Donnerstag, 26. Juli 2012

Als Nerd ein Privatleben vortäuschen - Facebook!

Sie hatten mal das Problem, ein I-Phone ö.ä. zu haben, und niemand rief an? Nichtmal Ihr Chef? Sie sind komplett Computersüchtig, können ohne ständige neue Nachrichten nicht mehr leben? Jetzt kommt Facebook, benannt nach den vielen unbekannten Gesichtern, die man ständig auf dem Display sieht; Den vielen merkwürdigen Nachrichten der Privatleben-Exibitionisten, die nur noch einen Orgasmus bekommen, wenn sie sich anschließend über jemand beschweren können, der ihnen eine Freundschaftsanfrage gestellt hat (oder einfach aus versehen eine der vielen automatisch generierten Freundschaftsanfragen angeklickt hat, die aufgrund falscher Angaben anderer Personen zustandekommen)? Den Nerd's, die sich ständig beschweren, wenn man mal nicht on war oder - noch schlimmer - man war als on gekennzeichnet und hat ihre superwichtigen Smalltalk-Dummschwätz-Nachrichten nicht beantwortet, ge-like'd oder kommentiert hat? Möglicherweise - entsetzlich - aus dem einfachen Grund daß man noch tatsächlich ein Privatleben hat und mal nicht am Computer gesessen hat oder gar sein I-Phone o.ä. ausgeschaltet hatte?

Facebook - der Garant für einen ständigen Stream von sinnlosen Nachrichten, die es sogar dem Verfassungsschutz unmöglich macht, Sie abzuhören. Dem Netzwerk von Facebook-Freunden, die Sie nicht erkennen würden, wenn Sie sich direkt in der Stadt begegnen würden.

Das Netzwerk von Facebook-Nerd's, über die man sich merkwürdige Witze erzählt. Beispielsweise den Scherz, daß man einen einzelnen Facebook-Nerd eine Einladung auf eine angeblichen Facebook-Party zusendet und als Adresse eine Kaffeefahrt des Altersheims, eine Demo von Nazis oder eine Streikversammlung der Eisenbahnergewerkschaft angibt und sich dann kaputtlacht, wenn er am nächten Tag zurückpostet, wie toll die Facebook-Party war und Bilder mit "coolen Kumpels" verbreitet, die er dort getroffen haben will (oder gar wirklich dort getroffen hat!).

Donnerstag, 19. Juli 2012

Der Transrapit - warum gescheitert?

Über 40 Jahte lang konstruierten Thyssens Elektroingenieure am Transrapid-System herum, fast alle Elektrotechnik-Igenieurhochschulen und Unis waren daran beteiligt. Warum wurde dies dennoch ein Milliardengrab, das nie produktiv genutzt werden konnte? Manöverkritik kam jetzt ganz oben von Thyssen, mit der eine Reihe von neueren Elektrotechnik-Grossprojekten abserviert wurden:

Reibungsfrei und Verschleissfrei sollte der Transrapid auf Magnetfeldern gleiten, doch das Gegenteil war der Fall: im Gegensatz zum Rad/Schiene-System war die Reibung bei Tempo 200 etwa 3  mal so groß mit Berücksichtigung des Luftwiderstandes und etwa 5 mal so groß mit herausgerechnetem Luftwiderstand; Unerwünschte Reibung am Transrapid entstand durch "magnetische Bremsung", sog. Wirbelstromverluste, die in vielen Technischen Vorrichtungen entstand. Diese magnetischen Verluste waren so groß, daß unter Tempo 100 der Transrapid völlig unwirtschaftlich war. Werte über Stromverbrauch wurden von der Transrapid-Gesellschaft nur als Gesamtverbrauch bei Probefahrten über Tempo 200 angegeben, Werte bei dem Anfahren und Abbremsen wurden nicht mitgemessen. Vor allem waren diese magnetischen Verluste nicht vorher kalkulierbar gewesen - Elektrotechniker nannten diese vorher als vernachlässigbar und wurden durch die praktischen Messungen immer wieder widerlegt. Verschleissfrei war der Transrapid auch nicht - die Wartungsarbeiten an der Strecke waren nach 10 Jahren dramatisch angestiegen: Ausfall von elektrotechnischen Anlagen und Vorrichtungen auf der Strecke waren häufiger als erwartet, die Fehlersuche komplizierter und der Ein- und Ausbau fehlerhafter Anlagenbestandteilen aufwendiger als erwartet. Die aufwendige, unplanbare und unkalkulierbare Wartung der Strecke war dann auch der eigentliche Grund für den Unfall, der das Projekt letztendlich scheitern ließ.

