ä. werden wohl zur zeit noch nicht benutzt wegen der hohen Gefahr für Kleinkinder.


6.  Flüssiger Stickstoff

Angeblich ist dieses Equipment auch schon an deutschen Flughäfen vorhanden, aber noch nie eingesetzt worden. Flüssiger Stickstoff wird dabei auf verdächtige Gegenstände gesprüht, bis diese eine Temperatur von mindestens -80°C haben. Alle bekannten Sprengstoffe funktionieren bei dieser Temperatur nicht mehr oder verbrennen bzw. verpuffen nur. In Israel und im Irak wurden diese Systeme nicht nur bei der Durchsuchung von verdächtigem Gepäck und zur Bombenentschärfung eingesetzt, sondern auch gegen Personen mit Sprengstoffgürtel. Angeblich gibt es ein paar Autopsien von Personen, die eine Attrappe eines Sprengstoffgürtels umgelegt hatten, die per Taser, Pfefferspray oder nicht tödliche Gewehrschüsse ohnmächtig gemacht wurden und dann durch diese Vereisung starben. Diese Fälle werden aber auch menschrechtlich nicht kritisiert.

In den USA sind aber schon Fälle bekannt geworden, bei denen in Fluggepäck alle Flüssigkeitsbehälter geplatzt waren, so als seien sie gefroren gewesen. Die Fluggesellschaft erklärte dazu, das könne schon mal passieren, weil es im Gepäckraum von Flugzeugen manchmal sehr kalt würde. Diese Erklärung ist in Großraumflugzeugen aber Blödsinn.


Montag, 29. August 2011

Harry Potter und Wikipedia

Wiki nimmt sich wie immer das Recht, bei Agatha Christie vorher zu sagen wer der Mörder auf der letzten Seite ist und wie das mit Harry Potter endet - gilt unter Literaturkritikern als ein No-Go, aber so ist man halt. Bei Harry Potter hat Wiki da seinen Meister gefunden, denn die unprofessionelle Handlungsbeschreibung von Wiki verliert sich irgendwo zwischen der Haupt- und dem Gewirr von Nebenhandlungen und bringt mehr Kopfschmerzen als das Lesen der Bücher selbst.

Aber was ist Harry Potter nun wirklich? Das ursprüngliche Manuskript mit einer liebenswürdigen Karrikatur der englischen Privatschulen und Privatinternaten, die als exzentrisch, sonderlich, traditionsgebunden und pseudo-elitär gelten, wurde von einer Vielzahl von Ghostwritern zu einem Stapel von über 1000-seitigen Schinken ausgebaut, und die ursprüngliche Rahmenhandlung des ersten Buches wird durch eine Reihe von Nebenhandungen gestreckt, die in den Folgebüchern zur Haupthandlung werden – eigentlich ein typischer Charakter von Groschenheften.

Traurig auch, daß Wikipedia die Erfolgsgeschichte und die Verkaufszahlen ungeprüft von den beteiligten Verlagen übernimmt, obwohl in der Branche jeder weiß, dass diese Verlage gerade bei der Promotion von sog. Bestsellern gern mal mit übertriebenen Verkaufszahlen arbeiten und auch bei den Produktionskosten von Kinofilmen und Kinobesuchszahlen gern mal schummelt. Tatsächlich machte die Autorin ihr Vermögen erst Jahre nach der ersten Veröffentlichung hauptsächlich mit Lizenzgebühren für Fanartikel und Filme und gilt in der Branche inzwischen als englisches Gegenstück zu Dieter Bohlen. Gerade in Sachen Lizenzgebühren hat sie da kaum ein Herz für Harry-Potter-Fans: Die Spitze des Eisberges war da das Verbot eine „Harry Potter-Lexikons“, das von Fans von Harry Potter geschrieben wurde (es gab keine Zitate ala Gutemberg), und das etwas Licht in die Zusammenhänge der verschiedenen Nebenhandlungen bringen sollte. Auch sonst ist die Autorin die Herrscherin über eine Spur von konkursgegangenen Lizensnehmern, Kleinanbieter von Fanartikeln und Begleitliteratur, die sie mit knallharten Vertragsbedingungen an sich gebunden hatte – Verdienen taten nur einige Lizenzgeber – das waren ein paar Großverlage und die Autorin.

Wir wünschen da viel Spass bei dem Versuch, mittels Wiki oder auch anders die Handlung zu verstehen, wenn man schon niemanden findet, der die Bücher wirklich durchgelesen hat und sich seine Meinung nicht in den Kinofilmen gebildet hat.

Samstag, 30. Juli 2011

China – der Sieger der Kapitalisten?

Warum gehen im Moment alle westlichen Länder konkurs, während China die ausländischen Devisen hortet? Untersuchungen kommen da zu überraschenden, sehr einfachen Ergebnissen, die von Wirtschaftswissenschaftlern und Politikern wiederum extrem niedergemacht werden, meist hintenrum versteht sich.

Dabei muss man wissen, daß gerade China nie wirklich marktwirtschaftliche Strukturen in seimen kommunistische System akzeptiert hat. Zentralistische kommunistische Strukturen bestimmen dort alles: Die Aktienkurse, die Währungskurse, die Gewinne... Wissen sollte man auch, daß in China Profite (übersetztungstechnisch gleich Rendite, Dividenden, Erträge, Erlöse …) nach wie vor einen Straftatbestand darstellen. Chinesische Behörden beispielsweise zu einem pleitegegangenen westlichen Unternehmer, der aus Auszazlung seiner Erlöse der letzten 10 Jahre klagte: „Wie kommen Sie eigentlich darauf, daß kommunistische Staaten Profite auszahlen?“

Wie kommt es dann dazu, daß China gerade von westlichen kapitslistisch orientierten Kreisen immer wieder als Wirtschafts-Musterländle und als Vorbild für deutsche Arbeitnehmer dargestellt wird? Woher die angeblich billige Produktion in China und die Erfolge derartiger Konzepte?

