Mittwoch, 1. August 2012

Schlange des Pharao, Pharaonenschlange, Pharaoschlange



Hier ist nochmal ein Link auf die ursprüngliche Version des Artikels Pharaonenschlange:

 Schlange des Pharao 

Dieser Artikel war, vermutlich auf Initiative islamisch-orientierter Kreise, aus allen Linklisten von Wikipedia entfernt worden. Dazu nochmal kurz ein paar Hinweise auf die Historie:

Das Bild zum Thema Schlange des Pharao entstammt nicht der Schulchemie, sondern iranischen Propagandamaterialien. Es zeigt eine Schau-Veranstaltung von Revolutionswächtern auf einem iranischen Basar, auf dem sie zusammen mit einem Gaukler diese Vorführung machten.

In der Schulchemie sollte dieses Bild nicht verwendet werden, genausowenig wie das Wort "Quecksilber-thiozyanat". Außerdem ist das ein grundlegendes Schulexperiment und kein Scherz! Schüler sollten besser ein Bild zum Thema "Emser Pastillen" und Pharaonenschlange verwenden und dieses Expermiment beschreiben; Oder ein Verfahren zur Herstellung von Aktivkohle.

Wer als Schüler von dem offiziellen Artikel von Wikipedia dazu abschreibt, riskiert eine schlechte Note, da er in die größten Fettnäpfe der Chemie hineintritt!

Das Common-Bild in Wikipedia beweist nur, wie wenig urheberrechtliche Angeben von Bildern von Wiki geprüft werden und wie Propaganda-Abteilungen von Unrechtsstaaten Wikipedia-Inhalte manipulieren!


Hier zur Sicherheit nochmal der Artikel im Cache:
_________________________________________
Benutzer:Whiteheaddragon/Pharaonenschlange
Pharaoschlange (Zauberkunststück)
Pharaoschlange (auch Pharaonenschlange oder Schlange des Pharao)
bezeichnet das Reaktionsprodukt eines chemischen Vorganges, der
nach Entzünden eine stark aufquellende "schlangenartige" Asche
erzeugt.
Im Schulversuch (Unterrichtsstoff Sekundarstufe I) wird hiermit ein
chemischer Versuch bezeichnet, bei dem eine mit  Kohlenstoffdioxid
aufgeschäumte hochporöse Kohlenstoffstruktur in einer Schlangenform
entsteht. Der Schulversuch dient als Einführung in die  organische
Chemie und für das Element Kohlenstoff.
Auf ähnlichen Reaktionen beruhen auch einige Herstellungsverfahren
von Aktivkohle.
Das Wort „Pharaoschlange“ erinnert an den biblischen Auftritt Mose, der seinen Stab in eine Schlange verwandelt
haben soll. Vermutlich basierten die Pharaoschlangen der alten Ägypter auf  Baumharzen, aus denen heute
Weihrauch  hergestellt wird. Es handelte sich um ein  Orakel  der Pharaonen, das der heutigen  Kaffeesatzleserei
ähnlich war.
Es gibt auch Pharaonenschlangen-Reaktionen, die nicht auf Kohlenstoff-Basis beruhen. Als Scherzartikel enthielten
Pharaoschlangen  Quecksilber(II)-thiocyanat,
[1]
das aber wegen seiner Giftigkeit (und der beim Verbrennen
entstehenden  Quecksilberdämpfe) heute nur noch im  Labor  verwendet werden kann. Im  islamischen Kulturkreis
wird diese Reaktion allerdings immer noch als Zauberkunststück genutzt, das dort seit der Zeit der Alchemie bekannt
ist und oft mit hämischen Kommentaren gegen die christliche und jüdische Religion begleitet wird. Ansonsten ist
dieser Scherzartikel vor allem in studentischen Burschenschaftskreisen bekannt.
Chemische Reaktion
Der chemische  Versuch  kann mit  Puderzucker  und konzentrierter  Schwefelsäure  durchgeführt werden. Andere
Quellen benutzen auch Zucker, Asche und Brennspiritus. Eine Quelle zeigt einen Versuch mit Emser Pastillen und
Brennspiritus, der angezündet wird.
In allen Fällen entsteht als Reaktionsprodukt  elementarer Kohlenstoff und gasförmige Reaktionsprodukte, die den
Kohlenstoff aufschäumen.
Der Versuch kann auch mit anderen Chemikalien durchgeführt werden.
[2]Benutzer:Whiteheaddragon/Pharaonenschlange 2
Einzelnachweise
[1] Römpp CD 2006, Georg Thieme Verlag 2006
[2] Annalen der Chemie und Pharmacie, Band 69-70; Band 145-146, von Justus Liebig (http://books.google.de/
books?id=cwg3AAAAYAAJ&pg=RA1-PA299&dq=pharaoschlange&as_brr=3#v=onepage&q=pharaoschlange&f=false).
books.google.de. Abgerufen am 3. November 2009.
Literatur
• Jander, G., Spandau, H. (1987): Kurzes Lehrbuch der anorganischen und allgemeinen Chemie, Springer-Verlag
Berlin Heidelberg.
Weblinks
• Zersetzung von Quecksilberthiocyanat - eine Pharaoschlange (Sche


4 Kommentare:

  1. Echt der Hammer, wie Wikipedia dieses Common-Bild von einer iranischen religiös-fundamentalistischen Propagandaveranstaltung als Bild für ein wissenschaftliches Schulexperiment nimmt und dazu auch noch missverständlichen Blödsinn schreibe.

    Ganz gut, daß Ihr den alten Wiki-Artikel gerettet habt, der wenigstens versucht, das alles wissenschaftlich richtig zu erklären.

    Aber noch ein Hinweis für Schüler: Ich habe in der Elternpflegschaft gehört, daß ein Chemieleher mit islamischem Migrationshintergrund, der aufgrund von politischer Förderung von islamischer multi-kulti-Lehramtsanwärtern diesen Job bekommen hat, ausdrücklich das mit dem Quecksilberzyandingda hören wollte unter dem Begriff Pharaonenschlange. Ein wahrer Niedergang unserer christlichen Kultur!

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  2. Heute stürmten die Islamisten amerikanische Botschaften in Libyen, nur weil ein amerikanischer Film Mohammed belächelt -

    Siehe Link:

    http://meta.tagesschau.de/id/64879/ein-toter-bei-sturm-auf-us-vertretung-in-libyen

    Wenn man sieht, was die Islamisten so alles für Jokes über das Christentum machen, ekelt mich das richtig an. Ein Blog hier zeigt ja auch noch ein paar Karrikaturen über Jesus, wie sie in islamischen Ländern üblich sind.

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