Während der gesamten Betriebszeit gelang es nicht, ein zufriedenstellendes Konzept für Weichen des Transrapids zu erstellen. Weichen waren der Problemfall - wesentlich ausfallhäufiger als erwartet, das Überfahren der Weichen mit Höchstgeschwindigkeit galt als riskant - während  der gesamten Betriebszeit der Testanlage mussten die Weichen durch einen Mitarbeiter vor Ort kontrolliert werden. Dazu muss man sagen, daß die normalen Weichen der Eisenbahn nach etwa 100 Jahren Erfahrung geradezu genial einfach und sicher sind, während die Transrapidweichen mechanisch extrem aufwendig und kompliziert waren. Die Transrapidweiche git in Ingenieurskreisen inzwiwchen als Musterbeispiel dafür, wie Elektrotechniker ohne Kenntnis von Mechanik das Rad neu erfunden haben und jahrelange Erfahrung ignoriert haben.

Die Supraleittechnologie konnte nicht eingesetzt werden, da bei Einsetzbarwerden dieser Technologie die Transrapidtechnik schon so detailiert und komplex geworden war, daß ein Umkonstruieren nicht mehr möglich war. Zudem wurden andere Technologien von den Elektrotechnik-Ingenieuren immer wieder verhindert, die alles mit Standard-Elektrotechnik lösen wollte.

Das Projekt kam von Anfang an zu langsam voran und war meist schon bei Einführungsplänen von Transrapidstrecken technisch Überholt. Bei Planung der letzten Strecken in den Jahren 2000 bis 2008 waren bereits elektronische Bauteile nicht mehr in ausreichender Qualität zu bekommen - sie waren so alt, daß sie meist nur noch in Fernost produziert wurden. Die Ausfallhäufigkeit und Standzeit war zu schlecht, die Fehlersuche bei Streckenausfall zu Aufwendig wegen neuen, Unbekannten Fehlerquellen, die ursprünglich undenkbar waren. Viele Teile waren gefälscht, verfälscht oder mit falschen Seriennummern, Chargennummern oder Qualitätsprüfzertifikaten versehen worden; Oft waren diese mit Taschenspielertricks so manipuliert worden, daß sie den Standard-Prüfverfahren standhielten, aber mehr nicht.

Vor allem eine Reihe weiterer mechanischer Konstruktionsfehler wurden von Elektrotechnikern gemacht: die unglückliche Aerodynamik; die unglückliche Konstruktion der Strecke, die nur auf  Stelzen geführt werden konnte und die Vielfalt von geographischen und geologischen Ansprüchen für längere Strecken nicht abdecken konnte. Fehlende Konzepte für Streckenwartung, viel zu lange Streckenausfallzeiten bei geplanter Wartung; Starke Geräuschemission der Hochstrecke ohne Konzept von Lärmschutzwänden oder anderem Lärmschutz bei gleichzeitigem technischem Zwang zu Höchstgeschwindigkeit, um  den Stromverbrauch begründbar zu machen; Unerwartet häufiger Vogelschlag und Verschmutzung durch Insekten in der ökologisch ungünstigen Fahrspurhöhe in etwa 5 Metern Höhe; Unerwartet hoher Elektrosmog bis in 1000 m Entfernung von der Strecke, vor allem Beeinträchtigung von Handyverbindungen, Kabelfernsehen; Extreme Schäden von teuren Bauteilen bei Blitzeinschlag, kein Konzept wie man damit umgehen soll, kein Kozept für einen sicheren Blitzableiter - die wechselnden Magnetfelder ziehen Blitze offensichtlich stärker an als ein Blitzableiter; Bei der einzigen kommerziell genutzten Strecke in Schanghai treten Risse in den Betonstelzen der Fahrstrecke früher und häufiger auf als vorhergesagt, die Strecke bewegt sich stärker als vorhergesagt und Fehlerstellen beeinträchtigen den Fahrkomfort - es ruckelt stärker als bei herkömlichen Gleisen bei der gleichen Geschwindigkeit.






