Mittwoch, 25. Juni 2014

Boko Haram - die Misserfolgsliste von Bring_Back_Our_Girls

Ich sehe gerade nochmal die Liste der Erfolge von Bring_Back_Our_Girls - leider sprechen die Lücken Bände.


  • Der Papst wird sich wohl nicht direkt und deutlich zu den Greueltaten von Boko Haram äußern, wie er es just gegenüber der Mafia getan hat. Selbst Äusserungen wie die, daß Boko Haram-Mitglieder verdammt würden und nach dem Recht der römisch-katholischen Kirche das Böse darstellen und in die Hölle kommen, sind nicht zu erwarten. Auch Äusserungen über geflohene Frauen/Mädchen, die von Boko haram entführt wurden und mit juristischen Nachstellungen zu kämpfen haben, werden wohl vom Papst nicht offiziell kommentiert werden, nicht mal in der Form einer pauschalen Vergebung der angeblichen Sünden dieser Frauen / Mädchen; Sie hätten abgetrieben, wären rechtsgültig zum Islam gewechselt und die Rückkehr zu ihrem christlichen Freund/Ehemann oder eine Heirat wäre ihnen rechtsgültig nach nigerianischem Recht verwehrt - dem wird der Papst nich öffentlich widersprechen . Den Frauen/Mädchen bleibt nur die Möglichkeit einer persönlichen Beichte, um eine christliche Anerkennung einer Ehe zu erreichen.
  • Der Papst wird wohl auch keine theologische Diskussion mit anerkannten islamischen Geistlichen anstreben, um eine Verdammung von Boko Haram und ihrer religiösen Ansichten zu erreichen. Vatikanische Berater verweisen auf die schon vom Vorgängerpapst Benedict versuchte theologische Diskussion mit dem Islam und der heftigen Kritik am Papst deswegen, vor allem auch aus Deutschland.
  • Eine offizielle theologische Distanzierung/Verdammung von Boko Haram durch anerkannte islamische Geistliche ist ebenfalls nicht zu erwarten.
  • Auch bei Obama kann sich kaum noch jemand an die Unterstützung von Michelle Obama für die Aktion "Bring_Back_Our_Girls" direkt errinnern. Dies wäre wohl nur über eine Pressestelle für Öffentlichkeitsarbeit (Schwerpunkt Small Talk /  VIP-Nachrichten) gelaufen und gar nicht Bestandteil der richtigen Regierungspressestelle des weissen Hauses.
  • Nigerias Regierungspräsident empfahl jedem Mädchen, das von Boko Haram fliehen konnte, sowie den Mitgliedern von Bring_Back_Our_Girls, sich besser nicht mehr in den Nigerianischen Landesteilen, in denen offiziell die Sharia gilt, blicken zu lassen.
  • Hilfsorganisationen machen entflohenen Mädchen Angebote zur Adoption, Namensänderung und Aufbau einer neuen Existenz. Viele Mädchen haben allerdings wohl bei westlichen Firmen in Nigeria kurzfristig eine Stelle gefunden, die sie sonst vermutlich niemals bekommen hätten.

Montag, 16. Juni 2014

Nonsens-Streit: Haben russische Partisanen im 2. Weltkrieg falsch abgerechnet????

Ein neuer Streit, der die schon angespannten Beziehungen von Russland zu Deutschland belastet, wird mal wieder genau auf Ossi-Niveau geführt: Habe russische Partisanen im 2. Weltkrieg zu hohe Erfolgszahlen geliefert und übertriebene Zahlen getöteter Deutscher angegeben? Das behauptet jedenfalls Sebastian Stopper in seiner Doktorarbeit und in verschiedenen Büchern.