Es zeigt sich dabei eher eine triviale Zustandsbeschreibung: Chinas Führung betreiben Marktwirtschaft in etwa wie ein illegales Glücksspiel mit gezinkten Karten: Zentralistisch wird entschieden, wer Gewinnen darf und wen man abzockt. Man lässt Leute absichtlich erstmal mit kleinen Beträgen gewinnen, um dann große Beträge abzuzocken. Man fördert Spielsucht. Man garantiert hohe Provisionen für Aktienhändler chinesischer Aktien oder für die Vermittler on Geschäften. Und es zeigt sich, daß westliche Kapitslisten sich sehr leicht so manipulieren lassen.

Statistiken zeigen, daß praktisch keine westliche Firma wirklich mit Gewinn wieder aus China zurückgekommen ist. Gewiss, Firmen machen Gewinne, die wieder in China investiert werden; Aber sobald man das Geld wieder aus China herausbringen will, erlebt man praktisch immer ein blaues Wunder. Steuernachzahlungen, Klagen wegen ausstehender noch zu bezahlender Gelder (meist an korrupte Strukturen), Teilweise läuft die Produktion einfach weiter und die Waren werden als Produktfälschungen weltweit vertrieben,... Chinesische Korruption ist da erfinderisch und lässt sich immer wieder Neues einfallen – meist geradezu verhöhnende Zitate, die aus dem westlich-kapitalistischen Wortschatz entliehen sind.

Und die Folgen können dann im Westen besichtigt werden: Selbstmorde von Firmeninhabern nach Konkurs, andere Firmenihnaber lassen sich regelrecht vom Chinesischen Geheimdienst zur kollaboration erpressen für die Aussicht, ihre Profite ausgezahlt zu bekommen und unterwandern westliche Datensicherheit oder Manpulationen. Oder helfen einfach nur den Dalai Lama zu schassen.

Diesbezüglich zeigt sich dann eine bisher unbekannte Gefahr: Produktmanipulationen – vor allem von Computerbauteilen und Platinen. Dabei wird bei Computer-Chips, die westliche Firmen in China produzieren lassen, einfach ein Spionagechip fast unsichtbar hineingelötet. Die Bauteile werden dann in westliche Produkte eingebaut und die Chinesen haben den Geheimcode, die dies aktiv machen. Dies passiert dabei nicht mehr nur auf den Spionagebereich, sondern bereits auch schon auf der Ebene der organisierten Kriminalität. Das Zauberwort ist: Elektronische Steuerungen von Computern, Druckern, auch Waschmaschinen, Kaffeeautomaten, Staubsaugern etc, die eine elektronische Lebensdauerbegrenzung haben und nach 3 jahren etwa regelmäßig mit Reparaturcodes ausfallen, wegen angeblich falscher Staubsaugerbeuteln, Kaffeepads oder Druckerpatronen stehenbleiben, Autos die auf Geheimcodes reagieren und sich von Autodieben klauen lassen. Und Chinesische Triaden, die solche Geheimcodes verkaufen and westliche Autodiebe, schmierige Waschmaschinen-Reparaturdienste, verlogene Reparatur-Service-Meister, betrügerische Auto-Reparaturwerkstätten und Gebrauchtwagenhändler. Sogar ganze in China zusammengelötete KFZ-Kabelbäume für deutsche KFZ-Hersteller sollen verwanzt sein.

Wie es um die westliche Datensicherheit gegenüber den Chinesen steht, zeigt sich vor allem in einer kürzlich im Zusammenhang mit der Schuldenkriese getroffenen Entscheidung beim amerikanischen CIA und FBI, Drucker – vor allem Tintenstrahldrucker – zu überprüfen und von bestimmten Herstellern nicht mehr für vertrauliche Dokumente zu benutzen. Auf der Liste standen sogar hochangesehene Tintenstrahldrucker-Hersteller wie HP, deren Drucker oft nach 2 Jahren keine original-HP-Ersatzdruckerpatronen mehr akzeptieren, wohl aber nachgefüllte Patronen vom Nachfülldienst an der Ecke. Auf der Liste standen auch Fahrzeuge von einigen deutschen Herstellern, die dauernd mit Reparaturmeldungen vom Service-Computer zur Werkstatt müssen oder unter rätselhaften Umständen liegenbleiben. Sogar beim Absturz einer Air-France-Maschine im Atlantik von 2 Jahren soll jetzt ein rätselhafter Chip in der Bordelektronik gefunden worden sein, der mit Handys im Passagierraum aktiviert worden sein könnte; möglicherweise von Schmugglern, um das Flugzeug zur Zwischenlandung in Afrika zu zwingen.

So oder so, die Chinesen nehmen die westliche Marktwirtschaft aus wie eine Weihnachtsgans. Was viele Wirtschaftswissenschaftler aber nicht daran hindert, weiterhin die Auslagerung der Produktion nach China zu fordern und auf den „wachsenden chinesischen Markt“ zu setzen.

Freitag, 1. Juli 2011

Wegwerf-Pressemeldungen oder Orwell läßt grüssen?

