Montag, 30. März 2015

Germanwings Absturz und AF 447 - mal voll gelästert...

Seit ca. 1 Woche geht nun schon die Meldung vom Absturz der Germanwings-Maschine in den Alpen herum. Während die Hysterie in der Bevölkerung zahlenmäßig die in der 1. Woche nach dem 11. September 2011 in Europa berbreitete Hysterie um mehr als 230 % überschreitet (gemessen am Stichwort-Hashtag), reden die Angestellten von anderen Fluggesellschaften wie Air Berlin oder gar US-Gesellschaften über ein Jammern auf hohem Niveau. Immerhin hatten wir seit der Wiedervereinigung im Gesamtdeutschland noch keinen Totalverlust eines Groß-Linienjets zu verkraften. Ab und zu mal ein paar Trümmer von der Landebahn fegen, ein paar Verletzte ins Krankenhaus bringen und einzelne tragische Todesfälle - mehr gab es nicht zu beklagen. Daß damit Gesamtdeutschland in der Statistik der Flugzeugtragödien bisher einen der sichersten Plätze hatte - und selbst nach dem German-Wings-Absturz noch ziemlich gut darsteht, nimmt hier niemand wahr. Air France zum Beispiel hatte in den letzten Jahrzehnten den Concorde-Absturz und den Absturz der Air France AF 447 zu verkraften. Dagegen weiß man in einem Großflughafen wie Düsseldorf hierzulande nicht mal sofort, wie man ein verschwundenes Flugzeug auf der Anzeigetafel anzeigt, während die Angehörigen standesgemäß bereits 15 Minuten, nachdem das Flugzeug keine Transpondersignale mehr aussandte, bereits über Facebook und Twitter informiert waren.

Rekordverdächtig schnell (nach 2 Tagen) auch bereits die Schuldzuweisung an den Copiloten nur auf der Basis des Voice-Recorders, der eigentlich nur die Cockpitgespräche und die Funkkontakte dokumentieren soll, und dessen Auswertung von Hintergrudgeräuschen wie Turbinen, Aussengeräusche und anderem inbei anderen Abstürzen schon bisher oft drastisch danebenlag. Tatsächlich müssen selbst Experten einräumen, daß niemand weiß, wie sich Al-Kaida-Terroristen anhören, wenn sie ein Cockpit stürmen das ein Pilot gerade verläßt, wie sie den Autopiloten einstellen wenn sie am Transponder herumschrauben, ob Al-Kaida-Piloten wissen wie hoch die Alpen sind und wie sie atmen, wenn sie sich den Headset des Piloten aufsetzen, um die Funksprüche zu hören ob sie bereits entdeckt sind. Und ohne Flugdatenschreiber kann auch niemand sagen, ob der Pilot nicht einfach seinen Schlüsselcode vergessen oder falsch eingetippt hat, mit der Feueraxt aus Versehen neben der Cockpittüre auch die Druckzelle verletzt hat und ob irgendeine Automatik des Computerfliegers das Flugzeug auf unter 3000 m Höhe gelenkt hat. Auch andere Szenarien sind denkbar.

Nervös blicken einige Franzosen jetzt nochmal zurück auf ihren Absturz der AF447, ob nicht auch hier der Copilot etwas nachgeholfen haben könnte. Auch hier zeigen im Nachhinein betrachtet alle Indizien auf ein gewaltiges Fehlverhalten des Copiloten hin, bei genauerem Betrachten allerdings findet man, wie bei den meisten Unfällen, ein unglückliches Zusammenspielen verschiedener unglücklicher Umstände. Eines ist klar: Der Unfall hätte nie geschehen können, wenn auch nur 1 Mitglied der Cockpit-Crew seine Sicherheitsvorschriften beachtet und sich als Pilot halbwegs professionell verhalten hätte:

Der Kapitän:
  • Vor dem Start machte er einen Flugplan, den Piloten eigentlich ablehnen müßten. Rechtlich zulässig war es, aber der Pilot trägt auch die Verantwortung für den Flugplan, den er unterschreibt. Nach Piloten darf man zwar durchaus einen Flugplan machen, bei dem 1 Parameter am Limit ist; Dafür sollten aber andere Parameter gut bis günstig sein und dies ausgleichen. Unser Flugplan hat dagegen mindestens 3 Parameter am Limit: Das Startgewicht war am Limit (damit kam das Flugzeug im Nachhinein betrachtet nicht auf die nötige Höhe um über das Gewitter zu kommen),  die Treibstoffkalkulation war am Limit (damit hätten Kursänderungen zum Umfliegen des Gewitters Zwischenlandung bedeutet), Es lagen etwas konsuse Warnhinweise von Airbus bezüglich der Pivotröhren vor (das was letztlich wohl eine Gruppenhysterie im Cockpit förderte) und der Wetterbericht war am Limit (daß es ein Jahrhundertsturm werden würde war nicht zu befürchten aber einzukalkulieren)!
  • Daß der Kapitän bei diesen Flugplan, den er gegen seine Piloten durchsetzte, auch noch sich selbst bei der Pauseneinteilung dann ans Steuer einteilte, wenn gutes Wetter zu erwarten war, und seine Kollegen für die kritische Phase des Fluges im Sturm, kann man eigentlich nur als Verhalten bezeichnen, das wir vom Fernseh-Chef Stromberg kennen. Hier hatte es fatale Folgen!
  • Weitere drastische Sicherheitsverstöße erfolgten auch, als sich der Kapitän dem Sturm näherte, ohne mit der Bodenstation über das Wetter zu reden, ohne nochmal die Möglichkeit einer höheren Flughöhe durchzurechnen und mit der Bodenstation nachzufragen, ohne die Flugroute zu ändern und Zwischenlandungen mit einzzkalkulieren und auch ohne allgemein die Information weiterzugeben, daß der Sturm deutlich stärker war als gemeldet.
  • Beim Verlassen des Cockpits hätte auch noch ein Briefing für den Ersatzpiloten erfolgen müssen, warum er das Flugzeug direkt in niedriger Flughöhe an das Gewitter herangeflogen hatte, mit Informationen wie er sich den Weiterflug vorstellt und sicher auchnochmal mit qualifiziert durchrerechneten Daten über erreichbare Flughöhe, Spritverbrauch, Ausweichrouten, Ausweichflughäfen. Nichts dergleichen. Auch um eine direkte Anweisung, das Gewitter so zu durchfliegen, mogelt er sich herum, und läßt seine Kollegen mit dem rot blinkenden Wetterradar alleine. Klar: Er hats vermasselt, aber die anderen sind im Cockipit und alles schuld, falls der Flieger hinterher zur Werkstatt muss. Fazit: unkollegial, unprofessionell, inkompetent.
  • Man entschuldigt diesen Kapitän mit persönlichen Problemen, so daß er am Rande der Flugtauglichkeit wäre. Aber er ist wohl auch nicht der Typ, der Widerspruch von seinen Kollegen duldet!

