Sonntag, 19. Oktober 2014

MH370 - was passierte wirklich? Baut besser Fallschirme für Passagiere ein!

Neben der Suche nach dem Wrack von MH370 kommt die Suche nach den Absturzursachen in den Hintergrund; Zumal, auch wenn das Wrack gefunden wird, man möglicherweise keine weiteren Hinweise auf die Ungkücksursache finden könnte - die Stimmaufzeichnung des Voice Recorders reicht nicht bis zum Verlassen der geplanten Flugroute, also dem wichtigsten Ereignis, zurück und die beste Elektronik kann nicht aufzeichnen, wer am Steuer saß und was im Kopf des Piloten vorging... Dennoch sind wichtige Daten über diesen Zeitpunkt vorhanden und auch schon ausgewertet - und das Ergebnis ist nicht sehr gern gesehen bei den Ingenieuren sowohl bei Boeing als auch bei Airbus, weil gerade die Anti-Terror-Konzepte in den neuesten Flugzeuggenerationen gefährliche Gaps, also Lücken, enthalten könnten. Denn eines ist klar: Dies war ein 'highly-sophisticated try', also ein bestens informierter und vorbereiteter Versuch einer Flugzeugentführung - vermutlich sogar eines Anschlages im Stil des 11. September 2001. Sicher ist: irgendjemand war in der Lage, den sog. "Transponder" und weitere elektronsiche Kommunikationsmittel für Flugdaten ausser Betrieb zu setzen. Die Frage ist nur: Was passierte dann? Hier die Theorien:


  1. Die optimistischste Theorie: Beim Herummanipulieren an der Cockpit-Elektronik, um diese Geräte ausser Betrieb zu setzen, gab es einen Kurzschluß, der eine Zentrale Sicherung zum Durchbrennen brachte, die eigentlich nur für Wartungsarbeiten gedacht ist und die nur von aussen erreicht werden kann - also vom Cockpit aus nicht eingeschaltet werden konnte. Daraufhin war das gesamte Cockpit - einschließlich der Bedienelemente und des "Steuer Joysticks", ohne Strom und das Flugzeug konnte nicht mehr kontrolliert werden.
  2. Eine weniger optimistische Theorie: Die Manipulationen an der Cockpit-Elektronik gelangen (dafür gibt es nach der Analyse der Flugsicherung auch Hinweise). Anschließend wollte der Pilot aber noch den Kabinen-Sauerstoff und den Kabinen-Druck abschalten, selber über die Sauerstoffmaske im Cockpit getrennte Sauerstoffversorgung) noch weiteratmen und durch Überschreiten der maximal zulässigen Flughöhe alle Passagiere töten. Diese Manöver gelangen auch, allerdings hat der Pilot möglicherweise ungewollte auch seinen eigenen Sauerstoff sabotiert, so daß er selbst auch erstickte. Dies erklärt auch die Flugkurve beim Verlassen der Flugroute, indem er zunächst schnell stieg und die maximale Flughöhe geringfügig überschritt, dann aber plötzlich wieder auf eine Flughöhe von ca. 3000 m (in der man wieder atmen kann bei Aussendruck) absank und danach nur noch sinnlose Flugbahnänderungen erfolgten.
  3. Die Pessimistischte Theorie - eine Art "Penncylvania-Crash": Alle Manipulationen wie in 2 gelangen dem Piloten, allerdings wurden dabei nicht alle Passagiere getötet, sondern einige wenige junge, sportliche Männer überlebten den Druckabfall, kamen in 3000 m Höhe wieder zu sich; Es gelang ihnen den Piloten zu überwältigen oder zu töten, allerdings waren sie nicht in der Lage, am Steuer ihre Position zu finden und flogen planlos über das Meer, bis der Treibstoff ausging.
Insgesamt scheinen hier alle Vorkehrungen gegen Entführungen versagt zu haben. Mein Vorschlag (durchaus ernst gemeint) wäre, in den Flugzeugen an alle Sitze Fallschirme einzubauen mit dezentral arbeitenden Notsendern und Peilsendern, als auch im Bildschirm vom Cockpit aus nicht manipulierbar die Flugdaten anzuzeigen - dann kann jeder selbst entscheiden ob er aussteigen will und der Pilot kann nicht derart heimtückisch sich im Cockpit einschließen und alle Passagiere töten.

Montag, 6. Oktober 2014

Was bedeuten eigentlich die Internet-Schimpfworte in Foren?

Jeder ist schonmal beschimpft worden in Foren, Diskussionsseiten oder Blogs. Aber was sollen die Schimpfworte eigentlich bedeuten?