Die News-süchtige Generation mit dem Kurzzeitgedächtnis? Die neue Blogger- und Facebook-Generation erzeugt eine große Meinungsvielfalt im Internet und verweist oft mit Links auf Pressemeldungen zum Beweis ihrer Behauptungen. Versteht sich, daß genau hier seitens der Regierung immer mehr die Notbremse gezogen wird: Alte Pressemeldungen verschwinden immer schneller aus dem Netz, vor allem mit alten Regierungsveröffentlichungen, die im Nachhinein betrachtet grottenfalsch waren. Selbst die beliebtesten Pressearchive wie die vom Spiegel und von Tagesschau.de werden immer mehr in Zugriff beschränkt, alte Pressearchive zu lesen wird auch immer teuerer. Kaum eine Regierungspressestelle, kaum eine Internetzeitung will mehr im Nachhinein dazu stehen, was man mal geschrieben hat. Und das betrifft nicht nur die Bild-Zeitung, sondern auch angesehene Pressearchive wie Spiegel, Frankfurter Allgemeine und Zeit. Getreu nach Adenauers Zitat: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern?“

Dennoch haben sich einige Gruppen von Computerfreaks darauf spezialisiert, Pressemeldungen zu archivieren und auch aufzulisten, was wann wie schnell aus dem Interent verschwindet. Vor allem aus Wikipedia verschwinden diese unliebsamen Meldungen am schnellsten, Wikipedia kann sogar als ein Gradmesser für Internet-Zensur gelten.

Die Liste der aus den Spiegel- und Tagesschau-Archiven ist interessant, auf einiges würde man sicher nicht so kommen, zu welchen Veröffentlichungen man in Nachhinein nicht mehr steht. Da glaubt man wirklich manchmal, man habe Alzheimer, wenn man nach einer Presseheadline sucht, an die man sich noch ganz genau erinnern kann.

Daß die katastrophalen Stahlenwerte der japanischen Atomkraftwerke nach dem Tsunami 2011 inzwischen aus dem Netz verschwinden, versteht sich von selbst. Vor allem Karten mir Strahlenwerten sind futsch.

Überraschender sind verschwindende Wirtschaftsmeldungen über Arbeitslosenzahlen, finanzielle Unterstützung (Regelsätze) bei HartzIV und Vermittlungszahlen der Jobcenter. Vor allem Statistiken seit der Wiedervereinigung bis heute – futsch.

Verschwinden tuen auch Wirtschaftsmeldungen wie die Steuerschätzungen, die alten Prognosen der Weisen der Bundesregierung und unliegsame Wirtschafts-News. Besonders aktiv war der Staatsschutz in den letzten Jahren, wenn ältere Meldungen über Airbus-Bestellungen von China zitiert wurden und die Historie von chinesischen Airbus-Bestellungen, von Menschenrechtsmeldungen wie dem Besuch des Dalai Lama, den Abbestellen der Airbus Aufträge seitens China dokumentiert wurde.

Merkel, die eiserne Lady Europas, nie um ein böses Wort verlegen über die arbeitsscheuen Griechen oder auch über die faulen Arbeitslosen in Westdeutschland oder auch über faule Studenten; Sie will Pressemeldungen über ihre Karriere in der CDU auch nicht mehr im Netz sehen. Das betrifft nicht nur, wie sie Kohl abserviert hat; Nein, von Anfang an, als bei der Wiedervereinugung die Geldtransporter mit deutschen Mark nach Ostdeutschland fuhren mit viel Presserummel, Merkel-Zitate wie " die im Westen, die müssen was tun", alles falsch oder futsch. Das Gejammer von Merkel vor der Presse über die schlechten Lebensbedingungen in Ostdeutschland, über Arbeitsplätze und finanzielle Verhältnisse, über die Aufstockung der Ost-Renten an westliches Niveau, wer will das heute noch wissen? Die eiserne Lady als undankbaren Ex-Jammerossi outen in alten Pressemeldungen? Oder die Anerkennung von ostdeutschen Ingenieurstiteln und Doktortiteln, die zwar im Osten fast nur auf Stasi-Vergangenheit hindeuteten, aber (man muss ja auch mal verzeihen können) von Kohl mit Sonderverträgen anerkannt wurden, das soll doch heute niemanden mehr interessieren. Vor allem wenn man über FDP-Doktortitel und den inzwischen üblichen Umgang von auch westlichen Unis mit Doktortiteln besorgt ist...

Interessant ist aber auch Helmut Schröder und seine Presseveröffentlichungen seines Kanzleramtes von 1999 bis 2005. Vor allem Schröders Alleingänge vor der Presse: Die „Greencard für indische Programmierer“, die „Einfuhr embryonaler Stammzellen aus Israel“, daß „Wer als Deutscher eines Verbrechens im Ausland verdächtigt wird, an die USA ausgeliefert werden kann“ (und das auch noch 1 Jahr vor dem 11.September 2001), Schröders Besuch in seiner „Ranch in Texas“ (die höchste Auszeichnung unter Busch junior an ausländische Regierungsvertreter) und die nachfolgende „Protokollaffäre“: Hatte Gaddafi wirklich gegenüber einem Staatssekretär von Schröder zugegeben, direkt persönlich den Anschlag von Lockerbie angeordnet zu haben wegen dem Abschuss eines Lybischen Passagierflugzeuges durch ein US-amerikanisches Kriegschiff?

Aber auch die Amis sind bei der Internetzensur sehr aktiv. Beeindruckend sind Meldungen über Hurricans, Tornados, Waldbränden und Hochwasserkatastrophen inclusive dem obligatorischen Aussprechen des Notstandes seitens des Gouvaneurs und dem Freigeben von milliardenschweren Hilfsgeldern – Meldungen mit den kürzesten Halbwertszeiten von weniger als 2 bis 3 Wochen!

Kurz gesagt: Es gibt da ein paar Computerfreaks, die selber archivieren, und die bleiben dran! Auch wenn es immer mehr als Raubkoperen kriminalisiert wird, beispielsweise alte Spiegel-Meldungen ins Netz zu stellen, die aus den bezahlbaren Spiegel-Archiven plötzlich verschwinden.