Der Ersatzpilot (1. Copilot):
  • auch er hat's vermasselt! Es hätte es niemals akzeptieren dürfen, ohne Briefing und ohne ein zwangloses Gespräch übers Wetter den Kapitän aus dem Cockpit zu lassen - immerhin blinkte das Wetterradar rot und normalerweise fliegt auch der, der das Flugzeug in einer kritischen Phase steuert, noch weiter bis die kritische Phase beendet ist.
  • Nachdem die Cockpit-Türe zu war, hatte er als erfahrener Pilot die Verantwortung und hätte nach Dienstvorschrift sofort umkehren und das Gewitter umfliegen müssen! Er hätte dann eine Zwischenlandung vor der Air France zu verantworten gehabt - und gegenüber der Pilotengewerkschaft den Verrat an seinen Kapität - aber die Pilotenvereinigung hat auch viele Mittel, solche Streitigkeiten zu klären und negative Arbeitsrechtliche Konsequenzen zu verhindern - solche unbequemen Entscheidungen sind halt das tägliche Brot aller Piloten!
  • Ein klarer Verstoß gegen die Sicherheitsvorschriften ist dann der Moment, wo sich der Autopilot abschaltet. Normalerweise hätte einer der Piloten den Joystick greifen - und gleichzeitig den Schubhebel kontrollieren müssen. Üblicherweise schiebt der Pilot am Steuer den Schubhebel nach Vorschrift ein paarmal etwas hin- und her, um ein Gefühl für die richtige Einstellung zu bekommen. Airbus hat massenweiwe Sicherheitshinweise versendet, daß nach Ausschalten des Autopiloten, insbesondere in kritischen Situationen, immer sofort der Schubhebel verstellt werden muss, da die Einstellung nicht mit dem letzten Einstellungen des Autopiloten übereinstimmt. Hätte einer der Piloten wie vorgeschrieben neben dem Griff zum Joystick auch de künstlichen Horizont angeschaut und nur den für den Steigflug vorgeschriebenen Schub eingestellt, wäre das Unglück mit Sicherheit vermieden worden! Welche genauen Ursachen der weitere Orientierungsverlust beider Piloten und die folgenden erkennbar absolut diletantische Vorgehensweise hat, kann man ab diesem Moment nur noch streiten.

Der Copilot:

  • Jetzt kommt er, der böse Bube, der alles Schuld sein soll und in selbstmörderischer Absicht heimlich seinen Steuer-Joystick bis zum Anschlag zog und nicht mehr losließ, der Panik und Massenhysterie im Cockpit verbreitete die Instrumenten-Anzeigen wären falsch, der mit Taschenspielertricks die Stall-Warnung aufheulen ließ als er die korrekten Anweisungen von seinen Kollegen bekam und der vorspielte er würde alles tun ein Unglück zu vermeiden während er das Flugzeug direkt in die Katastrophe steuerte. Der zu blöd war einfach mal seinen Lieblingsjoystick loszulassen nach der Grundregel daß sich ein Flugzeug immer von selbst wieder in einen Flugfähigen Zustand bringt wenn kein dummer Mensch eingreift! Vor allem in den Wolken wenn man die Orientierung verliert! Aber ist das die Wahrheit? Es gibt tatsächlich ein typisches Fehlverhalten von unerfahrenen Piloten wie auch bei unerfahrenen Autofahrern, das in Angstzuständen als selbsterfüllende Prophezeihung genannt wird; Es kommt vor bei übermüdeten, möglicherweise auch durch Kohenmonoxyd im Denken beeinträchtigten, psychisch un physisch überlasteten Autofahrern wie auch bei Piloten. Die Fahrschule kennt hier die typische Lehrbuchsituation von der gefährlichen Kurve mit Warnschildern, hinter der auf freiem Feld ein einzelner Baum steht, bei dem es sehr unwahrscheinlich ist, daß man gerade da gegenschleudert. Dennoch passiert es dann und wann, daß Fahrer mit wenig Fahrpraxis am Anfang der Kurve ein wenig in Schleudern kommen, der Wagen sich aber wieder fängt und wieder lenkbar ist, der Fahrer aber wie wild am Steuer herumkurbelt und ihn dabei unbewußt gelenkt genau gegen den Baum steuert, vor dem er am meisten Angst hat. Obwohl links und rechts überall alles freies Feld ist. Kein echtes psychisches oder psychosomatisches Problem, sondern eine Situation, in der uns unser Gehirn einen Streich spielen kann, wenn infolge von Angstzuständen unser Wahrnehmungsvermögen eingeschränkt ist. Es betrifft vor allem unerfahrene Fahrer, die viel von Gefahrenhinweisen gelernt haben, cool tuen uns sich sicher fühlen, aber die noch nie eine echte Gefahrensituation aus dem Lehrbuch erlebt haben.  Sie haben noch nicht gelernt, mit der körperlichen Belastung von Angst in Gefahrenmomenten umzugehen, ihre Ängst zu beherrschen und die Situation realistisch zu beurteilen. Fragt man solche Fahrer hinterhet, was passiert sei, so sagen sie immer, sie hätten alles getan was möglich sei, aber der Baum sei immer näher gekommen. Selbst die Beifahrer stimmen dem zu, der Fahrer hat in dieser Situation auch unbewusst schauspielerisches Talent gezeigt und auch eine Massenhysterie erzeugt.
  • Ich denke ähnliches hat auch dieser Pilot an den Tag gelegt. Im Kopf nur unprofessionelle Warnhinweise über Pivot-Sonden, flog er unbewusst genau die Warnhinweise für Vereisung der Tragflächen nach. jeder Pilot lernt dies beim ersten Flugunterricht: In Gewitternähe droht Vereisung. Symptome sind:
  1. Ausfall der Instrumente, danach ist auch Falschanzeige der Instrumente möglich. Ursache vereiste Sensoren.
  2. Festfrieren der Steuerruder. Wenn die Klappen festgefroren sind, kann man nicht mehr lenken.
  3. langsam wird das Flugzeug schwerer durch das Eis und verliert seine aerodynamischen Eigenschaften - es fällt zuletzt wie ein Stein vom Himmen, weil die Tragflächen keinen Auftrieb mehr entwickeln können.
  • Wenn man dies weiss merkt man, daß der Pilot unbewusst genau diese Warnhinweise nachgeflogen hat und dies damit auch durch eine Massenhysterie seinen Kollegen einreden konnte. Nirmand kontrollierte selbst nochmal, niemand befahl ihm den Steuerknüppel loszulassen, es erfolgte weiterhin keine korrekte Übergabe der Steuerung an irgendjemanden!
Abschließend kann man nur sagen, daß eine Vielzahl von Faktoren dazu führen können, daß wie hier alle 3 Piloten auf einmal flugunfähig werden und die einfachsten Flugregeln und Sicherheitsvorschriften vergessen.

