Sonntag, 6. März 2011

Was ist ein Troll in Internet-Communities?

Herkunft der Beichnung kommt im Internet von 2000 fast nur im bayerischen und schweizerischen vor; Als Ableger des Sprachdialekts, vor allem des Audrucks 'Troll di' als übliche Redensart zum beenden eines Dialogs, der in der Regel als Abschluss eigener Schimpftiraden gegen seinen Gesprächspartner erfolgt und der dem Gesprächspartner signalisiert, daß man keine Erwiederung erwartet, ja sogar nicht hören will und an Gegenargumenten nicht interessiert ist.

Ab 2000 wurde das Wort "trollen" häufig für Spaßbeiträge benutzt. Nachdem der Amokläufer von Erfurt bekannt wurde mit einem Beitrag, in dem er sein Verbrechen ankündigte, dann aber sagte "Ich trolle nur" wurde der Begriff "Troll" vom Spaßimage mehr und mehr als Schimpfwort im Netz benutzt.

Ab 2005 gab es beim Geheimdienst, Verfassungsschutz und Staatsschutz neu gegründete Abteilungen, sog. "Anti-Troll-Abteilungen", die zuerst vor allem in Wikipedia aktiv wurden. Hier verstand man unter "Trol" Internet-Identitäten, die unliebsame aber legale Inhalte verbreiteten. Also Informationen, die man bei guter Recherche und Suchmaschinenkenntnissen im Netz in legalen Quellen finden und beweisen konnte, die aber nicht verbreitet werden sollten. Beispiele: Zitate aus öffentlichen Gerichtsurteilen oder öffentlichen Gerichtsverhandlungen oder andere öffentliche Behördeninterna, für die nur eine "Aussagegenehmigung" für Beamte fehlte; die also von allen Nicht-Beamten verbreitet werden dürfen. Oder Massen-E-Mails des Bundeskanzleramtes oder von Generalstaatsanwaltschaften an einen undefinierten Personenkreis.

In Wikipedia führen die Anti-Troll-Juristen zu sprachabhängigen Wikipedias, also zu Informationen, die nur in einem Land so verbreitet werden dürfen und die in anderen Ländern völlig anders dargestellt werden müssen. Wie der Untergang der Estonia, der Bodensee-Absturz oder der Concorde-Absturz. Bekannter war aber die Juristenmethoden von China (Dissidenten) und den USA (Guatanamo, Ufos,...) Eine Entwicklung, die bis zu WikiLeaks eskallierte.

Zunehmend wurde der Troll-Begriff auch dem Begriff "Verschwörungstheoretiker" gleichgesetzt, nachdem die Verschwörungstheorien immer weniger von dem amerikanischen Geheimdienst gesteuert bzw. fehlgeleitet und lächerlich gemacht werden konnte.

In den nach 2007 immer mehr verbreiteten sozialen Netzwerken wurde der Begriff Troll aber dann immer mehr als Scherz-Begriff verstanden, nachdem die sozialen Netzwerke immer mehr demokratisch kontrollierte Strukturen entwickelten und sich gegen Geheimdienstmanipulationen und Kontrollen entzogen. Bis heute sind die sozialen Netzwerke umstritten; Positiv zu sozialen Netzwerken sind in den USA vor allem Los Angeles, Texas, Florida: Hier stehen auch die meisten Server von Facebook, Google u.s.; Kritisch vor allem der Großraum Chicago, New York und die Ostküste. Auch weltweit ist die Meinung und Rechtslage teils akzetiert, teils umstritten. Entsprechend wirdt der Betriff "Troll" mal sehr schlecht, mal sehr positiv bewertet. Vor allem Wikipedia bläßt oft zur Jagt auf Trolle, vielleicht aus dem Grund, daß Wikipedia an die sozialen Netzwerke immer mehr Publikum verliert.

Samstag, 5. März 2011

HartzIV ist tot - es lebe die Leiharbeit!

Nachdem Merkel jetzt ausreichend Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt hat und die Leiharbeit im Minnimallohnbereich aufgeblüht ist, gibt es bei Merkel plötzlich wieder was zu verteilen: Führungskräfte benötigen mehr Förderung. Sind doch die Familien der Führungskräfte kaputt und haben die doch selten das Sorgerecht.

Praktische Zielrichtug von Merkels Politik: Leiharbeiter mit Familie sind jetzt bis zur Grenze wehrlos auf dem Arbeitsmarkt und dem Mobbing und den sexuellen Belästigungen der sog. "Führungskräfte" wehrlos aufgeliefert. Die Führungskräfte , die die Steuer-CD's und das Familiengericht fürchten wie der Teufel das Weihwasser, und die auch sonst das Arbeiten nicht gerade erfunden haben, scheuchen jetzt die Leiharbeiter herum und fühlen sich dabei noch benachteiligt. Und ihr Sexualleben besteht offenkundig darin, die Familien der Leiharbeiter zu zerstören und deren Ehrfrauen in die Klapse zu mobben?

Familienfeindliche Politik von Merkel ist das; Wer will Merkel und Gesinnungsgenossen schon an die Wiedervereinigung errinnert, als die armen Ostdeutschen von den Westdeutschen Solidatität forderten und den sozialen Abstieg der westdeutschen Mittelschicht auslösten, der bis heute anhält.