Donnerstag, 23. Juni 2011

Die Kernenergie-Lobby strikes back - vor allem in Wikipedia

Jetzt haben wir also rechtsgültig den Atomausstieg beschlossen;s Merkel hat Kreide gefressen in Sachen Kernenergie – aber wie sieht das hinter den Kulissen aus und wie ehrlich ist das gemeint?

Die RWE und andere Energieversorger jedenfalls setzen intern weiter auf Kernenergie und tun alles, um den Stromverbrauch zu erhöhen; Vor allem die Förderung von Stromanbietern für Stromfresseranlagen und gezielte Desinformation über die angeblichen Energiespar-Konzepte fallen da ins Auge – und vor allem in Wikipedia wird gezielt Desinformiert. Denkweise von Merkel und den Stromanbietern: Erhöht man jetzt den Stromverbrauch langfristig in der Zukunft durch Neuinstallation solcher Anlagen, wird in einigen jahren das Ökoenergiekonzept scheitern und Nachfolgeregierungen müssen wieder auf Kernenergie setzen. Doch wie sieht das in der Praxis aus?

1.Daß seit jeher schon in HartzIV-Sozialwohnungen das Warmwasser elektrisch erhitzt wird, gern auch bei Familien mit Kleinkindern – alte Klamotte. 30% aller HartzIV-Prozesse gehen dann auch um Stromverbrauch und Pauschalsätze. Geld, das bei den Energieversorgern landet, an denen oft die Städte Aktienanteile haben...

2.Dramatisch sind vor allem Merkel, Westerwelle und Energieversorger involviert in die Einführung einer neuen Pseudo-Technologie zum Beheizung, die entgegen allen Wikipedia-Einträgen und Fachmeinungen etwa 70% ihrer Heizenergie aus der Steckdose bezieht, also eigentlich elektrisch Heizen und dabei nur 30% einsparen. Angepriesen wird das Konzept als „Erdwärme-System“: Man entzieht dem (leider ziemlich kalten) Grundwasser Energie per Wärmepumpe und heizt so. Etwa 40% aller Neubauwohnungen werden mit diesem System ausgeliefert, das dramatisch den Stromverbrauch erhöht uns so niemals mit Öko-energie ausgeglichen werden kann.

3.Die Konkurrenz wird dagegen hintenrum behindert; Heizungen mit billigem russischen Gas und seiner günstigen Kohlendioxyd-Bilanz werden von den großen Ergergieanbietern durch Schickaneklauseln in Verträgen behindert. Beispiels: Vertragliche Mindestabnahmemengen bei Gasversorgung - nicht erkennbar bei der Abrechnung ausgewiesen, das Energiesparen sinnlos macht. Vor allem erdgasbetriebene Wärmepumpen werden dadurch ausgebremst. Verzweifelte Alternativkonzepte per Kraft-Wärme-Kopplung werden mit niedrigsten Strompreisen für Strom-Kleinstanbieter abgestraft. Konzepte wie ein Verbund aus Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung, Wärmepumpe (mit eigenen Strom betrieben) und ausschließlich Verbrauch des selbstproduzierten Stroms zogen Klagen der Energieversorger nach sich – rechtlich muss man einen Sromanschluss haben und darf sich nicht von Nachbarn mit Strom beliefern lassen.

4.Nachgewürzt werden diese Verbraucherfeindlichen Methoden dann noch durch die massive Unterstützung von Photovoltaikanlagen (durch Energieanbieter und Merkel) und die Behinderung von wärmeerzeugenden Solaranlagen für die Warmwasserversorgung im Sommer – wobei diese doch am meisten bringen.

5.Förderung von Elektroautos – wie sie hierzulande geschieht, ist dann auch ein Garant für hohen elektrischen Energieverbrauch in der Zukunft. Dann in Deutschland werden nur reine Elektroautos gefördert; Praxisnahe wirtschaftliche Hybridautos. Dabei würde es den Energieverbrauch vor allem per Hybridautos senken, wenn in der Innenstadt oder im Stau elektrisch gefahren würde und bei Entfernungen über 20km dann der Benzin- oder Dieselmotor zum Einsatz käme und dessen kleinere Batterien auch weniger Energieverluste haben... Prinzip wie immer: Praxisfernes fördern und dabei per Stromanbieter abkassieren, um das ungewollte sinnvolle in Mißkredit zu bringen.

So meinen Fachleute schon, die Ökoenergie sei das zur Zeit am meisten diskriminierte Projekt aller Zeiten. Hinter den Kulissen heisst es, Merkel sein auch weiterhin der Meinung, die sie bereits in ihrer Doktorarbeit vertreten hat; Hier wurden die Gefahren der Kernenergie derart unwissenschaftlich verharmlost, daß die Arbeit westlichen Maßstäben für Doktorarbeiten niemals standhalten würde. Zumal Merkel noch einen draufsetzt und den Atommüll in den Zwischenlagern als Rohstoff für die Zukunft betrachtet, für den man in einen potentiellen späteren Raumschiff-Enterprese-Zeitalter eine Verwendung finden würde...

Mittwoch, 25. Mai 2011

Der Flugschreiber den niemand will

Höchsten Sicherheitsstatus bei europäischen Geheimdiensten haben inzwischen die Daten der Flugschreiber des Airbus, der Pfingsten 2009 im Atlantik abstürzte. Die Fakten liegen dabei schon auf dem Tisch, aber jeder fühlt sich in seiner Position bestätigt.