Samstag, 21. März 2015

Die asoziale Marktwirtschaft bzw. Merkelnomics (Satire)

Eine fundamentale politische Theorie, die in der Zeit von 1945 bis ca. 2000 in Deutschland die bedeutendste Grundlage unserer Wirtschaftspolitik der Innen- wie aus Aussenpolitik war, war die soziale Marktwirtschaft. Bedeutendste Namen dieser Theorie waren Ludwig Erhard, Willy Brandt oder Helmut Schmidt. Diese Theorie besteht im Wesentlichen aus einer Freien Marktwirtschaft, die aber in menschlich/sozialen Aspekten kontrolliert wird.

Nach der deutsch-deutschen Wiedervereinigung wurde diese Theorie verbessert und abgelöst durch die sog. 'asoziale Marktpolitik', deren Vertreter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel sind. Erfunden wurde diese Theorie vor allem von ehemaligen Mitgliedern der ehemaligen DDR-Ellite und von Schneeballsystem-Theorien aus den Wirtschaftswissenschaften. Also vor allem von Leuten, die die soziale Marktwirtschaft nicht verstanden haben, aber einen ausgeprägten Missionierungscharakter haben und bei auftrauchenden Problemen beratungsresistent sind, und dann noch die neuen Möglichkeiten der westlichen Computer und EDV zur Verfügung haben. Diese erweiterte Theorie besteht aus eingeschränkter, mit sog. 'Blasen' und Spekulation verfälschten Marktwirtschaft, die aus einem Bündel verschiedenster Motive kontrolliert wird. Diese versteckten Manipulations- und Kontrollinstanzen sind dabei so mächtig geworden, daß die Marktwirtschaft nur noch als Kulisse dient, um den Bürger zu täuschen, wohin die Gelder wirklich fließen. Diese Kontrolle kennt keine menschlichen/sozialen Aspekte mehr als Kontrollmechanismus, sondern im wesentlichen nur machtpolitische Gründe, die aber pro Forma getarnt werden als Umweltgründe, Gründe der Flüchtlingsproblems oder Gründe des Bevölkerungsschwundes. Umweltgründe werden dabei garantiert nie auf wissenschaftlicher Basis sachlich orientiert umgesetzt, sondern im wesentlichen als Geldeinnahmequelle der Regierungen genutzt; Genauso wird die Flüchtlingsproblematik zum Lohndumping und zu Entlassungen genutzt, die Problematik des Bevölkerungsschwundes wird zur Begründung von Rentenkürzungen, Zwang zu privater Altersvorsorge, zum Sparen an Kindergartenplätzen und zur Belastung und Zerstörung der Familien genutzt. Die Übergroße Kontrolle der asozialen Marktwirtschaft wird dabei erreicht durch Privilegien bestimmter Leute, Clientelpolitik, Rechtsbeugung der Gerichte, arrogante Politik, sinnlose Abzockgesetze bis hin zur juristischen Förderung von Nachbarschaftsstreitigkeiten und Leaks im Jugendstrafrecht zwecke Abzocke durch provozierend-arrogante Justizirrtümer.

Die Theorie der asozialen Marktwirtschaft fordert vom Bürger einen sog. 'Soli', also Solidarität wegen irgendwas dessen Grund alle schon vergessen haben; Gleichzeitig lehnt sie Solidarität des Staates mit den Bürgern, den Familien etc. ab und ersetzt sie durch Begriffe wie "Eigenverantwortung", "Eigeninitiative" und "private XY". Typisch sind auch explodierende Wasser- und Abwasserkosten und Energiekosten.

Die sog. asoziale Marktwirtschaft belastet vorzugsweise die produktiv tätigen Schichten der Bevölkerung, die eigentlichen Macher, mit verschiedensten willkürlichen Belastungen. Beispiele: Die vor allem für die Zukunft wichtigen Studenten mit Studienbeitrag, Bafög auf Kredit. Die innovativen Ideen belastet sie mit Steuerbaratern und Bürokratie, mit Zweitwohnungssteuer,... Vorbild ist eine willkürliche Steuer auf ein für alle lebensnotwendiges Gebrauchgut wie bei Ghandi die "Salzsteuer".

Dabei ist der Erfindungsreichtum der versteckten Belastungen von Familien, Machern und zukunftsfähigen Branchen unvorstellbar. Beispiele: Abzocke, Willkür und Korruption bei Autoreparaturkosten, Nebenkostenabrechnung, Energiekosten, Autobahngebühr, GEZ-Beitrag, Krankenversicherung, Praxisbeitrag, Medikamentenzuzahlung bis hin zu immer teureren Beendigungskosten. Dabei erfindet der Politiker der asozialen Marktwirtschaft immer neue betrügerische Berufe oder er macht existierende Berufsgruppen durch betrügerische Maschen zu heimlichen Geldabschöpfern. Selbst aus den dadurch überlasteten und privatinsolvent gegangenen Mitbürgern macht die asoziale Marktwirtschaft noch ein Geschäft und läßt diese durch korrupte Juristen abschöpfen, freilich ohne Geld an diejenigen weiterzuleiten, denen man das Geld schuldet. Dabei scheut die asoziale Marktwirtschaft selbst vor Geheimdienstübergriffen gegen Arbeiter, Freiberuflern oder anderen Machern nicht zurück und hat z.B. auch den sog. "Neuen Markt" durch das konfus missbrauchte Scheinselbständigkeitsgesetz absichtlich zerstört, um die natürliche Nahrungskette des Arbeitsmarktes mit Arbeitgeberverbänden, Politiker und Juristen an der Spitze der Nahrungskette wiederherzustellen und die erzwungene private Alterssicherung durch die hartzIV-Gesetze wieder einkassieren zu lassen. Ähnliche Vorgänge finden heute kontinuierlich im Internet statt.