Tatsächlich stellt Stopper hier Zahlen von internen deutschen Wehrmachtsberichten, die er als richtig erachtet, mit den Berichten russischer Partisanen an Stalin gegenüber; Er schlussfolgert, die Partisanenzahlen seien übertrieben. Ebenso rührt er an bisher geltenden offiziellen Zahlen, die bei mir als Wessi schon ein unangenehmes Bauchgefühl verursachen, ob das nicht bereits etwas in Richtung Holokaustverleugnung geht.


  • Was ich jedenfalls ad hoc feststellen kann ist, daß Stoller einige offensichtliche wissenschaftlich-historische Fehler macht, indem er im Grunde Äpfel mit Birnen vergleicht, wenn er deutsche Gefallenanzahlen mit den Partisanenzahlen von getöteten "Hitleristen" vergleicht. Unter "Hitlerist" verstanden die Partisanen nicht nur Deutsche, sondern auch Einheimische, die auf Seiten der Deutschen kämpften. Von den Deutschen waren nämlich auch viele Einheimische rekrutiert worden, bei vielen Kämpfen waren mehr Einheimische als Deutsche auf Seiten der Deutschen im Einsatz, durchaus auch bewaffnet. Insofern erscheinen mir die hohen Zahlen, die die Partisanen registriert hatten, von getöteten Hitleristen durchaus plausibel. Zum zweiten ist durchaus bekannt, daß die Wehrmacht auf dem Rückzug nur noch Zahlen von toten Deutschen registriert hatte.

  • Der zweite Punkt, den Stoller hier ausserachtläßt, ist daß viele Deutsche als auch Nichtdeutsche Nazis auf dem Rückzug falsche Ausweise hatten, oft von toten gefallenen Soldaten entwendet. Bekannt, teilweise sogar verfilmt, sind auch Geschichten wo deutsche Soldaten den Ausweis eines gefallenen Generals o.ä. an sich genommen und dann nach dem Krieg unter falschen Namen weitergelebt hatten. So kann es sogar gut sein, daß die Partisanen einen General getötet haben, der angeblich in seinem Heimatdorf begraben sein soll. Den Partisanen unlautere Erflolgsmeldungen zu unterstellen, indem man in Österreich einen Grabstein findet, der den von Partisanen angeblich getöteten Gereral darstellen soll, ist insofern lächerlich. Als letzten Punkt muss ich sogar anfügen, daß in der Regel mindestens 20 % ( bei Katastrophen wie Hamburg oder Dresden angeblich sogar bis zu 80 %) aller Kriegsgräber nicht die Leiche des auf dem Grabstein ausgewiesenen Toten enthalten, sondern oft auch nur symbolische persönliche Dinge, falls die Leiche nicht mehr nach Deutschland zurückgeführt werden konnte. Auch aus dieser Sicht der Dinge ist die Veröffentlichung eines Grabsteines nicht beweiskräftig gegenüber Partisanenmeldungen.

  • Auch Stoppers Recherchen zu Partisanenüberfällen auf die Nazi-Bahnlinien ziehen falsche Schlussfolgerungen:  Zum einen ist es einfach falsch zu denken, die Anzahl gelieferter Minen und Sprengladungen müssten mit den von der deutschen Wehrmacht registrierten Zugunfällen übereinstimmen. Minen und Sprengladungen wirkten auf die Schienen sehr schlecht - der massive Stahl der Schienen wurde meist von dem Sprengladungen nicht beschädigt. Es ist bisher auch schon durchaus bekannt, daß die Partisanen meist die Schienen schön sauber per Hand mit einer Metallsäge durchsägten und etwa 20 Schienenbefestigungsschrauben schön mit dem Schraubenschlüssel lockerschrauben mussten, um Schienen zu sabotieren. Im Bereich von Weichen genügte meist schon ein Holzkeil in der Weichenzunge. Ansonsten wurden die Schienen auch eher mit einer Technik sabotiert, die man heute unter Castor-Gegnern als "schottern" bezeichnet - also einfach das weggraben oder unterhöhlen des Schotterbettes. Sprengladungen und Minen benutzten Profi-Partisanen eher zur Ablenkung der SS, zum Freihalten von Fluchtwegen oder teilweise auch nur zur Warnung, wenn sie einen Zug anhalten und ausrauben wollten.