Air France verweist dabei vor allem darauf, daß die Sensoren der Geschwindigkeitsmesser offensichtlich vereisten und fehlerhafte Daten lieferten. In einen unglücklichen Moment geschah dann etwas sehr unwahrscheinliches: Alle 3 Sensoren lieferten das gleiche falsche Signal, und der Bordcomputer hielt die fehlerhaften Daten für richtig und korrigierte die Steuerbewegungen der Piloten fehlerhaft - so weit so gut. Bestätigt fühlt man sich auch dadurch, daß Airbus bereits 2009 an allen Flugzeugen die Geschwindigkeitssensoren austauschen ließ und jetzt darauf besteht, daß 3 verschiedene Sensoren von 3 verschiedenen Herstellen mit verschiedenen physikalischen Wirkprinzipien vorgeschrieben sind.

Airbus dagegen verweist auf die Fehler der Piloten bei dem Flug: Die Piloten ignorierten vor dem Start Unwetterwarnungen und hatten das Flugzeug auch noch bis zur zul. Grenze beladen. Und in der Pilotenausbildung muß schon jeder Segelflugschüler die Brisanz von Vereisung kennen: Erst Ausfall der Instrumente, eventuell sogar Anzeigen fehlerhafter Werte; dann Festfrieren der Ruder und Ausfall der Steuerung; Dann zunehmendes Gewicht durch die Einschicht sowie schlechtere Airodynamik des gesamten Flugzeuges. Zuletzt stürzt das Flugzeug wie ein Stein zu Boden. Und laut Flugschreiber ist genau das passiert in genau der Reihenfolge. Außerdem sei nicht klar, ob das automatische Abschalten der automatischen Flughilfen nur den Piloten überrascht haben könnte, der den Steuerknüppel gerade in einer falschen Position hielt... Nach der Meinung von Airbus war das Flugzeug aber schon Minuten vorher rettungslos verloren, als die erste Meldung vor einer Vereisung der Klappen warnte. Festfrieren der Ruderanlage macht das Flugzeut steuerlos; Vorgeschrieben wäre jetzt ein Ausführen von größeren Steuerausschlägen durch den Piloten gewesen, um die Gängigkeit der Klappen zu kontrollieren bzw. sogar das sich bildende Eis wegzubrechen. Dies erfolgte nicht. So kann die spätere Instrumentenanzeige des Airbus auch richtig gewesen sein; nur daß weder Pilot noch Computer in der Lage waren, die festgefrorenen Ruder zu bewegen und das Flugzeug wie bei einem Pilotenanfänger vereist aus dem Ruder lief.

Also wäre dies etwa so, als würde sich ein Autofahrer über Probleme beim Aqua Planning beschweren, wenn schon Minuten vorher die ESP-Anzeige den Ausfall des ESP angezeigt hat. Wenn er lange vorher auch noch Unwetterwarnungen ignoriert hat und schneller als 80 kmh unterwegs war. Und wenn er dann noch mit dem Automobilhersteller darüber diskutieren will, wie das ESP beim Ausfall eines Sensors zu reagieren hat, und behaupten, das Eingreifen des ESP habe den Unfall verursacht.

Nach den Skandalurteilen vom Sinken der Estonia, dem Absturz am Bodensee und dem Absturz der Concorde zeichnet sich damit bereits jetzt ein neuer Justizskandal ab; Denn daß alles an die Öffentlichkeit kommt, will im Moment niemand; Weder Airbus noch Air France.

Sonntag, 6. März 2011

Was ist ein Troll in Internet-Communities?

Herkunft der Beichnung kommt im Internet von 2000 fast nur im bayerischen und schweizerischen vor; Als Ableger des Sprachdialekts, vor allem des Audrucks 'Troll di' als übliche Redensart zum beenden eines Dialogs, der in der Regel als Abschluss eigener Schimpftiraden gegen seinen Gesprächspartner erfolgt und der dem Gesprächspartner signalisiert, daß man keine Erwiederung erwartet, ja sogar nicht hören will und an Gegenargumenten nicht interessiert ist.

Ab 2000 wurde das Wort "trollen" häufig für Spaßbeiträge benutzt. Nachdem der Amokläufer von Erfurt bekannt wurde mit einem Beitrag, in dem er sein Verbrechen ankündigte, dann aber sagte "Ich trolle nur" wurde der Begriff "Troll" vom Spaßimage mehr und mehr als Schimpfwort im Netz benutzt.

Ab 2005 gab es beim Geheimdienst, Verfassungsschutz und Staatsschutz neu gegründete Abteilungen, sog. "Anti-Troll-Abteilungen", die zuerst vor allem in Wikipedia aktiv wurden. Hier verstand man unter "Trol" Internet-Identitäten, die unliebsame aber legale Inhalte verbreiteten. Also Informationen, die man bei guter Recherche und Suchmaschinenkenntnissen im Netz in legalen Quellen finden und beweisen konnte, die aber nicht verbreitet werden sollten. Beispiele: Zitate aus öffentlichen Gerichtsurteilen oder öffentlichen Gerichtsverhandlungen oder andere öffentliche Behördeninterna, für die nur eine "Aussagegenehmigung" für Beamte fehlte; die also von allen Nicht-Beamten verbreitet werden dürfen. Oder Massen-E-Mails des Bundeskanzleramtes oder von Generalstaatsanwaltschaften an einen undefinierten Personenkreis.

In Wikipedia führen die Anti-Troll-Juristen zu sprachabhängigen Wikipedias, also zu Informationen, die nur in einem Land so verbreitet werden dürfen und die in anderen Ländern völlig anders dargestellt werden müssen. Wie der Untergang der Estonia, der Bodensee-Absturz oder der Concorde-Absturz. Bekannter war aber die Juristenmethoden von China (Dissidenten) und den USA (Guatanamo, Ufos,...) Eine Entwicklung, die bis zu WikiLeaks eskallierte.