Dienstag, 10. Juli 2012

Rom wie der Lateinunterricht es sieht

Rom, wie es die Lateiner sehen; Was ist daran falsch:

Die Aquadukte - eine Meisterleitung römischer Wissenschaft? Wohl eher rückständige Technologie gemessen am technischen Standard dieser Zeit - Fast alle anderen Kulturen kannten das System der kommunizierenden Rohre, mit dem man Wasser auch im Rohr bergauf laufen lassen konnte, und verlegten die Wasserrohre unsichtbar unter der Erde - oder sie bauten Brunnen mit wesentlich besserer Wasserqualität als die Römer sie kannten. Dann gibt es noch die Theorie, daß die Römer unter Bleivergiftung litten wegen Bleidichtungen in den Aquadukten und daher die Kultur daniederging. Tatsächlich war sogar in Rom das Systen der kommunizierenden Rohre bekannt, einige Stadtteile, Provinzen und Kolonien wurden so versorgt. Die Aquadukte waren nur in der Zeit von Augustus bis Nero auf ihrem Höhepunkt, vermutlich aus Propagandagründen: Der Kaiser wollte weithin sichtbare Beweise seiner Bautätigkeit, was er alles für das Volk tat; Ebenso wurden die Preise für Wasser damals dramatisch erhöht zwecks Steuereintreibung, und man musste das halt auch begründen. Insofern sind die römischen Aquadukte einzhigartig in der Antike!

Der Untergang Roms - fand tatsächlich gar nicht statt! Man sieht es heute eher so, daß etwa 100 nach Christus Ostrom gegründet wurde und sich die Machtzentren des römischen Reiches langsam dorthin verlagerten. Grund waren die Christenverfolgungen unter Nero, der Brand Roms und später dann noch die Zerstörung Pompeis, was vor allem die Christliche Minderheit mit Auswandern nach Ostrom beantwortete. Ebenso passt die Verlagerung des römischen Machtzentrums nach Ostrom absolut zur Theorie der Völkerwanderung; Ostrom exietierte weiter unter den Namen Konstantinopel und Byzanz, beherrschte vom 100 nach Christus bis ca. 1000 nach Christus etwa die Hälfte bis 2/3 des Mittelmeerraumes und wurde erst ab etwa 1000 nach Christus zu Kreuzfahrerzeiten vom Islam zerstört, wobei das inzwischen germanisch/römische Machtzentrum wieder vom Kaukasus zurück nach Italien zurückgedrängt wurde.

Die Vernichtung von Kartago - "Beim ersten punischen Krieg wurde verlor Kartago seine See-Herrschaft, beim zweiten seine Macht, nach dem dritten existierte es nicht mehr", so lehrt uns im Lateinunterricht die römische Kriegspropaganda - tatsächlich mischte Kartago schon kurz nach dem 3. punischen Krieg wieder munter mit bei diversen innerrömischen Intrigen und Machtspielen; Noch zur Zeit der Völkerwanderung nutzten die Vandalen Kartago zu mehreren vernichtenden Überfällen und Plünderungen von Rom. Erst der Islam ließ Kartago verlassen zurück und verlagerte das Machtzentrum der Region zum heutigen Tunis.