Insofern ist es von Stopper wirklich absurd und lächerlich, wenn er die ehrenrührige Schlussfolgerung zieht, die russischen Partisanen hätten falsche Erfolgsmeldungen gemeldet. Zuletzt möchte ich da noch anmerken, daß es als Gegenbeispiel beim französischen Untergrund offiziell kaum sichere Zahlen über Partisanenaktionen und Erfolge gibt. Offizielle Begründung: Partisanen haben halt keine geregelte Abrechnungen von Opferzahlen.


Mittwoch, 11. Juni 2014

Boko Haram - Westliche Bildung ist Sünde, Sakrileg, ketzerisch

Lang ist die Liste der Untaten von Boko Haram, die Wikipedia nüchtern auflistet. Richtig gegenüber dem Westen eskallierte die Situation im Herbst 2013, als Boko Haram die Polio-Impfungen verbot, weil angeblich die Impfungen ein geheimes Medikament haben solle, daß Frauen weniger Kinder bekommen würden. Die Anschläge auf Polio-Impfteams und die systematische Ermordung von geimpften Personen sorgte dazu, daß fast alle westlichen Vorsorge-Impfteams Nigeria verließen.

Jetzt sorgt Boko Haram durch die Entführung von Schülerinnen systematisch und erfolgreich dafür, daß die meisten Nigerianer ihre Töchter nicht mehr zu westlichen Schulen schicken; Insgesamt verlassen fast alle Hilfsorganisationen das Land. Auch in der christlichen südlichen Hälfte von Nigeria breitet sich Frauendiskriminierung aus. Nigerias Regierung unternimmt gerade gegen die Frauenfeindlichkeit sehr wenig.

Dabei verschweigt man inzwischen, wie wenig man im Westen aktiv wird. Michelle Obamas groß über eine Pressestelle des weissen Hauses veröffentlichte Unterstützung der Aktion "Bring back our girls" wird inzwischen wieder fast zurückgezogen.  Angelina Jolie verkündet gerade auch groß eine PR-Aktion gegen Vergewaltigung in Kriegen in Afrika - und schloss das Thema Boko Haram kurzfristig wieder aus ihrer Agenda aus.

Aber wie ist die Situation jetzt in Nigeria? Kurz einige nicht so gern veröffentliche Dinge:

  • Es findet nach wie vor eine Dauerdemonstration von nigerianischen Frauen von "Bring back our girls" statt. Erste Gewaltakte gegen die Demonstrationen sind passiert fast ohne Einschreiten der nigerianischen Polizei. Nach Einschätzungen vor Ort schweben die Demonstrantinnen zunehmend in Lebensgefahr, im Falle einer Entführung durch Boko Haram droht ihnen schwerste Folter und Mord. Typisch für Boko Haram ist dabei das sog . "Correction Rape", wobei meist homosexuelle oder angeblich homosexuelle Frauen sexuell zu Tode gefoltert werden.
  • Auch im christlichen Teil Nigerias werden die "Bring Back our Girls"-Demonstranten als Ausgestoßene betrachtet. In diesem Zusammenhang werden in christlichen Kirchen oft Predigten mit massiver Kritik an Abtreibungen gehalten, die auch in Zusammenhang mit westlichen Ärzten gebracht werden. Andere merkwürdige Predigten dann auch über "Drachentöter", die sehr weit von der westlichen christlichen Sicht abweichen, wobei Drachen als Strafe Gottes für die Sünden der Gemeinde dargestellt werden und es als legitim dargestellt wird, symbolisch dem Drachen regelmäßig eine Jungfrau zu opfern, um ihn zu befrieden, damit er nicht Häuser und Felder niederbrennen soll und die Menschen töten soll. Kritik dann auch an westlichen Kreuzfahrern, die dazu neigen würden aus Übermut Drachen zu töten versuchen würden und dabei meist nur den Drachen erst recht wütend machen würden, was dann meisten die Dörfer ausbaden müssten.
  • Auf seiten von Boko Haram verkündet man, daß alle entführten Mädchen inzwischen zum Islam übergewechselt seien und mit Kämpfern verheiratet seien. Erfahrungsgemäß werden sie, wenn sie schwanger sind, ausgetauscht gegen gefangen genommene Boko Haram-Kämpfer. Danach droht ihnen seitens Boko Haram die Todesstrafe, wenn sie wieder zum Christentum wechseln würden. Männliche Babys sollen auf jeden Fall ihrer Mutter entzogen und zu Kämpfern ausgebildet werden.
  • Boko Haram sind dafür bekannt, daß die Frauen, die nach 1 bis 2 Jahren nach ihrer Heirat nicht schwanger werden, durch Scharia-Gerichte verurteilt werden, ihr Brautgeld zurückzuzahlen (das die Familien natürlich nie bekommen haben) und, wenn die horrend hohen Summen nicht bezahlt werden, Ohren und Nase abgeschnitten bekommen und teilweise lebend davongejagt werden. Bisher gibt es keinen islamischen Geistlichen in Nigeria, der die Gesetze der Boko-Haram-Scharia-Auslegungen widersprochen hätte oder sich davon distanziert hätte. 

Montag, 9. Juni 2014

Geburtenrückgang in Deutschland - warum eigentlich und wieviel?

Herrlich sind mal wieder die offiziellen Zahlen des Geburtenrückganges in Deutschland. Warum eigentlich? Und wieviel? 

Zunächst: Panikmache ist fehl am Platz. Tatsächlich gibt es bisher keinen erwiesenen Zusammenhang mit der Sicherung der Rente und den Geburtenzahlen. Tatsächlich gibt es bisher genau so viele Renteneinzahler wie es Arbeitsplätze gibt - Daß Arbeitsplätze nicht besetzt werden können ist Blödsinn. Immerhin gibt es und hat es immer Arbeitslosigkeit gegeben - auch Akademikerarbeitslosigkeit - also de fakto mehr Arbeitskräfte als Arbeitsplätze. Der Todfeind der Renten ist Tatsächlich die Betriebswirtschaft und die Politik - denn nur aus dieser Ecke entstehen die Gefahren für die Rentenkasse, als da wären: Zwang zur Selbständigkeit durch Arbeitsämter, Zwang Arbeitsstellen anzunehmen ohne Sozialabgaben, Mangelnde Strafen für Firmen bei illegaler Umgehung von Sozialabgaben oder einfach nur bei mangelnder Zahlungsmoral bei Sozialabgaben, absichtliche Umgehung von Sozialabgaben durch politisch gewollte Gesetzeslücken wie Ich-AG, 1-€-Jobs, ...

Aber wie hoch ist jetzt der aktuelle Geburtenrückgang: Hier sind die Zahlen durch die Politik stark geschönt durch absichtlich forcierten Migrantenzugang. Schätzungsweise werden nur ca. 20 % der Migrantennachkommen und nur 5 % der Migranten in die Rentenkasse einzahlen, weil sie nicht sehr lange in Deutschland bleiben. Das Manipulieren der Einwohlerzuwachszahlen und der Geburtenzahlen durch Migrantenzuzug ist also Augenwäscherei.