Bei der asozialen Marktwirtschaft steht meist nur noch der Begriff 'Sparen' im Vordergrund und bedeutet immer für den Bürger 'Verzichten'. Die asoziale Marktwirtschaft kennt im Gegensatz zur sozialen Marktwirtschaft keinen Respekt vor der arbeitenden Bevölkerung, vor der Lebensleistung der Menschen, vor er erreichten Ausbildung der Menschen und dem vom Volk erarbeiteten Sozialprodukt. Die sogenannte asoziale Marktpolitik kennt nur abstrakte komplexe wirtschaftspolitische Erfordernisse, die niemand wirklich versteht, zeigt aber selbst keine Bereitschaft, komplexe oder auch nur einfache oder triviale wissenschaftliche Zusammenhänge zu begreifen. Den Begriff  "gesunder Menschenverstand" kennt die asoziale Marktwirtschaft als verbotenen Begriff.

Die asoziale Marktwirtschaft nutzt dabei neben wirtschaftswissenschaftlichen Theorien auch Grundsätze aus der ehemaligen DDR. DDR-Begriffen wie "Begründen Sie Ihren Mehrwert" sind da Beispiel. Die asoziale Marktwirtschaft schmetter lebensnotwendige, gute und professionelle Ideen ab mit 3-Wort-antworten wie "Aber was springt für uns dabei heraus?"

Heute geht die asoziale Marktwirtschaft aber durch Europa über in die sog. "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen"-Theorie, die die Grundzügen der asozialen Marktwirtschaft in den EU-weiten Bereich oder gar internationalen Bereich hinaustragen soll und z.B. in der Ukraine oder Griechenland massiv auf die Staaten Druck ausüben und die Grundzüge der asozialen Marktwirtschaft mit Sanktionen oder anderen Strafmaßnahmen durchsetzen will und dies auch bewusst bis zur militärischen Waffengewalt eskalieren lassen will.

Dienstag, 17. März 2015

Vorsicht! Ganser-Syndrom-User nicht füttern!

Ich höre oft von Wikipedianern den Kommentare "Trolle nicht füttern!" Ich möchte hier erwiedern "Ganser-Syndrom-User nicht füttern!" da gerade User mit typischen Ganser-Syndrom-Anzeichen im Chat oft gegenüber Usern, von denen sie keine Informationen abschöpfen können, den Begriff "Troll" verwenden. Das Ganser-Syndrom, das auch in deutsch als "Krankhafte Schlitzohrigkeit" bezeichnet wird, ist in schwacher Ausprägung immer häufiger im Internet zu sehen. Dabei scheint die dramatische Zunahme von Ganser-Syndrom-Verhaltensweisen im Internet nicht nur auf Wikipedia beschränkt zu sein, sondern auch in politischen Foren und allgemein im Internet eine zunehmende Rolle zu spielen.

Starke Ganser-Syndrom-Anzeichen kann man vor allem bei Sektengründern sehen. Typische Vertreter sind vor allem Bin Laden oder Hitler; Bei Hitler sind sogar beide Ursachen des Ganser-Syndroms überliefert: Bei einem Gasangriff im 1.  Weltkrieg bekam er vermutlich Hirnschäden, und von Thomas Mann ist überliefert wie Hitler sich von einem Jahrmarkt-Faust-Darsteller in Sprache und Verhalten ausbilden ließ, um seine Verhaltensauffälligkeiten zu überspielen - und beschrieb auch die zunehmenden Ganser-Syndrom-Anzeichen bei Hitler. Ebenso ist Bin Laden der typische Sektengründer mit Ganser-Syndrom-Anzeichen; Teilweise überliefert mit seinen CIA-Kontakten und amerikanischen Sekten-Kontakten in seiner Jugend und der späteren Sektengründung der Al Kaida. Auch bei vielen ISIS-Konvertiten aus westlichen Ländern finden sich meist erst intensiver Drogenkonsum, der Hirnschäden erzeugt haben kann, und dann ein plötzliches religiöses Radikalisieren innerhalb von wenigen Monaten.

Aktuell zeigen vor allem Terroristenführer der IS, ISIS und der Boko Haram typische Ganser-Syndrom-Verhaltensweisen im Internet. Nur so kann man eigentlich erklären, wie diese Terroristenführer die Islamische Religion in den Dreck ziehen können, ohne überhaupt irgendeine Ahnung von dem Koran zu haben. 

Leider ist neben politischen Diskussionsforen gerade Wikipedia eine beliebte Spielwiese für solche politisch erfolgreichen Ganser-Syndrom-Verhaltensweisen. Der typische Ganser-Syndrom-User spielt meist vor, als hätte er eine detailierte Kenntnis vom Gesprächsthema und würde anderen etwas beibringen; Tatsächlich sammelt er nur geschickt Informationen von seinen vermeintlichen Schülern, um diese dann in anderer Reihenfolge sinnlos zusammengewürfelt wieder mit einer enormen Wichtigkeit, so als hätten die Schüler dies nicht verstanden, wiederholt und im Sinne seiner eigenen Meinung abfälscht. Der Ganser-Syndrom-User sammelt so tatsächlich Informationen und wertet diese unbewusst so auch wie ein Polizist im Verhör, und ähnlich wie im Polizeiverhör entwickelt sich auch seine Gesprächstaktik. Der Ganser-Syndrom-user drückt fast nie seine eigene Meinung als geschlossene Argumentation aus, sondern redet immer nur aggessiv über die vermeintlichen Widersprüche in der Meinung anderer - und sammelt dabei tatsächlich nur Informationen. 

Verständlich, daß gerade die Wikipedia-Qualitätssicherung mit ihren Usern, die sich zu Themen von Sozialwissenschaften, Psychologie über Naturwissenschaften bis Esotherik angeblich bestens auskennen und neue Artikel von Usern mit echten Detailkenntnissen über ein Thema beurteilen und umschreiben, stark anfällig sind für Ganser-Syndrom-User - ja eigentlich fördert Wikipedia den Ausbruch des Ganser-Syndrom bei einzelnen Usern, indem es sie langsam zu einem computersüchtigen Besserwisser erzieht. 

