Samstag, 15. Januar 2011

Päpstliche Reformen der Inquisition und HartzIV

Wähtend des Papst-Besuches in Spanien wurde es bekannt: Unser Papst war als Kardinal Ratzinger ein großer Reformer der sog. Katholischen Inquisition, also der Institution, die seit den Zeiten der Hexenverfolgung sehr negativ belegt ist. Bei den Reformen Ratzingers wurden ihm sogar von kirchenunabhängiger Seite Verdienste zugesprochen, da Ratzinger dem bis anhin noch weitgehend erlaubtem Exorzismus Einhalt gebot und die Inquisition zu einer Art Propagandaabteilung mit überwiegender Pressearbeit und ca. 10% Juristenarbeit umwandelte. Ratzinger bekämpfte den Teufel nur noch mit Presseveröffentlichungen und Rechtsanwälten. Seine alzu große Milde wurde dann sogar von kirchen-außenstehender Seite kritieiert, beispielsweise bei der Rehabilitierung von Mitgliedern katholischer Sekten wie dem Fall des Bischhofs Lefebvre undRichard Williamson.

Doch nun wird mit dem Segen des Papstes gegen den Teufel und das Böse wieder härter durchgegriffen. Die Liste der Antichristen der heiligen Inquisition wird wieder länger, natürlich weiterhin nur für die Pressearbeit und für die Anwälte der Kirche. Dabei sieht Papst Benedict den Teufel wieder fast überall. Die lustigsten und interessantesten Fälle werden mal hier aufgelistet:

Einige Schweizer und Luxemburger Banker werden hier aufgelistet, die deutsche Familien zerstören helfen, indem sie den Ehemännern helfen, ihr Geld in der Schweiz zu verstecken und dann ihre Familien zu verlassen und zu ihrer Freundin zu ziehen. Vor allem einige Prospekte Schweizer Banken, die dies sogar propagieren und Männer indirekt dazu auffordern, sind da des Teufels.

Auf der anderen Seite fällt auch der Begriff HartzIV auf dieser Liste. Ein Begriff für die Zerstörung der Familie, für Ehefrauen die ihren Mann aus dem Haus prügeln und dann noch wegen Körperverletzung, Vergewaltigung und sexuellem Mißbrauch verklagen, auf alleinerziehend machen und nur noch bis nachts um 3 Uhr in der Wohnung herumschreien bis sogar die Nachbarn psychische Probleme bekommen nur vom Zuhören. Und deren Kinder bei solchen Zuständen natürlich gewalttägig werden und die Schule schmeissen. Solche Kinder haben ja ihr ganzes Leben nur gesehen, wie Männer geschlagen werden und wie Mutti asozial randaliert.

Fallbeispiele kennt der Vatikan da genug. Zum Beispiel die Mörder des sog. S-Bahn-Helden Brunner, bei denen der Vater erst dann das Sorgerecht bekam, als das Kind schon zu Lebenslänglich verknackt war. Und wo die Mutter jetzt sogar alle Resozialisierungsbemühungen für das Kind torpediert, in dem sie das langjähruge Vorstrafenregister des Kindes benutzt; Vorstrafen, die längst aus den Gerichtsakten getilgt wurden da zeitlich abgelaufen; Und die allesamt auf ihre Sorgerechtszeit fallen.

Da passt es auch gut ins Bild, daß 95% aller Anzeigen gegen Priester wegen sexuellen Vorwürfen bezüglich Messdienern u.ä. ausschließlich von alleinerziehenden Müttern und deren Kindern stammen, die auch von anderer Seite als Problem-Alleinerziehende bezeichnet werden.

So erfährt man hier aus interessantes über Westerwelles HartzIV-Diskussion. Daß dieser Wegbereiter des Wegdiskutierens Schweizer Steuer-CD's auf der Liste stehtm wundert zwar nicht. Aber daß praktisch zeitgleich gerade Guido Millionen HartzIV-Gelder ausgeschüttet hat und zigtausenden den Genuß von höheren HartzIV-Leistungen ermöglicht hat, wer hätte es gedacht. Dabei erreichte er die Gleichstellung von Homosexuellen (Schwulen und Lesbischen) Paaren mit Familien mit Kindern bei der staatlichen Unterstützung durch HartzIV und half sogar bei der Übernahme von Sonderkosten wie Kondomen. Klar, daß die Inquisition dieses teuflisch findet. Zumal der Inquisition durch aufrechte Christen auch Beweise zugespielt wurden, in denen Guido und die FDP zum Einsparen der Kirchensteuer aufruft.