Zunehmend wurde der Troll-Begriff auch dem Begriff "Verschwörungstheoretiker" gleichgesetzt, nachdem die Verschwörungstheorien immer weniger von dem amerikanischen Geheimdienst gesteuert bzw. fehlgeleitet und lächerlich gemacht werden konnte.

In den nach 2007 immer mehr verbreiteten sozialen Netzwerken wurde der Begriff Troll aber dann immer mehr als Scherz-Begriff verstanden, nachdem die sozialen Netzwerke immer mehr demokratisch kontrollierte Strukturen entwickelten und sich gegen Geheimdienstmanipulationen und Kontrollen entzogen. Bis heute sind die sozialen Netzwerke umstritten; Positiv zu sozialen Netzwerken sind in den USA vor allem Los Angeles, Texas, Florida: Hier stehen auch die meisten Server von Facebook, Google u.s.; Kritisch vor allem der Großraum Chicago, New York und die Ostküste. Auch weltweit ist die Meinung und Rechtslage teils akzetiert, teils umstritten. Entsprechend wirdt der Betriff "Troll" mal sehr schlecht, mal sehr positiv bewertet. Vor allem Wikipedia bläßt oft zur Jagt auf Trolle, vielleicht aus dem Grund, daß Wikipedia an die sozialen Netzwerke immer mehr Publikum verliert.

Samstag, 5. März 2011

HartzIV ist tot - es lebe die Leiharbeit!

Nachdem Merkel jetzt ausreichend Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt hat und die Leiharbeit im Minnimallohnbereich aufgeblüht ist, gibt es bei Merkel plötzlich wieder was zu verteilen: Führungskräfte benötigen mehr Förderung. Sind doch die Familien der Führungskräfte kaputt und haben die doch selten das Sorgerecht.

Praktische Zielrichtug von Merkels Politik: Leiharbeiter mit Familie sind jetzt bis zur Grenze wehrlos auf dem Arbeitsmarkt und dem Mobbing und den sexuellen Belästigungen der sog. "Führungskräfte" wehrlos aufgeliefert. Die Führungskräfte , die die Steuer-CD's und das Familiengericht fürchten wie der Teufel das Weihwasser, und die auch sonst das Arbeiten nicht gerade erfunden haben, scheuchen jetzt die Leiharbeiter herum und fühlen sich dabei noch benachteiligt. Und ihr Sexualleben besteht offenkundig darin, die Familien der Leiharbeiter zu zerstören und deren Ehrfrauen in die Klapse zu mobben?

Familienfeindliche Politik von Merkel ist das; Wer will Merkel und Gesinnungsgenossen schon an die Wiedervereinigung errinnert, als die armen Ostdeutschen von den Westdeutschen Solidatität forderten und den sozialen Abstieg der westdeutschen Mittelschicht auslösten, der bis heute anhält.

Samstag, 5. Februar 2011

Die Chinesen und HartzIV

Seit Jahren ist es die Standardproblemlösung hierzulande, die Produktion nach China auszulagern und in den Aufschwung in China zu investieren. Arbeitgeber stellen Chinesen da gern als Vorbild für deutsche HartzIV-Empfänger dar: Leistung und Erfolg sollen in Chine eben mehr zählen als in Deutschland. HartzIV-Empfänger sollen sich daran mal ein Vorbild nehmen.

Jetzt kommen einige warnende Berichte von Diplomatenkreisen, Menschenrechtsgruppen und Journalisten, die bei HartzIV-Empfängern voraussichtlich für heimliche Häme sorgen könnten, sollten sie öffentlich werden müssen:

Bei den Schickanen der Chinesen gegen Dissidenten werden zunehmend die Methoden in deutschen HartzIV-System zum Vorbild genommen. So waren immer mehr Briefe der chinesischen Behörden gegen einheimische Dissidenten fast exakte Übersetzungen von Textbausteinen deutscher HartzIV-Behörden. Eine Reihe von Fallbeispielen kursieren bereits:

So benamen Dalai-Lama-Anhänger Behördenbriefe, in denen Bewerbungsaktivitäten gefordert wurden; In Hausbesuchen wurden Räucherwerk und ähnliches als weiche Drogen einkassiert und erklärt, Dissidenten dürften nicht rauchen oder gar weiche Drogen konsumieren in fast wörtlichen Überetzungen deutscher HartzIV-Textbausteine.

In Peking wurden Dissidenten zur Offenlegung ihrer Vermögensverhältnisse gezwungen. Ihnen wurde unterstellt, sie würden von westlichen Geheimdiensten finanziert; Dabei wurden immer wieder Lebensläufe gefordert und Arbeitsnachweise bzw. Bewerbungsnachweise verlangt.

Hämich können da deutsche HartzIV-Opfer zuschauen, wie Dalai-Lama-Anhänger in dem Stiel Vorwürfe bekommen, sie hätten das Arbeiten wohl nicht erfunden, nur Leistung würde zählen und bei ihnen zuhause rieche es wie in einer Kiffer-WG. Oder wenn Dissidenten in Medienberichten gezeigt werden, wie sie in 100 qm-Wohnungen (Einzelperson) seinen Hausarrest genießt, ohne einer erkennbaren Tätigkeit nachzugehen. Oder wenn Gerichtsurteile gegen Dissidenten genaue Übersetzungen deutscher HartzIV-Urteile sind, in denen sich deutsche Richter auszudrücken pflegen wie "Dem darf man ruhig mal solange in den Arsch treten, bis der sich endlich mal was sucht", "Der ist nicht bedürftig, der ist ein faules Arschloch", "Das interessiert hier alles nicht, wer hier wie lange eingezahlt hat" und "Darum geht es hier nicht was für einen Berufsabschluss oder wie lange lohnsteuerpflichtig gearbeitet". Provozierend zeigen chinesische Behörden Leute, die 30 jahre ausschließlich Vollzeit-Dissidenten waren und fragen provokant: "Ja was hat der eigentlich die ganze Zeit gemacht?"