Im persönlichen direkten Gespräch fallen andere Menschen selten auf Ganser-Syndrom-Verhaltensweisen herein, meist fällt dies innerhalb von 5 Minuten auf und die Gesprächspartner reagieren meist ärgerlich, versuchen zunehmend konkrete Aussagen ihres Gegenübers zu erzwingen, worauf der Ganser-Syndrom-Typ sofort extrem ausfällig und beleidigend wird und das Gespräch abbricht. Allgemein sollen Frauen aber leichter vom Ganser-Typus beeinflussbar sein als Männer, deshalb scheinen Frauen auch häufiger anfällig für Sekten zu sein, während Männer nur anfällig für Sekten sind wenn sie Frauen hinterherlaufen. Allerdings kommen Frauen auch besser mit senilen Universitätsprofessoren klar, was zeigt, daß typische Ganser-Verhaltensweisen in akademischen Kreisen teilweise als cool gelten und nicht unbedingt echte Krankheitsbilder sein müssen; Ein echter Ganser-Typus legt bei solchen Verhaltensweisen meist noch sexuelles Mobbing oder sexuelle Übergriffe nach. Frauen schaffen es allerdings auch eher, Ganser-Typen für ihre eigenen Zwecke zu manipulieren und selber auszunutzen. In der Diskussionsgruppe von mehr als 5 Teilnehmern fällt dieses Syndrom oft erst nach längerer Zeit aus, und dem Ganser-Typ gelingt es dabei meist, die anderen Gruppenteilnehmer gegeneinander auszuspielen und Streit zwischen diesen zu erzeugen, wobei er sich erst spät der Mehrheitsmeinung anschließt und diese dann extrem aggressiv Vertritt. Am extremsten scheinen diese Verhaltensweisen aber im Internet in politischen Diskussionen - oder aber bei Wikipedia zu funktionieren. Hier kann der Ganser-Syndrom-Typ seine Stärken ausspielen - das Verhörähnliche, provozierende Sammeln von Informationen, die er 2 Posts weiter als seine eigenen Erkenntnisse ausgibt, das grundsätzliche nicht-nennen seiner eigenen Darstellung oder Meinung - sondern nur das bewerten der Darstellung und Meinung anderer, das spontane willkürliche Erfinden von moralischen Grundsätzen/Gesetzen oder Regeln gegen die andere Gesprächspartner verstoßen haben sollen und das sofortige demütigende Abstrafen anderer Diskussionsteilnehmer - und den Ausschluß von anderen Diskussionsteinehmern die sich nicht mehr abschöpfen lassen.

Ganser-Syndrom-Typen unterbrechen andere oft willkürlich beim darstellen von komplexen Dingen und werfen lautstark Dinge hinein die nicht zum Thema gehören - andererseits lassen sich Ganser-Syndrom-Typen sehr ungern unterbrechen und provozieren agressionen dabei - sie machen oft pausen als wären sie fertig und, wenn ein anderer antworten will, reden sie beleidigt weiter. Ganser-Typen lassen oft bestimmte Personen gar nicht zu Wort kommen und unterbrechen diese absichlich immer agressiv/beleidigend ohne zu wissen was diese überhaupt sagen wollen. Der Ganser-Typ will immer derjenige sein der das Thema wechselt, er wechselt das Thema selbst willkürlich. Vor allem ist der Ganser-Typ beleidigt/agessiv, wenn jemand aus der Diskussion den Themenwechsel nicht mitmachen will und antwortet mit "was ich eben zu dem Thema vorhin noch sagen wollte...", so reagiert der Ganser-Typ agessiv-wutanfallähnlich und erfindet spontan Regeln. Typisch für den Ganser-Typ ist, daß er noch nach Tagen noch weiss wann er mal unterbrochen wurde oder wann jemand mal etwas sagte was nachträglich noch zu dem alten, von ihm ja beendeten Thema, gehörte. Typisch: "Das war vor 1 Woche doch schonmal, daß Du dazwischengehakt hast mit etwas was nicht zum Thema gehörte / was bereits abgehakt war" Typische Zitate: "Da haben wir schon drüber gesprochen", "Das hatte ich schon gesagt", "ist bekannt", "Hatte ich vorhin mit XYschon drüber gesprochen" bis hin zu "Das ist ja ganz neu" oder auch die rhetotisch/beleidigend vorgetragene Frage "Ist das so?" zum Beenden oder Abweisen eines Themas von durch ihn selbst. Typisch für den Ganser ist auch das lautstarke extrem unhöfliche hineinplatzen in gepflegte Gespräche, das sich drängen zwischen die Gesprächspartner ohne vorheriges hineinhören was gerade besprochen wird. Typisch für den Ganser ist ebenfalls nach längeren Schweigen in einer Diskussionsrunde, daß, wenn dann einer zu sprechen anfangen will, das erste wort gesagt hat oder nur zum sprechen ansetzen will, das lautstarke unterbrechen, hineinreden und selber das neue Thema beginnen. Teilweise werden allerdings auch solche Ganser-Verhaltensweisen in Management-Kursen für 'Chefs' als Gesprächstaktik empfohlen und müssen nicht immer auf echte Hirnschäden hinweisen (grins)! Typisch für den echten Ganser ist dagegen, wenn er einen Prügelknaben braucht, der eigentlich die Arbeit von dem Ganser erledigt, der von sich das Fachwissen abschöpfen läßt und sich dabei gleichzeitig beleidigen, herabwürdigen und erniedrigen läßt. Und dem der Ganser seine Schuld in die Schuhe schiebt, oft auch für Dinge für die er selbst noch gar nicht verantwortlich gemacht wurde oder die gar nicht aufgefalen sind bzw. gar vom Opfer stillschweigend mit viel Kompetenz und Einsstzberetischaft glattgebügelt worden sind, oft einfach mit dem Argument 'Er habe sich so darüber geärgert daß ...' Solche Verhaltensweisen kommen hierzulande auch schon bei jüngeren Leuten im mittleren Management immer häufiger vor, vor allem wegen weit verbreiteten Modedrogen wie Kokain oder sog. Meth, und den damit verbreiteten leichten Hirnschäden sowie psychischen Schäden. Andere typische Verhaltensweisen sind auch kurze 3-5-Wort-Antworten auf komplexe Argumente, ohne direkt auf die Argumente einzugehen. Beispiel: "Wir sind hier kein ...", "Das ist nicht das Thema", "Das hatten wir schon" (auch wenn es in dieser Diskussion noch nicht erwähnt wurde, allerdings möglicherweise schon früher in anderen Gesprächen mit anderen Leuten) oder ähnliches, wobei die weitere Diskussion über diesen Punkt aggessiv abgebrochen wird. Im übrigen kann der Ganser in Sekten seine Stärken ausspielen, indem er Informationen in Gesprächen mit dem einen abgreift, ohne diese zu verstehen, und die Zitate dann willkürlich im nächsten Gespräch einstreut. Läßt jemand erkennen, daß dieses Zitat nicht passt und im Zusammenhang unlogisch ist, tut der Ganser oft sehr schlau mit gekonnter Mimik und antwortet (wenn überhaupt) mit z.B. "Denk nochmal drüber nach" oder gar "meditier mal 1 Woche darüber, Hilft Dir bestimmt weiter", oft auch ganz dreist "Das habt Ihr alle oft nicht verstanden. Meditiert mal 1 Woche darüber". . Bei für ihn hilfteichen Gruppendruck und religiösem Massenhysterieverhalten erreicht er dabei oft sein Ziel.