So kommt es, daß neben spanischen Linken, über die der Papst sich geade geärgert hat, vor allem auch deutsche Namen auf der langen Liste der Inquisition stehen.

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Merkel oder die gesetzlosen Drei

Merkel - eine deutsche Erfolgsstory. Vom DDR-
Musterschüler über den Wiedervereinigungs-Wendehals,
den Wiedervereinigungsprofiteur und Kohls
Ansprechpartner zu der Ex-DDR-Elite - Bis hin zu den
mächtigsten 3 in Europa - Berlusconi, Sarkozy und
Merkel. Die 3 werden allerdings in Diplomatenkreisen
inzwischen auch die gesetzlosen Drei genannt, weil
gegen alle 3 staatsanwaltliche Ermittlungen nur aus
dem Grund nicht eingeleitet werden können, weil sie
sich auf ihren diplomatischen Status berufen.

Berluskoni - die Gründe sind sicher allen bekannt.

Sarkozy hat diesbezüglich die geringsten Probleme,
die Verfahren wegen der Räumung von Roma-Lager und
wegen angeblicher superteurer Geschenke an Bruni noch
vor der Scheidung und unkorrekte Angaben über
seine/Brunis Einkünfte während der Scheidung sind in
Frankreich wohl Kavaliersdelikte.

Für Merkel kann es aber ganz Dicke kommen; Sie tritt
da ganz in die Fußstapfen ihres Förderers Kohl, der
nach seiner Aufgabe seines Abgeordnetensitzes
jahrelangen Ermittlungen und Geldstrafen ausgesetzt
war und dessen Sohn gar ins Gefängnis musste. Denn
was Kohl in Sachen Rüstungsgeschäfte recht war, ist
Merkel in Sachen Atommüllentsorgung billig. Vor allem
Merkels Verstrickungen in das Atommüllendlager Asse
reichen angeblich für mehrere Jahre Knast.

Zudem wird Merkel zunehmend zum Haß-Objekt von
mehreren Gruppen. Westdeutsche Langzeitarbeitslose
und HartzIV-Empfänger, die vor der Wiedervereinigung
gutes Geld verdient haben, haben heute ein Problem
damit, sich von einem Ex-Ostdeutschem Bundeskanzler
als arbeitsscheu beschimpfen und schikanieren zu
lassen. Ostdeutsche Arbeitslose sehen in dem HartzIV
-System alte bekannte Methoden des DDR-
Unrechtsstaates wiederauferstehen.
Arbeitgeberverbände und die amerikanische Großfinanz
unterstützen zwar Merkel, da man sie als ein Symbol
für die weitere Ost-Erweiterung des kapitalistischen
und USA-nahe stehenden Wirtschaftssystems sieht;
Gleiches bringt ihr aber vor allem in Russland den Ruf
des Verräters an alten Idealen ein. Und die zunehmende Abhängigkeit von der Rohstoffversorgung durch Russland wird langsam ein Problem für Merkel und ihre rechte Hand Westerwelle.

jetzt bekommen die Konflikte im Arbeitslosenbereich eine neue Dimension durch die neuesten Bombensendungen von Griechenland aus an Merkel. Griechische Linksradikals hoffen dabei auf Solidarisierung der deutschen HartzIV-Massen und wollen die verhassten Finanzreformen von Merkel, Sorkozy und Berluskoni verhindern. Vor allem Merkels Konflikte sind da kaum noch zu lösen: Arbeitslose sind nicht damit zufrieden, daß zur Zeit dar Arbeitslosenstatistiken wieder frisiert werden, Arbeitslose in merkwürdige Kurse geschickt werden und sich dort schikaniert fühlen, oder in Leiharbeitsfirmen für das Existenzminimum arbeiten müssen oder gar für Fahrt- und Hotelkosten und Lohnausstände und Unternehmenspleiten auf Schulden sitzen bleiben.

Und so schätzt der Staatsschutz die Situation zur Zeit als extram brisant ein und fürchtet, daß sich die HartzIV-Wut nur noch einen Kanal sucht, um sich zu entfalten