Ebenso kommt es in China immer öfter zu Übergriffen von gewaltbereiten Frauen auf Dissidenten inc. Anzeigen gegen die Dissidenten, sie würden Frauen schlagen, Hausverbot für 1 Woche und Zwangsumzug. Gleiches gilt für zunehmende Übergriffe von Jugendlichen-Banden auf Dissidenten, die ebenso nach deutschen hartzIV-Gesetzen von der Justiz behandelt werden: Soziale Wochenenden für Jugendliche, bei denen nichts ins polizeiliche Führungszeugnis eingetragen werden darf und Körperverletzungsanzeigen gegen die Dissidenten allein aufgrund der Aussagen mehrerer Jugendlicher von der Bande. Auch hier werden deutsche HartzIV-Urteile praktisch direkt ins chinesische übersetzt.

Beliebte HartzIV-Zitage der Chinese sind auch "man müsse Anreize schaffen" bei Repressalien oder Vorwürfe, "die würden dem Staat auf der Tasche liegen". Abgeschaut wurden auch neue Methoden gegen Wanderarbeiter, die deutschen Zeitarbeitsfirmen abgeschaut wurden: Einfach Löhne und Gehälter nicht bezahlen; So bleibt man bei Kündiungen 2 bis 3 Monatagehälter einfach den Arbeitern schuldig (in denen noch voll gearbeitet wurde). Auch der Komentar: "Geld streichen, dann werden die Leute kreativ werden" wurde direkt aus dem HartzIV-Bereich übertragen.

Immer häufiger werden Menschenrechtsorganisatonen mit der Antwort abgespeist, mit deutschen HartzIV-Empfängern wird das ja genauso gemacht, und die haben nichts gemacht, es geht ausschießlich um Geld sparen. Da dürfe man in China doch auch so sein Haus in Ordnung bringen.

Als Gründe werden vermutet, daß deutsche Arbeitgeberverbände immer mehr mit chinesischen Behörden zusammenarbeiten und die Chinesen als Vorbilder für deutsche HartzIV-Verbände nennen. In dem Zusammenhang wird auch erwähnt, daß China auch die Rolle der Schweiz als Nummernkonto-Ländle ablöst bzw. mit der Schweiz zusammenarbeitet, um Kontos zu verschleiern; Und daß China deutschen Unternehmen seit jeher Angebote macht zum Auslagern der Produktiohn und dabei auch Argumentationen der Arbeitgeberverbände übernimmt.

Tja, die lernen halt von uns, die Chinesen.

Samstag, 15. Januar 2011

Päpstliche Reformen der Inquisition und HartzIV

Wähtend des Papst-Besuches in Spanien wurde es bekannt: Unser Papst war als Kardinal Ratzinger ein großer Reformer der sog. Katholischen Inquisition, also der Institution, die seit den Zeiten der Hexenverfolgung sehr negativ belegt ist. Bei den Reformen Ratzingers wurden ihm sogar von kirchenunabhängiger Seite Verdienste zugesprochen, da Ratzinger dem bis anhin noch weitgehend erlaubtem Exorzismus Einhalt gebot und die Inquisition zu einer Art Propagandaabteilung mit überwiegender Pressearbeit und ca. 10% Juristenarbeit umwandelte. Ratzinger bekämpfte den Teufel nur noch mit Presseveröffentlichungen und Rechtsanwälten. Seine alzu große Milde wurde dann sogar von kirchen-außenstehender Seite kritieiert, beispielsweise bei der Rehabilitierung von Mitgliedern katholischer Sekten wie dem Fall des Bischhofs Lefebvre undRichard Williamson.

Doch nun wird mit dem Segen des Papstes gegen den Teufel und das Böse wieder härter durchgegriffen. Die Liste der Antichristen der heiligen Inquisition wird wieder länger, natürlich weiterhin nur für die Pressearbeit und für die Anwälte der Kirche. Dabei sieht Papst Benedict den Teufel wieder fast überall. Die lustigsten und interessantesten Fälle werden mal hier aufgelistet:

Einige Schweizer und Luxemburger Banker werden hier aufgelistet, die deutsche Familien zerstören helfen, indem sie den Ehemännern helfen, ihr Geld in der Schweiz zu verstecken und dann ihre Familien zu verlassen und zu ihrer Freundin zu ziehen. Vor allem einige Prospekte Schweizer Banken, die dies sogar propagieren und Männer indirekt dazu auffordern, sind da des Teufels.

Auf der anderen Seite fällt auch der Begriff HartzIV auf dieser Liste. Ein Begriff für die Zerstörung der Familie, für Ehefrauen die ihren Mann aus dem Haus prügeln und dann noch wegen Körperverletzung, Vergewaltigung und sexuellem Mißbrauch verklagen, auf alleinerziehend machen und nur noch bis nachts um 3 Uhr in der Wohnung herumschreien bis sogar die Nachbarn psychische Probleme bekommen nur vom Zuhören. Und deren Kinder bei solchen Zuständen natürlich gewalttägig werden und die Schule schmeissen. Solche Kinder haben ja ihr ganzes Leben nur gesehen, wie Männer geschlagen werden und wie Mutti asozial randaliert.