Bereinigte Zahlen über den Geburtenrückgang gibt es offiziell nicht. Inoffizielle/halblegale Zahlen zeigen aber eine dramatische Entwicklung auf:

  • Bereinigte Geburtenzahlen zeigen auf ca. 1,6 Nachkommen pro Person (nichtoffizielle Berechnungsmethode, nicht zu verwechseln mit den Nachkommen pro Paar. Diese Zahl sollte aber auch 2 Sein bei neutraler Bevölkerungsentwicklung. Theoretisch sollte also jeder 2 genetische Nachkommen bzw. 2 Sorgerechtsnachkommen haben, da zu jedem Kind ja auch immer 2 Eltern gehören), die in Deutschland, mit mindestens 1 Elternteil deutscher Staatsbürgerschaft mit Sorgerecht, geboren und in Deutschland sterben werden. Davon müssen noch Abzüge gemacht werden für Deutsche, die Auswandern: Vor allem in die USA, Australien, EU-Schengen-Raum insgesamt sind die führenden. Ebenso abzuziehen ist noch eine Abwanderung durch internationales Familienrecht - ebenfalls vor allem in die USA; Also Kinder, die in Deutschland geboren werden und ausgebildet werden, aber langfristig eher zu den Elternteil in die USA oder in den EU-Schengen-Raum abwandern werden. Vor allem gut ausgebildete Akademiker werden sogar zu über 30% ihres Nachwuchses eher in anderen Ländern langfristig leben lassen. Insgesamt nimmt die deutsche Kernbevölkerung daher ab mit einer Rate von 1,3 bis 1,4 Kindern pro Person. Bei Akademikern liegt die Rate dabei sogar teilweise bei 0,9 bis 1,1!
  • Die Gründe für den Geburtenrückgang liegen nicht anerkannten Umfragen zufolge dabei vor allem im Ehe- und Familienrecht. So können sich 40 % von Berufsschulausgebildeten und gar 70 % von Uni-Absolventen mit dem Ehe- und Familienrecht nicht anfreunden und geben an, lieber nicht heiraten zu wollen und, wenn überhaupt, ihr Kind ausserehelich zur Welt bringen zu wollen wenn überhaupt. Kritik am Ehe- und Familienrecht gibt es vor allem an fehlenden Scheidungsmöglichkeiten, vor allem beim Grund Kinderlosigkeit oder bei extremen finanziellen Ausutzungsvorgängen des Ehepartners. Auch Probleme bei der Wohnungssuche oder auch Benachteiligung von Verheirateten bei der Stellensuche oder bei Karrieremöglichikeiten spielen eine Rolle. Ebenso die Angst vor einem regelrechten Psychokrieg der Familiengerichte (weniger des Ex-Partners), wenn man die Scheidung juristisch durchsetze will, der sich bis zu 5 Jahren hinziehen kann - wobei der scheidungswillige Partner noch massiv unter Druck gesetzt sieht, die Scheidung zurückzhunehmen.

    Die Angst des Mannes vor allem vor Heirat oder Partnerschaft mit einer Frau, die keine Kinder bekommen will, nicht arbeiten will und massiv Geld ausgibt, ohne daß man sich scheiden lassen kann. Angst, sich zukünftige andere Partner dabei vergraulen zu lassen und letztlich endgültig auch selbst kinderlos zu bleiben.