Die Gefahr besteht zunehmendend auch für die Weltpolitik, da hier im Westen immer mehr alte Leute mit Hirnerkrankungen wie Alzheimer oder Demenz sich im Internet tummeln und anfällig für das Ganser-Syndrom sind. Ebenso kommen immer mehr Flüchtlinge aus Krisenregionen zu uns mit teilweise unerkannten kriegsbedingten oder traumatabedingten Hirnerkrankungen oder psychishen Erkrankungen und entwickeln auf geeigneten Internetplatformen sehr schnell Ganser-Syndrom-Anzeichen. So entwickeln sich im Moment vor allem gefährliche geistige Brandstifter im Bereich Isis / IS oder Boko Haram. Dabei ist auffällig, daß vor allem Personen, die sich vorher kaum mit Islam oder auch nur mit Religion beschäftigt hatten, innerhalb von wenigen Monaten sich radikalisieren und detailierte, aus dem Zusammenhang gerissene moslemische Zitate willkürlich durcheinandergewürfelt verwenden und selbst andere langjährige tiefgräubige Moslems korrigieren, kritisieren oder als Ungläubige anklagen, und ihre kaum definierbare aus chaotisch zusammengewürfelten Zitaten bestehende Meinung mit aller Waffengewalt vertreten. Und auch daß diese, wo sie sich durchgesetzt haben, Kriege gewonnen haben oder Städte besetzt haben, in ihrem Machtbereich dann kaum etwas sinnvolles religiöses einführen können, sondern ihre Planlosigkeit überspielen, indem sie immer aggessiver und willkürlicher gegen vermeintliche andere religiöse Meinungen vorgehen.

So ist die Merkwürdigkeit nicht verwunderlich, daß der typische angeblich streng gläubige IS/ISIS oder Boko-Haram- geistige Brandstifter vor allem in Internet aktiv ist, seine Meinung vor allem mit Wikpedia-Zitaten belegt und auf genaue Nachfrage nicht sagen kann, aus welcher Koran-Übersetzung oder Koran-Ausgabe er sein Wissen bezieht und ob er überhaupt arabisch spricht.

Zusammenfassen kann ich sagen: Letztens hatte ich nach einer politischen Forendiskussion ein mit an den Kopf geworfenes Wikipedia-Zitat aus dem Koran bei einem Moslem, der auf der Einkaufsstraße Koran verkaufte, nachprüfen lassen - es stand etwas anderes drin. Als ich dieses richtige Zitat mit Quellenangabe, Namen des islamischen Geistlichen der die Richtigkeit bestätigte, Angaben zur Übersetzung und der Bestätigung der Richtigkeit der Übersetzung durch islamische Geistliche, im Forum nannte und die entsprechenden Forenteilnehmer damit konfrontierte, wurde ich als Troll beschimpft und aus dem Forum ausgeschlossen. Ganser-Syndrom halt!

Jedenfalls hoffe ich hier mal erreicht zu haben, Daß der Leser jetzt weiss, auf welches Gesprächsverhalten und auf welche Redefloskeln er in Wikipedia, in Twitter, in Politforen etc. sofort allergisch reagieren sollte.

Sonntag, 15. März 2015

Einfach mal die Klappe halten? Was ist im Internet an Posts offiziell verboten? Was ist inoffiziell verboten?

Vieles ist im Internet verboten und wird abgestraft mit Sperrung der Accounts, Blockierungen, mit Abmahnungen oder Geldstrafen. Aber was ist verboten und was nicht? Leider gibt es keine Liste vom Verfassungsschutz etc. mit einer aktuellen Liste, was denn nun erlaubt und was verboten ist. Ein deutscher Regierungsblogger im Shitstorm postete dazu, es mache ja keinen Sinn, wenn der Verfassungsschutz genau die Themen veröffentlichen würde, die er nicht verbreitet und diskutiert wissen will. Selbst orwellstaatähnliche Verbote, bei denen man nicht wiederholen darf was der Staat offzielle vor 1 Jahr gesagt hat, scheinen niemanden mehr zu beschämen. Da im Moment wieder auch von deutschen Geheimdiensten mehr Regierungsblogger und neue, schärfere Verbote eingeführt werden, hier mal eine Liste der häufigsten in der Bevölkerung unbekannten Verbotsthemen im Internet:

  • Thema ISIS bzw. IS: Hier ist nicht nur alles, was man als Aufruf pro Islamisten verstehen kann, verboten. Interessanterweise werden häufiger Verbote ausgesprochen für alles, was pro Kurden oder sogar alles was contro ISIS(IS) gerichtet ist, mit Verboten belegt. Aktuell beschwert sich der deutsche Geheimdienst gerade, daß ca. 50 bis 80 Deutsche im Irak gegen die ISIS kämpfen würden und reagiert gegenüber allem, was man im entferntesten als Unterstützung von Meinungen zum Kampf gegen Islamisten interpretieren kann, als verboten. Verbote gab es für Posts für bewaffnete Bundeswehreinsätze im Irak, natürlich auch für Söldnereinsätze im Irak die von den USA organisiert sein könnten etc. Desweiteren werden viele Poste contra ISIS (IS) als Pro-Pegida gewertet und gesperrt. Ärger gibt es auch auf Shitstorm-Kommentare contra Islamisten auf Islamisten-Poste bei Twitter etc.
  • Auch das Thema Russland-Boykott ist Thema von Internetblockaden. Dies betrifft selbst Antworten auf Stellenangebote und Bewerbungen an Firmen, die auf der Russland-Boykottliste stehen. Blöd ist auch, daß diese Boykottliste hier nirgendwo veröffentlicht ist.
  • Auch der Absturz von MH  17 ist deutliches Thema von Internetblockade und Ärger mit dem deutschen Geheimdienst. Dies betrifft auch Themen mit denen niemand rechnet, z.B.:
    - Sammeln von Informationen im Internet, technische Beurteilungen, Aufklärungsversuche: Alles was den Zeugen in Russland helfen könnte, ihre Zeugenaussagen zu beeinflussen, abzusprechen und Fehler in Zeugenaussagen zu bereinigen. Dies wird sehr weit ausgelegt und ist auch einmalig in der deutschen Rechtsgeschichte.
    - Eine Anzeige von Merkel (Bundeskanzleramt) wegen Verrat von Dienstgeheimnissen betraf nur die Weitergabe einer offiziellen Pressemitteilung des deutschen Geheimdienstes, ein AWAC hätte zum Zeitpunkt des Absturzes Radaraktivitäten einer SA 3 -Batterie in dem Gebiet festgestellt, aber keine Aktivität einer Buk-Raketeneinheit. Auch diese Anzeige ist oft Ursache von Ärger im Internet.
    - Ärger gibt es auch, wenn man dem offiziellen Bild des Trümmerfeldes der deutschen Regierung widerspricht, die tatsächlich nur eine Karte des offiziellen Suchfeldes entspricht in dem man gesucht hat, oder gar Karten der echten Fundorte von Flugzeugtrümmern verbreitet. Dazu gehören vor allem die Lage von Cockpittrümmern etwa 5 km vor dem Wrack und die kompakte Lage des Hauptwracks, das anscheinend im Wesentlichen in 1 Stück lag und ausgebrannt ist. Einige Internetbenutzer bekamen Hinweise, dies dürfe erst nach der offiziellen Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes verbreitet werden, der im Moment auf Mitte dieses Jahres gelegt ist. Der Veröffentlichungstermit Anfang dieses Jahres war ja nach ersten Veröffentlichungen der Untersuchungskommission verschoben worden auf Antrag der Ukraine, nachdem bereits Pressemitteilungen kursierten. Bei Detaildaten reagiert der deutsche Geheimdienst sehr angepisst, ohne dies öffentlich zugeben zu wollen.
  • Thema Syrien und syrische Flüchtlinge oder auch arabischer Frühling ist sehr heiss. Ein Teil der amerikanische Geheimdienste verbreiten im Moment Informationen über schreckliche Foltervorwürge gegen Assad, ein anderer Teil der amerikanischen Geheimdienste sagt öffentlich man wolle an Assad als Bollwerk gegen die IS festhalten. Beides gibt meist Ärger wenn von Bloggern übernommen oder wenn man darüber diskutiert. Desweiteren werden Informationen über Al-Kaida-Sympathisanten oder IS (ISIS)-Sympathisanten unter den syrischen Flüchtlingen mit Blockaden belegt. Sogar Informationen über Assad-Folteropfer unter syrischen Flüchtlingen werden nicht gern gesehen. Häufig wird auch hier aus nichtigem Anlasse Pegida-Nähe, rechtsextremismus und Flüchtlingsfeindlichkeit unterstellt.
  • Charlie-Hepdo-Zustimmung, Islamkritische Posts oder gar Mohammed-Karrikaturen werden auch zunehmend geblockt oder strafverfolgt. Teilweise interessanterweise von der Rechtsabteilung des Vatikans. Der Vatikan hat eine gewaltige Anzahl von Rechtsstreitigkeiten mit Charlie Hepdo wegen Vatikankritischen Charlie-Hepdo-Beiträgen. Alle Karrikaturen vom Papst, von Kardinälen, von Mohammed, von Islamisten etc. geben inzwischen Ärger. Selbst beim letzten Karneval wurden verschiedene Karnevalswagen verboten, eine klare Linie was erlaubt ist und was nicht läßt sich nicht mehr feststelle - auch hier null Rechtssicherheit!
  • Viel Ärger gibt es auch bei Diskussionen über den Ukraine-Krieg. Eine klare Linie oder gar Rechtssicherheit, was hier erlaubt ist und was nicht, gibt es gar nicht. Dies bezieht sich sogar auf Informationen bei denen niemand damit rechnet daß es Ärger geben können. Zum Beispiel Videos und Einzelbilder von Webcams die zeigen, wie der Flughafen von Donezk zusammengeschossen wurde wurden angemeckert und aus Posts entfernt. Ärger gibt es auch mit Wiederholungen von Bildbeiträgen und Videos aus deutschen Massenmedien von den Vorgängen vom 3. Mai 2014 in Odessa. Auch hier null Rechtssicherheit. Allgemein dürfen auch Veröffentlichungen der Ukraine schon wenige Wochen nach der Veröffentlichung oft nicht mehr Wiederholt werden. Dies betrifft vor allem den regelmäßigen Zyklus der ukrainischen Pressestellen von "Wir holen uns den Donbass zurück", anschließenden Berichten über russische Truppenbewegungen, dann Berichte von russischer Unterstützung der Rebellen, dann Veröffentlichungen von Toten unter der Zivilbevölkerung und Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Rückzugsmeldungen und Rufen um neue Waffenlieferungen. Auch Karten aus dem Ostukrainischen Gebieten mit Grenzverläufen, egal ob aktuell oder als Verlauf seit 1 Jahr, geben Ärger. Selbst Aufzeichnungen der Jahresansprachen von Merkel und Gauck vom Jahreswechsel 2013/2014 und 2014/2015 mit einigen kritischen Kommentaren zum Ukraine-Krieg geben schon Ärger - schon wenn man auf die 'Was schert mich mein Geschwätz von gestern'-Einstellung und Falschinformationen über die Dauer und den Schaden durch die Ukraineaktivitäten Deutschlands hinweist. Auch Aussagen von Obama, den Republikanern und deutschen Diplomaten, die die Ukraine, die Krim, Georgien, Aserbaidschan und Turkmenistan in einem Atemzug nennen, sollten nicht zitiert und interpretiert werden, obwohl solche Meldungen noch heute immer wieder in regelmäßigen Abständen von US- oder deutschen Regierungspressestellen verbreitet werden.
  • Zunehmend Ärger gibt es auch bei Vergleichen der Sexualstraftatenprozesse von Berlusconi, Clinton und Edathi - obwohl dazu massenweise Material von offiziellen Pressestellen im Internet verbreitet ist. Vor allem weil die Gesetzteslage in den USA, in Italien und Deutschland in diesem Thema sehr unterschiedlich ist und nicht alles, was in den USA und in Italien offiziell verbreitet wird auch in Deutschland erlaubt ist und umgekehrt. 
to be continued