Fallbeispiele kennt der Vatikan da genug. Zum Beispiel die Mörder des sog. S-Bahn-Helden Brunner, bei denen der Vater erst dann das Sorgerecht bekam, als das Kind schon zu Lebenslänglich verknackt war. Und wo die Mutter jetzt sogar alle Resozialisierungsbemühungen für das Kind torpediert, in dem sie das langjähruge Vorstrafenregister des Kindes benutzt; Vorstrafen, die längst aus den Gerichtsakten getilgt wurden da zeitlich abgelaufen; Und die allesamt auf ihre Sorgerechtszeit fallen.

Da passt es auch gut ins Bild, daß 95% aller Anzeigen gegen Priester wegen sexuellen Vorwürfen bezüglich Messdienern u.ä. ausschließlich von alleinerziehenden Müttern und deren Kindern stammen, die auch von anderer Seite als Problem-Alleinerziehende bezeichnet werden.

So erfährt man hier aus interessantes über Westerwelles HartzIV-Diskussion. Daß dieser Wegbereiter des Wegdiskutierens Schweizer Steuer-CD's auf der Liste stehtm wundert zwar nicht. Aber daß praktisch zeitgleich gerade Guido Millionen HartzIV-Gelder ausgeschüttet hat und zigtausenden den Genuß von höheren HartzIV-Leistungen ermöglicht hat, wer hätte es gedacht. Dabei erreichte er die Gleichstellung von Homosexuellen (Schwulen und Lesbischen) Paaren mit Familien mit Kindern bei der staatlichen Unterstützung durch HartzIV und half sogar bei der Übernahme von Sonderkosten wie Kondomen. Klar, daß die Inquisition dieses teuflisch findet. Zumal der Inquisition durch aufrechte Christen auch Beweise zugespielt wurden, in denen Guido und die FDP zum Einsparen der Kirchensteuer aufruft.

So kommt es, daß neben spanischen Linken, über die der Papst sich geade geärgert hat, vor allem auch deutsche Namen auf der langen Liste der Inquisition stehen.

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Merkel oder die gesetzlosen Drei

Merkel - eine deutsche Erfolgsstory. Vom DDR-
Musterschüler über den Wiedervereinigungs-Wendehals,
den Wiedervereinigungsprofiteur und Kohls
Ansprechpartner zu der Ex-DDR-Elite - Bis hin zu den
mächtigsten 3 in Europa - Berlusconi, Sarkozy und
Merkel. Die 3 werden allerdings in Diplomatenkreisen
inzwischen auch die gesetzlosen Drei genannt, weil
gegen alle 3 staatsanwaltliche Ermittlungen nur aus
dem Grund nicht eingeleitet werden können, weil sie
sich auf ihren diplomatischen Status berufen.

Berluskoni - die Gründe sind sicher allen bekannt.

Sarkozy hat diesbezüglich die geringsten Probleme,
die Verfahren wegen der Räumung von Roma-Lager und
wegen angeblicher superteurer Geschenke an Bruni noch
vor der Scheidung und unkorrekte Angaben über
seine/Brunis Einkünfte während der Scheidung sind in
Frankreich wohl Kavaliersdelikte.

Für Merkel kann es aber ganz Dicke kommen; Sie tritt
da ganz in die Fußstapfen ihres Förderers Kohl, der
nach seiner Aufgabe seines Abgeordnetensitzes
jahrelangen Ermittlungen und Geldstrafen ausgesetzt
war und dessen Sohn gar ins Gefängnis musste. Denn
was Kohl in Sachen Rüstungsgeschäfte recht war, ist
Merkel in Sachen Atommüllentsorgung billig. Vor allem
Merkels Verstrickungen in das Atommüllendlager Asse
reichen angeblich für mehrere Jahre Knast.

Zudem wird Merkel zunehmend zum Haß-Objekt von
mehreren Gruppen. Westdeutsche Langzeitarbeitslose
und HartzIV-Empfänger, die vor der Wiedervereinigung
gutes Geld verdient haben, haben heute ein Problem
damit, sich von einem Ex-Ostdeutschem Bundeskanzler
als arbeitsscheu beschimpfen und schikanieren zu
lassen. Ostdeutsche Arbeitslose sehen in dem HartzIV
-System alte bekannte Methoden des DDR-
Unrechtsstaates wiederauferstehen.
Arbeitgeberverbände und die amerikanische Großfinanz
unterstützen zwar Merkel, da man sie als ein Symbol
für die weitere Ost-Erweiterung des kapitalistischen
und USA-nahe stehenden Wirtschaftssystems sieht;
Gleiches bringt ihr aber vor allem in Russland den Ruf
des Verräters an alten Idealen ein. Und die zunehmende Abhängigkeit von der Rohstoffversorgung durch Russland wird langsam ein Problem für Merkel und ihre rechte Hand Westerwelle.

jetzt bekommen die Konflikte im Arbeitslosenbereich eine neue Dimension durch die neuesten Bombensendungen von Griechenland aus an Merkel. Griechische Linksradikals hoffen dabei auf Solidarisierung der deutschen HartzIV-Massen und wollen die verhassten Finanzreformen von Merkel, Sorkozy und Berluskoni verhindern. Vor allem Merkels Konflikte sind da kaum noch zu lösen: Arbeitslose sind nicht damit zufrieden, daß zur Zeit dar Arbeitslosenstatistiken wieder frisiert werden, Arbeitslose in merkwürdige Kurse geschickt werden und sich dort schikaniert fühlen, oder in Leiharbeitsfirmen für das Existenzminimum arbeiten müssen oder gar für Fahrt- und Hotelkosten und Lohnausstände und Unternehmenspleiten auf Schulden sitzen bleiben.

Und so schätzt der Staatsschutz die Situation zur Zeit als extram brisant ein und fürchtet, daß sich die HartzIV-Wut nur noch einen Kanal sucht, um sich zu entfalten