    Die Angst der Frau vor Männern, die sich nicht scheiden lassen wollen und auch bestehende Beziehungen und Partnerschaften nicht beenden zu wollen, die aber dennoch intensiv auf Partnersuche sind und, wenn man es zum Konflikt kommt, massiv aggessiv mit Lügen und schlimmsten juristischen Methoden wie Falschanschuldigungen (zum Vermeiden von Unterhalt oder zum Beschwichtigen des richtigen Partners) bis zu Vergewaltigung und Stalking mit ungerechenbaren Justizentscheidungen.) Die Realen Zahlen scheinen solchen Befürchtungen auch Recht zu geben, da immer mehr Menschenrechtsbeschwerden von Frauen im Zusammenhang mit Vaterschaftsfeststellungen und Sorgerechtsentscheigungen bei ausserehelichen Kindern aufkommen. Insgesamt geht die Verleugnungsquote von Männern bei ausserehelichen Kindern dramatisch in die Höhe aus mehr als 70 % im Moment bei immer häufigerem sehr schmutzigen Familiengerichtsauseinandersetzungen. Ebenso zeigen Statistiken in sozialen Netzwerken, daß inzwischen bis zu 60 % aller männlichen User ausgesprochene Problemuser sind, bei denen es zwangsläufig in einem Zeitraum von 2 Jahren Nutzungsdauer zu gegenseitigen strafrechtlichen Anzeigen kommt im Zusammenhang mit sexuellen Straftaten. Tyisch ist der männliche User, der intensiv aktiv ist mit bis zu 2000 Kontakktversuchen im Monat, von denen bis auf unter 10 alle sofort als unerwünscht oder mehr geblockt werden; Bei den restlichen 10 Antworten Enden dann 8 sofort mit blockieren mit Beschwerde, meist weil keine oder falsche Angagen zu Familienstand oder Scheidungsabsichten gemacht werden. Vor den restlichen Kontakten halten dann die meisten weniger als 1 Monat lang, wobei es dann aber unter diesen sogar 1 mal pro Quartal zu Anzeigen wegen Gewalt, Beleidigung oder sexuellen Übergriffen bis hin zu Vergewaltigung oder Stalking kommt. Meinung der Frauen: In sozialen Netzwerken sind Männer intensiv aktiv, ohne eine ehrliche Beziehung aufbauen zu wollen, sondern nur um hereinzulegen und Vergewaltigungsversuche zu unternehmen mit komplexen Vorbereitungen im Internet und juristisch. Alptraum der Frau ist der Baccelor mit vielen Versprechen man wolle zusammenziehen, dessen "richtige" Partnerin plötzlich auftaucht und der die Frau dann beleidigt mit sexuellen Falschaussagen und Vorwürfen bis hin zu falschen Strafanzeigen, nur um die bestehende Beziehung aufrechtzuerhalten. Angst auch davor, daß die kinderlose Ex-Frau vom neuen Liebhaber familiengerichtlich extreme Möglichkeiten hat, Ärger zu machen, selbst wenn man zusammengezogen ist und schwanger ist.
Fazit: Wenn die Geburtenzahlen wieder steigen sollen, muss sich vor allem in der Politik was ändern. Vor allem im Familienrecht (immerhin haben ca. 60 % aller deutschen Kinder schonmal familienrechtliche Auseinandersetzungen bezüglich des Sorgerechtes erlebt, die fast immer extrem negativen Einfluss auf die Entwicklung hatten). Aber auch besserer Schutz vor sexuellen Übergriffen ist nötig, insbesodnere auch in der Pubertät, der das Vertrauen ins andere Geschlecht meist für den Rest vom Leben bestimmt. Insbesondere ist es die Pflicht von Legislative und Exekutive, das grundgesetzmäßige Selbstbestimmungerecht eines Menschen sicherzustellen. Vor allem die Gleichstellung von homosexuellen Lebensgemeinschaften mit Familien mit Kindern sowie allgemeine "Pädophilen-Versteher" in der Justiz erzeugen da bei der breiten Masse der Jugendlichen eine Abneigung zur Schwangerschaft und zum Kind, die für das ganze Leben anhält; Ebenso eine lebenslange Abneigung zum Zusammenziehen, zu Partnerschaft oder gar Ehe und zur Erziehung.

Montag, 2. Juni 2014

Das Putin-Bashing oder fehlt Putin das Chruschtschow-Gen?

Putin mit Problemen über seine schlechte Presse im Westen; Aber was macht er falsch, überlegt man in Russland. Nie war Russlands Geheimdienstarbeit mehr auf saubere diplomatische und rechtliche Regelkonformität bedacht. Nie hat Russland mehr auf professionelle Diplomatische unr Geheimdienstliche Arbeit gesetzt. Nie hat Russland mehr Provokationen der USA oder Europas runtergeschluckt - Provokationen, bei denen ein Breschnew schon seine ersten unagekündigten Atombombenversuche durchzog. Und gab es je ein Breschnew-Bashing in der Westpresse?