Samstag, 7. März 2015

Warum sind die USA die Sklaverei-Täter und Schwarze US-Einwohner die Opfer?

Eine sehr interessante Frage: Warum wird die historische Schuld der USA an der Sklaverei von Schwarzen so groß geschrieben? Historisch gesehen haben die USA an der eigentlichen Sklaverei von Schwarzen eine eher geringe Schuld; In den Köpfen der Menschen ist dies nur deshalb so bekannt geblieben, weil die Sklaverei eine erhebliche Rolle innerhalb der Propaganda des amerikanischen Bürgerkrieges spielte. Die Nordstaaten-Propaganda hatte ein erhebliches Interesse, die Südstaaten zu destabilisieren und die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen. Tatsächlich hatten die Südstaaten die Sklaverei nicht erfunden und waren auch an der Versklavung und dem Transport von Sklaven aus Afrika nach Amerika kaum beteiligt. Die meisten Sklaven wurden vom 15. bis 18. Jahrhundert von Portugiesen und Spaniern nach Amerika gebracht, Sklaverei war das Fundament des gewaltigen Wohlstandes dieser Länder in dieser Zeit. Diese eigentliche Sklaverei wurde mit dem Aufstieg Englands zur Seemacht weitgehend beendet, Engländer begründeten ihre Seekriege gegen die Handelsschiffe als erste mit ihrem Engagement gegen die Sklaverei. Auf dem Gebiet der späteren USA spielte daher die Sklaverei auch nach dem Unabhängigkeitskrieg kaum eine Rolle; Zumal weil auch viele Weiße selbst noch vor den Zeiten des Unabhängigkeitskrieges an Engländer als Siedler verkauft worden waren. Vor allem zu den Zeiten von Friederich dem Großen wurden ja auch viele Deutsche von Deutschland in die USA verkauft. 

Viele Sklaven waren aus Mittel- und Südamerika von den Spaniern und Portugiesen entlaufene Sklaven, ein Kauf von US-Amerikanern von Sklaven spielte eine eher kleinere Rolle; Vor allem weil die Siedler dort nicht sehr reich waren. Dennoch war es vor allem in Mittelamerika bekannt, daß es Schwarzen in den USA auf jeden Fall sehr viel besser ging als in Mittel- und Südamerika, auch wenn diese sich in Verträgen oft selbst verkauften an ihren Arbeitgeber. Entsprechend hatten viele Schwarze auch einen erheblichen Anteil am Aufbau der frühen USA.

Allerdings hatten die Gebiete der heutigen Südstaaten nach dem Unaghängigkeitskrieg ein zunehmendes Problem mit entlaufenen Sklaven aus Mittel- und Südamerika, die ein zunehmendes soziales Problem darstellten. Vor allem bei den zunehmenden Kriegen gegen Mexiko spielten Schwarze eine große Rolle bei den Haßobjekten weißer Siedler. Oft vertrieben weiße Siedler hier ja vor allem schwarze Mexikaner. Beides spielte bei der sozialen Ausgrenzung und der Diskriminierung Schwarzer in den Südstaaten eine zunehmende Rolle. Vor allem machten sich weiße Rassisten einen Spaß daraus, entlaufene Sklaven zu verfolgen mit Hunden etc. Oft wurden die gefangenen Schwarzen bzw. deren Leichen oder Skalp-Trophäen wieder an die Mittel- und Südamerikanischen Sklavenbesitzer zurückverkauft gegen Geld, damit deren Besitzer wenigstens andere Sklaven einschüchtern konnten und von einer Flucht abschrecken konnten. Diesen Rassisten ging es zum einen ums Geld der Mittel- und Südamerikanischen Sklavenbesitzer, zum anderen auch um rassistische Motive, eben einer Angst um Überfremdung und zu große Mengen schwarzer Einwanderer. Tatsächlich verbesserte sich die soziale und rechtliche Situation von Farbigen in den Südstaaten nach dem Unabhängigkeitskrieg deutlich.

Bei den sozialen Spannungen zwischen Schwarzen und Weißen ab dem 19 Jahrhundert ging es daher eher um soziale Ausgrenzung, Diskriminierung und Unterdrückung von Schwarzen. Punkte waren, daß Schwarze kein Wahlrecht hatten, in vielen Gegenden kein Land besitzen durften etc. Erst nach den 1960 ger Jahren kamen zunehmend Sklavereivorwürfe hauptsächlich von Afroamerikanischen Einwanderern, die erst deutlich nach dem 2. Weltkrieg in die USA eingewandert waren.

So ist es zu erklären, daß gerade in den USA die Sklavereivorwürfe bis heute eine Rolle spielen in der Politik, während die eigentlichen Sklavenstaaten von Kuba, Mittelamerika bis Südamerika die Schwarzen trotz sozialer Ausgrenzung und Benachteiligung kaum etwas bis zu Menschenrechtsorganisationen durchdringen lassen können - obwohl es den Schwarzen in den USA heute am besten geht. Ebenso ist die heutige Benutzung des Wortes Sklaverei von Obama gegenüber Südstaatlern natürlich ein historischer Tiefschlag unter die Gürtellinie! Insbesondere auch, weil die USA mit Sklaverei-Vorwürfen vor allem von Schwarzen konfrontiert wird, die erst nach dem 2. Weltkrieg immigriert sind und denen es in den USA bestens geht im Vergleich zu ihren Heimatländern.