Mittwoch, 22. Mai 2013

Partnerschaftsportal Facebook?


Neuerdings sieht Facebook sich als erfolgreiches Partnerschaftsvermittlungsportal - Computerprofi-Kreise warnen da vor der momentanen Realität. Zum einen: So erfolgreich kann Facebook nicht als Partnerschaftsvermittlung sein - die vielen von Facebook selbst reingestellten Reklamepics für richtige, bezahlte Partnerschaftsvermittlungsportale zeigen, daß da bei frustrierten Facebook-Kunden ein Bedarf an echten, seriösen Partnerschaftsportalen besteht.

Andererseits habe viele Kunden bei Partnerschaftsvermittlung via Facebook-Nutzung so ihre Probleme:


  • Die Umfangsformen innerhalb von Facebook sind eine Katastrophe. Worte wie "Schlampe" und "Hure" sind da normal, häifig aber auch versteckte Beleidigungen wie "Bist Du eine Professionelle?", "Willst Du etwa Geld dafür?" sind absolut normal. Beim Beenden einer Facebook-Beziehung kommt es fast immer zu Internet-Stalking, Streit gibt es fast immer. Der durchschnittliche männliche Facebook-User ist nicht in der Lage, höflich eine Frau anzusprechen, angemessen zu Flirten und die wichtigsten Informationen auszutauschen (Verheiratet?, Scheidungsabsicht?, wilde Ehe?, Kinderwunsch?, One-Night Stand?); Und am wenigsten ist er in der Lage, sich einigermassen höflich wieder aus dem Chat zu verabschieden, wenn es nicht passt. Lieber werden da übelste Beleidigungen im öffentlich sichtbaren Bereich plaziert. Die Sicherheit eines bezahlten Partnerschaftsportal ist bei Facebook ein Fremdwort. Und vor allem: Wer da die Klarnamenpflicht beachtet, hat automatisch sehr schnell ein grosses Problem!
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  • Selbst Teenager beherrschen in Facebook schon übelste Methoden wie schizoide Psycho-Strategien, um das Objekt ihrer Begierde sturmreif zu schiessen. Absolut normal ist für mannliche Jugendliche, mit mehreren falschen Accounts zunächst ein Mädchen übelst sexuell zu beleidigen und zu demütigen, um sie dann mit dem offiziellen Account herzzerreissend in Schutz zu nehmen - natürlich auch mit extrem schlechtgen Umgangsformen. Vor allem unerfahrene Teenager fallen auf solche Strategien herein und können erhebliche psychische Schäden davontragen - insbesondere wenn sie die Beziehung abbbrechen und dann auf einmal die Stalking-Accounts z.B. Bilder und Informationen des "lieben Accounts" haben und der Vertrauensbruch sichtbar wird.
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  • Profi-Stalker nutzen Facebook gern, wenn Leute so dumm sind, ihre Verbindungsdaten für andere soziale Netzwerke oder Telefonnummern einzutragen. Das Risiko, Vergewaltigungsopfer zu werden, steigt rasant bei Facebook-Veröffentlichung von GPS-ortbaren Smartphone-Verbindungen/I-Phone-Verbindungen, bei im öffentlich oder im Freundeskreis einsehbaren Veranstaltungs-Zusagen und sonstigen lokalisierbaren Details aus dem täglichen Leben von Frauen. Leider wird die Ortsangabe von Einträgen in Facebook deutlich unterstützt und aufgedrängt. Auch Anrufe und Diffamierungen beim Arbeitgeber sind üblich nach Facebook-Daten. Einfach bei Facebook nachschauen und sich in Geschäft über eine Mitarbeiterin mit dem Namen beschweren - normal bei Facebook! Oder mal bei der in Facebook eingetragenen Uni anrufen und sagen, der hätte seine Semesterarbeit o.ä. abgeschrieben. Stalking wird da sehr einfach!
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  • Andererseits sind die meisten weiblichen Facebook-Accounts auch Fake-Accounts zu Reklamezwecken - meist erkennbare Multiplikatoren für Party-News. Diese Accounts werden auch von männlichen Kunden so erkannt und als Informationen genutzt, wo was los ist in der Stadt. Sicherheitsbewusste Facebook-Kundinnen scheinen aber auch ihre Accounts als Party-News-Multiplikatoren zu tarnen - es ist halt üblich, einen grossen Facebook-Freundeskreis zu haben, in dem immer was los ist. So kann man gut in Facebook ein Privatleben vortäuschen, das man möglicherweise gar nicht hat.
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  • Problematisch ist in Facebook auch, daß nach dem Ende von Schülernetzwerken wie "Schüler-VZ" jetzt Teenager z.B. auf ältere verheiratete Kachelmann-Typen stossen, die im günstigsten Fall schon schwersten Liebeskummer hinterlassen, im schlimmsten Fall Jugendliche sysematisch unter Nutzung von juristischen Kenntnissen stalken. Methoden beispielsweise Nutzung von mehreren Neben-Accounts und nicht rückverfolgbaren anderen sozialen Netzwerken zum Provozieren eines weiblichen Teenagers, damit er auf dem offiziellen Account sexuelle Beleidigungen erwidert. Dabei alles Aufzeichnen und als "Zustimmung zum Geschlechtsverkehr" oder als "Zustimmung von sexuellen Chats" interpretieren. Kommt die Ehefrau dahinter, ist keine Scheidungsabsicht vorhanden und der Teenager wird als Stalker hingestellt. Bekommt er Ärger mit dem Jugendgericht, fühlt sich der stalkende Ehemann erst recht im Recht und erpresst das Opfer dann möglicherweise weiter mit dem verlorenen Jugendgerichtsprozess. Entsprechend haben sich in Facebook durch viele ähnliche Methoden die Möglichkeiten von pädophilen Profi-Stalkern stark verbessert, die Dunkelziffer ist sicher gross. Vor allem bei Teenagern mit echten psychischen Teenagerproblemen und mangelndem Selbstwertgefühl, die bei sowas die Schuld bei sich selbst suchen, kann das verheerende Folgen haben. Andererseits ist allerdings bei der Mehrzahl der Teenager die Ausgrenzung der Erwachsenenwelt und die Sicherheit in der abgegrenzten Gruppe so stark, daß diese meist dagegen immun sind und durch sowas nur zu extremen asozialen Verhaltensweisen gegen alle Erwachsenen provoziert werden. Diese Verhaltensweisen von Jugendlichen sind dann auch Ursache für die meiste echte Gewalt aus Facebook-Anlässen, wodurch die Polizei auch immer öfter aktiv werden muss, um pädophile Facebook-Nutzer gegen Gewalt zu schützen, die dann auch noch die Frechheit haben, sich an die öffentliche Diskussion über gewalttätige Jugendliche anzuschliessen.