Höchstes Ansehen im Westen hat nach Meinung von Kremel-Analysten im Moment Chruschtschow. Das war doch der, der die Tataren wieder von Sibirien auf die Krim zurückreisen ließ? Daß die Krim-Tataren heute zu über 90 % für Russland und Putin sind, interessiert heute in der Westpresse niemanden. 

Interessant ist dabei, daß die amerikanischen Republikaner immer besser mit Russland klarkamen als die Demokraten. Gipfel des Eisberges waren dabei Kennedy und Chruschtschow, die während der Kuba-Krise nur durch Zufall einen Atomkrieg verhindert konnten und anerkanntermaßen die höchste Atomkriegsgefahr in der Nachkriegsgeschichte zustande brachten. Und kurze Zeit später waren sie wieder die besten Freunde! Was freilich ihrem Ansehen eher förderlich war. Republikanische Präsidenten dagegen bauten ihre Ost-West-Beziehung dagegen auf nach der Devise 'Was sich liebt, neckt sich' oder 'Hunde die bellen beissen nicht!'

Aber was hatte Chruschtschow, was Putin nicht hat? War es der völlig entgegengesetzte Arbeitsstil? Dinge, wozu Putin ein 1000-Seitiges streng geheimes Dossier anfertigen läßt von hochkarätigen Geheimdienstlern, Diplomaten und Oligarchen, dazu benötigte Chruschtschow nur eine kleine Heftnotiz - deren Inhalt trug er aber bei der UN so eindringlich vor, daß er dabei mit dem ausgezogenen Schuh auf dem Rednerpult herumhämmerte. Und man liebte ihn dafür. Putin dagegen, der immer arbeitsam in Dokumenten nachschlägt
oder sich von Beratern was ins Ohr flüstern läßt, um eine professionell durchdachte Position darzustellen und alle Fakten zu kennen, wird als intrigant und hinterhältig empfunden. Ein einziges "Niet", von Chruschtschow vorgetragen mit entschlossen/angewiedertem Gesichtsausdruck, erreichte mehr als ein halbstündiger Vortrag Putins in bestem Russisch, vorab übersetzt in englisch und alle anderen nötigen Sprachen. Bei Chruschtschow gab es keine Diskussionen, auf ein Niet Chruschtschows konnte man sich verlassen. Seine wichtigsten Textbausteine wie "Niet", "Wir haben Vetorecht" oder "Wir verlangen ein Vetorecht" konnte schon jeder Diplomat auswendig ohne Dolmetscher. Aus einem halbstündigen Diskussionspapier Putins haben 5 Diplomaten 6 verschiedene Positonen herausgehört, aber alle verbreiten an ihre Chefs, man wisse nicht was Putin vorhat, er wirke unberechenbar - was meist schon ausreicht um bei den Amis die DefCon-Stufe um 1 bis 2 Stufen zu verschlechtern.

Putin unterstellt man, er würde die Ukrainischen Separatisten befehligen, man übt Wirtschaftssanktionen aus, nur weil die Separatisten wieder was angestellt haben. Man spricht von einem falschen Spiel Putins in der Ukraine, und selbst wenn Putin seine Unterhändler unter Lebensgefahr ihrerseits zu den Separatisten schickt, um wieder mal über die Freilassung von ein paar OSZE-Beobachtern zu verhandeln, dann zeigt das bei Erfolg nur erst recht, daß Putin hinter allem steckt. Niemand kapiert, daß Putin selbst meist erst aus der Westpresse erfährt, was mal wieder in der Ukraine abgeht. Selbst wenn nur in China ein Sack Reis umkippt und die Börsen in den USA beeinflusst, denkt jeder, daß nur Putin dahinter stecken kann. Chruschtschow dagegen konnte angeblich komplexe diplomatische Diskussionen beenden mit einem Blick auf die spanisch beschrifte Karte von Kuba und den Worten "Schweinebucht? Kenne ich nicht. Wo ist die überhaupt?", wobei jeder annahm er habe sich etwas wahnsinnig kompliziertes dabei gedacht und wolle damit etwas sagen, und die unteren Berater machten daraus einen Friedensvertrag für Kuba.