Röm / Wagenrennen / Pferde / berittene Legionen: Falsch: Zur Zeit Roms ging man als Legionär noch hauptsächlich zu Fuss oder benutzte Schiffe; Zur Zeit Augustus bis Nero kamen nur auf etwa 100 Legionäre ein Pferd - meist für den General bzw. frühestens von Anführern oberhalb des Centurios. Der Centurio, Anführer von ca. 100 Legionären, ging noch zu Fuss. Ausnahme war nur die Reiterei, die aber auch meist aus woanders angeworbenen Söldnern bestand - meist aus Germanien oder Asien, bekannt wurden die nubischen Reiter zu Hannibals Zeiten oder die germanischen Auxiliartruppen zur Zeit Herrmanns des Cheruskers. Wagenrennen fanden zu Neros Zeiten in der Arena statt, gerade weil Pferde für Römer noch etwas Exotisches war. Die Entwicklung der Armee zu Reitereien fand erst in Ostrom, Konstantinopen und Byzanz statt - zu Kreizfahrerzeiten kam allerdings immer noch auf 1 berittenen Kreuzritter noch 10 Mann - vom Waffenschmied, Hufschmied, Stiefelknecht (der dem Ritter in die Rüstung half - und vor allem den verletzten Ritter wieder vom Schlachtfeld holte und aus der verbeulten Rüstung wieder herausholte) sowie ca. 2 bis 3 Planwagen, von Ochsen gezogen. Das Pferd verdrängte die Ochsen erst im Laufe des Mittelalters. Berittene Armeen gab es in Asien, große Reitereien schon im alten Ägypten. In Europa hielt das Pferd nur langsam Einzug.

Rudergaleeren: Eigentlilch Unsinn - alle Völker incl. der Römer konnten damals schon Segeln. Gerudert wurde damals nur zum Rangieren des Schiffes im Hafen oder bei bestimmten Seeschlachtmanövern - vor allem dem Rammen. Ebenso waren Rudersklaven nötig, um bei Flaute Piraten zu entkommen. Aus beiden Gründen führen aber alle Kriegsschiffe damals große Mengen Rudersklaven mit. Diese saßen während der Fahrt meist faul rum und sammelten Kräfte, vor Schlachten wurden sie regelmäßig unter Drogen gesetzt und ruderten dann bis zum Umfallen. Auf dem Rhein ruderten Römer vor allem beim Fahren mit der Strömung, im Grunde nur zum Lenken und manövrieren während der Fahrt. Flussaufwärts nutzte man nur den Rheinunterlauf und führ dann über die Mosel nach Trier, von da aus führen die Handelswege weiter zur französischen Mittelmeerküste, dann ging es per Segel-Schiff weiter nach Rom. Möglicherweise wurde die Eroberung Englands nur möglich, weil sich im Laufe von Jahrzehnten viele Schiffe am Rheinunterlauf angesammelt hatten, die keine Fahrtaufträge Rheinaufwärts bekamen; Man war halt zu Faul, sie wieder Rheinaufwärts zu rudern - da konnte man sie ja zur Eroberung Englands nutzen.

Schönheit römischer Frauen - Auch damit war es vermutlich nicht sehr weit her. Rom importierte Frauenhaare aus Germanien, um Perücken daraus zu machen; Teilweise waren blonde Haare sehr gefragt. Kosmetik und Salben importierte Rom aus Ägypten, Öle (pflanzliche) aus Palestina/Judäa. Soger: Von den Germanen erlernte und importierte Rom Seife, Manikürewerkzeuge, Werkzeuge um Entfernen der Nasenhaare. Rom exportierte nur den Brauch des Rasierens von Männern nach Germanien.