  1. Sockenpuppe - das bei Wikipedia beliebteste Schimmpfwort, bezeichnent für eine Strategie, die man vor allem bei Wikipedia findet. Angewendet wird diese Technik meist von hochgestellten Administratoren mit starken rechten, die ihren eigenen User nicht mit Internetmobbing beschmutzen wollen und Diskussionen konstruieren wollen. Meist legen sie mehrere User als sog. "Sockenpuppen" an, die dann gegeneinander eine Scheindiskussion führen und sich oft sogar gegenseitig beleidigen. Oft vertreten Sockenpuppen daher die gegenteilige Meinung des echten Users in absichtlich dummer oder in regelverstoßender Weise und lassen sich vom Administrator dann melodramatische abmahnen oder löschen. Sockenpuppen haben die Eigenschaft, daß sie in geheimnisvoller Weise von Administratoren beschützt werden, provozierend auftreten und ihre Spuren merkwürdig verschwinden. Typisch ist, wenn man glaubt an Alzheimer zu leiden, wenn ein idiotischer beleidigender Beitrag, auf den man gerade geantwortet hat, plötzlich verschwunden ist oder plötzlich ganz anders und harmlos aussieht und man vom Admin in merkwürdig kurzer Zeit angemeckert wird, warum man selbst so aggessiv sei. Sockenpuppen kann man oft googeln oder generisch suchen, wenn man den Namen der "Sockenpuppe" zusammen mit dem des aufgetretenen Administrators sucht. Ausserhalb von Wikipedia treten Sockenpuppen-Schimpfworte vor allem bei Facebook auf und meinen damit angebliche Mehrfachaccounts mit entsprechenden Strategien. Beispielsweise wenn ein männlicher User einen weiblichen erst mobbt, dann ein zweiter Account den weiblichen Useri herzzerreissend beschützt, um ein Date zu bekommen. Andere Fälle auch weibliche User, die sich einen männlichen Account mit Schlägergesicht basteln, um mit groben Schimpfworten sich unliebsame Follower vom Hals zu halten.
  2. Regierungsblogger: Ein Internetteilnehmer, der tatsächlich von dem Inlandsgeheimdienst geführt wird und meist sehr gute Kontakte zur Moderation von Chats etc. hat. Typisch ist, daß er selten über seine eigene Meinung schreibt, sondern in seinen Beiträgen meist die Beiträge anderer analysieren will und ihnen allerlei gesetzeswidrige, unseriöse und dumme Aussagen unterstellt.
  3. Putin-Troll: Ein im letzten Jahr sehr häufiges Schimpfwort, das vor allem von deutschen Beamten, Regierungsmitgliedern oder auch Geheimdiensten benutzt wird für Internetteilnehmer, die sich gegen Putin-Bashing oder Russlandsanktionen aussprechen oder die Ukraine kritisieren. Angeblich seien sie von Russland bezahlt. Er sei angeblich homophob (Homosexuellenfeindlich) und würde von Moskau gesteuert. Der Gebrauch dieses Schimpfwortes sagt in meinen Augen weniger über den Beschimpften als über den Beschimpfer aus.
  4. Wanderhure: Ein Schimpfwort meist in Online-Games, Egoshoter, WOW oder anderen Online-Games. Diesem Usertyp wird unterstellt, er täusche die Suche nach persönlichen Beziehungen vor, um sich Vorteile im Rollenspiel zu ergaunern. Er versuche, Spieler beim Tauschen oder Handeln dabei zu übervorteilen, er bildet angeblich Lebensgemeinschaften und reisst sich alles Hab und Gut des Partners unter den Nagen, er bildet Kampfgruppen und klaut anderen die interessantesten Waffen oder schiesst seinem Partner unerwartet in den Rücken etc.
  5. Windbeutel: Ebenfalls ein Schimpfwort meist in Online-Games, Egoshoter, WOW oder anderen Online-Games. Der User hat sich angeblich mit Geld alle möglichen Fähigkeiten und Features gekauft, hat aber keine Ahnung vom Spiel und freut sich darüber, sich unfair und unkameradschaftlich zu verhalten.
  6. Nazgul-Verschnitt: Sabotageuser in Egoshotern oder Phantasyspielen (WOW...). Er hat starke Figuren, hält sich aber nicht an die Regeln der Communities und terrorisiert nur andere Spieler ohne Sinn. Beispiel: Er überfällt als Drachen die Zwergenhochzeit und frisst die Braut, bei Grand Theft Auto vergewaltigt er andere User und ist fast unverwundbar dabei, ...
  7. Wiedergänger: Ein aus der Gruppe ausgestossener User; Meist hat er sich mit beschim