Wie kann ein Mann durch herumhämmern auf dem Rednerpult so viel mehr erreichen als Putin mit all seiner Erfahrung im Krisenmanagement? Kommt es vielleicht nur darauf an sich so zu verhalten, wie es alle erwarten? Wenn ein Russe laut "Niet" ruft und mit einem Schuh herumhämmert, dann ist es das, was der Westen erwartet. Aber einen Russen mit dicken Bergen von Unterlagen, Belegen und einem gut informiertem Beraterstab - was erwartet keiner; Das will keiner sehen. Und russische Unterlagen ließt man sich in Diplomatenkreisen grundsätzlich nicht durch.

Der Weg in die Hölle ist eben mit guten Vorsätzen gepflastert, und so denkt jeder Russe wehmütig zurück an frühere Zeiten mit Entscheidungsstärke und schnellen Entscheidungen. - Als der Einmarsch in die Tschechoslowakei innerhalb von wenigen Wochen ein Problem gelöst hatte und weniger Menschen gestorben waren als bis jetzt in der Ukraine.

Merkel sagte im Januar, Putin sei der Verlierer der Entwicklung in der Ukraine. Er habe wieder mal ein Land der GUS an den Westen verloren und sich dann noch Wirtschaftssanktionen und schlechte Presse eingehandelt. Und irgendwie hatte sie Recht. Noch im Mai 2013 verkündete Putin stolz die Erfolge der GUS-Staaten - auch die der Ukraine, und betonte, daß die USA in den letzten 20 Jahren praktisch ununterbrochen irgendwo einmarschiert war oder Truppen stehen hatte, während Russlands Truppen immer zuhause waren. Und dieses Jahr dann Merkels und Obamas Rache - Maiparade bei einem handfesten Bürgerkrieg direkt im Vorgarten!

Und so wünscht sich mancher Russe wieder einen Chruschtschow als Präsidenten - Jemand, der keine Ahnung vom Thema hat, wenn er mit dem Westen verhandelt - Was auch die Gefahren der NSA-Abhöraktionen drastisch verringert. Jemand, der auf den öffentlichen Versammlungen irgendeinen Blödsinn faselt und hinterher die Berater interpretieren läßt, was er damit gemeint haben soll. Und der sich garantiert nicht mal in der Westpresse informiert, worum es eigentlich geht. Dann hat man im Wesentlichen den gleichen Wissensstand die die amerikanischen republikanischen Verhandlungspartner und kommt mit ihnen gut klar bei einer Diskussion über Whiskey oder Whodga, und mit amerikanischen Demokraten kommt man ja eh meistens nicht klar, mit ihren diplomatischen Depeschen und völkerrechtlichen Gutachten auf dem Niveau des Vorspieles vom 1. Weltkrieg; Mit deren Wirtschaftsboykotten, die vor allem deren Wirtschaft trifft und die deren Unberechenbarkeit noch steigert, wenn die neuesten Wirtschaftzahlen oder gar Umfragewerte vorliegen. Die mit dem Einsatz von Truppen drohen, deren Etat sie gerade um 50% gekürzt haben - und ihnen dann doch nur wieder irgendwelche NSA-Intriganten auf den Hals hetzen und dann auch noch Russland um Hilfe bitten bei dem Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan oder nach Mitfluggelegenheiten zur ISS in russischen Raketen für westliche Astronauten nachfrage. Das hätten die mit einem Chruschtschow nicht gemacht!