Schmiedekunst: Rom war auf dem Gebiet der standartisierten Metallqualitäten in der Schmiedekunst führend - Also wenn man mit viel Man-Pover, aber ohne viel Meisterwissen große Mengen von Schmiedeprodukten mit ählichen Matallqualitäten herstellen musste; Man konnte sich halt unliebsame Überraschungen bei Schwertern, dem Pilum und Rüstungsteilen nicht leisten. Römer erfanden die Methode des Faltens von Metall; Man hatte 2 Metallqualitäten als Bleche hergestelle - einmal weiches Blech aus Eisen mit niedrigenm Kohlenstoffgehalt und einmal hartes Blech mit hohem Kohlenstoffgehalt. diese wurden dann Schicht für Schicht abwechselnd aufeinandergelegt, ja nachdem wie hart oder weich das Material sein sollte - und dann zusammengeschmeidet. Diese Schmiedekunst war teilweise der damaligen Zeit überlegen, waren doch viele andere Kulturen auf die Erfahrung ihrer Schmiedemeister angewiesen - starben diese, wurde oft die Schmiedequalität merklich schlechter. Im Mittelalter setzte sich allerdings die germanische Schmiedemethode durch, per Handarbeit das Eisen in heisserem oder kälteren Feuer oben oder unten in der Flamme vorzuglühen, dann kurz zu schmieden, dann in Wasser abzuschrecken und dann am Klang zu prüfen, ob es zu hart (spröde) oder zu weich war - und nach dem Ergebnis wieder vorzuglühen.


Samstag, 7. Juli 2012

Der Begriff Gottesteilchen und die Physiker

Gottesteilchen - der Begriff, den niemand erfunden haben will für das Higgs-Boson? Niemand will als erster diesen Begriff kreiert haben, jeder benutzt ihn und kennzeichnet ihn meistens als Zitat. (Beispiel: Wikipedia) Üblich ist es geworden, diesen Begriff in Anführungsstrichen zu setzten und damit als Zitat zu kennzeichnen, aber keine Quelle dafür anzusetzen. Dies ist letztendlich wissenschaftlich gesehen der größte Plagiatsfall in der Geschichte der Naturwissenschaften, der Gutembergs Plagiataffäre noch toppt! Denn, da jetzt nachgewiesenermassen niemand sich zu dem Begriff bekennt und niemand ihn kreiert haben will, ist eigentlich jeder, der diesen Begriff benutzt (insbesondere in Anführungszeichen), ein Plagiator, der fahrlässig oder bewusst falsch zitiert.

Interessant ist dabei, daß nicht nur Wikipedia auf diesen Falschzitat-Unsinn hereinfällt, sondern daß bereist nach Schätzungen offiziellen Zahlen von Universitäten bereits 70% aller Physikdiplomarbeiten, 90% aller Physikdoktorarbeiten und 60% aller Doktorarbeiten aller Fachrichtungen den Begriff Gottesteilchen benutzt, in der Regel mit Anführungszeichen und ohne Quellenangabe. Als erster Nutzer dieses Wortes Gottesteilchen gilt nach Internet-Recherchen Prof. Dr. Rolf-Dieter Heuer, Professor für Experimentalphysik am Department Physik der Universität Hamburg und Direktor für Teilchenphysik und Astroteilchenphysik beim Deutschen Elektronen Synchroton DESY, ab 2009 Leiter von Cern. Er nutzte dieses Wort als erster in wissenschaftlichen Werken und Vorlesungen, allerdings stilgerecht ebenfalls in Anführungszeichen und ohne Angabe einer Quelle. Sein Nachfolger an CERN wies nun das Higgs-Boson nach und verwendet ebenfalls den Begriff Gottesteilchen in Anführungszeichen, behauptet dabei noch dreisterweise, niemals hätte ein Physiker diesen Namen Gottesteilchen benutzt, Journalisten hätten diesen erfunden und würden diesen Namen immer verbreiten. Aber die Benutzung des Begriffes Gottesteilchen jetzt als ein falsches Zitat in Doktorarbeiten und Diplomarbeiten zu zählen, ist wohl nicht mehr durchzusetzten - Nach Schätzungen müssten etwa 40 % aller Doktorarbeiten insgesamt und 70% aller naturwissenschaftlichen Doktorarbeiten nachkorrigiert werden - und wenn es nur bei der Nutzung dieses Wortes im mündlichen Vortrag, im Vorwort oder in den Anhängen ist.

Mein Kommentar dazu: Unwissenschaftliches Arbeiten vom feinsten, wenn es um Wichtigtuerei und die Beantragung von Forschungsgeldern geht!

Montag, 2. Juli 2012

Alternativranking von Firmen



Kann man aus Firmendaten das Risiko eines Konkursausfalles errechnen? Überraschende Daten werden jetzt von Alternativen errechnet. Das Risiko erhöht sich vor allem:
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Je mehr Personen mit Dr.-Titel im Vorstand sind



Je mehr bekannte Politiker oder ehemalige Politiker im Vorstand sind.


Je mehr BWL-Titel oder Dipl-Ökonom-Titel im Vorstand sind


Je weniger Ingenieurtitel im Vorstand sind.


Je mehr Passbilder von führenden Mitarbeitern im Prospekt der Firma oder im Internet zu sehen sind.


Je farbenfroher der Prospekt oder der Internetauftritt ist und je farbenfroher die Aktie selbst gedruckt ist.


Je weniger Informationen über soziale Bereiche wie Krankenkasse, Renten, Betriebsräte, Familienförderung im Prospekt oder im Internetauftritt zu finden sind.

Das Auditing von Scientology (Körperwiderstand)

Der "Körperwiderstand" wird in Wiki als elektrotechnischer Begriff aufgelistet, ist allerdings ein Begriff der Scientology-Ideologie. Scientologen haben beim sog. "Auditing" eine merkwürdige Apparatur, die den sog. "Körperwiderstand" misst und angeblich so etwas wie ein Lügendetektor sein soll. Leider ist diese Apparatur sehr unwissenschaftlich, da bei sehr hohen Widerstandswerten nur sehr geringe Änderungen angezeigt werden. Daher liegt die Anzeige der Nadel immer ausserhalb des Messbereichs, also entweder ganz unten am Anschlag oder ganz oben am Anschlag. Aussagen tut dies nichts. Nach Kennern wird dies beim Auditing angewendet, indem die Unzuverlässigkeit des Messsystems nach Methoden von Taschenspielertricks eingesetzt wird. Folgende Methoden wurden beobachtet:

Die Anzeige des Messsystems war nur dem Autidor, nicht aber der zu ausgefragten Person, sichtbar. Der Auditor behauptete nur, die Auswertung ergebe nach seiner Meinung, daß die ausgefragte Person lüge. Ansonsten erfolgte das Befragen im Stil von illegalen Polizeimethoden, durch häufiges Widerholen der Frage, Behauptungen von nicht vorhandenen Widersprüchen bei der wiederholten Antwort, absichtlichem Missverständnissen oder einfach sinnlosem Anbrüllen. Ansonsten einfach Machtausübung und Androhung derselben mit Äußerungen "Sie verstehen mich nicht" oder schlechten Einstufungen der befragten Person mit "Der/Die versteht mich nicht".

Bei unteren Ebenen wurde auch ein anderer Taschenspielertrick beobachtet: Der Befragte konnte hier die Anzeige sehen, die Elektroden seiner Hände waren aber nur an Dummy-Steckern am Gerät angeschlossen; Nicht sichtbar für die befragte Person führen andere Elektroden unter dem Tisch an eine Stelle, die der Befrager mit den Knien berühren konnte und so willkürlich Ausschläge herbeiführen konnte.

In seltenen Fällen war auch das gesamte Gerät eine Attrappe, die Ausschläge der Anzeige wurden durch eine Fernsteuerung gesteuert, von der weder der Begfagte noch der Auditor etwas wusste - die Ergebnisse wurden von einer höhergestellten dritten Person manipuliert, die so die Gespräche manipulierte. Ignorierten die Autitoren eine ausschlagende Anzeige oder machten Ungenauigkeiten dafür verantwortlich, dann wurden die Autitoren später von höhergestellten Scientologen darauf angesprochen, daß sie nicht korrekt Befragen würden und Lügen durchgehen ließen, wobei die höhergestellten Scientologen sehr exakt über die Befragung bescheidwußsten, daß angenommen werden muss, daß in alle Auditing-Geräte noch ein Abhörgerät (sog. Wanze) eingebaut ist, die von höhergestellten Scientologen abgehört werden kann.