Sonntag, 27. Juli 2014

Das Märchen von der digitalen Vernichtung von Arbeitsplätzen

Jetzt kommt wieder, vor allem aus der geisteswissenschaftlichen Ecke, die Verbreitung des Märchens von der Digitaltechnik, die Arbeitsplätze vernichten würden. Tatsächlich zeigen firmeninterne Untersuchungen, daß die Digitaltechnik die Arbeit eher menschengerechter gemacht hat. Beispielsweise wird durch die Standardnutzung der Digitaltechnik in Firmen ein wesentlich höherer Anteil der Arbeit in der normalen Arbeitszeit gemacht, über 95 % aller Tätigkeiten können in der normalen Arbeitszeit - oder gar von zuhause aus - vorprogrammiert werden und dann von den Computern zu der unmöglichsten Tageszeit ausgeführt werden. Das Problem der Zeitzonen, das infolge der Globalisierung dramatisch geworden ist, könnte so ohne Digitaltechnik gar nicht mehr gelöst werden.

Das Kaputtmachen von Arbeitsplätzen erfolgt dagegen seit den 1990gern nur noch durch die Betriebswirtschaft, die ganz offiziell in ihren Maßnahmen immer wieder als Hauptzielrichtung den Wegfall von Arbeitsplätzen hat, meist unter immer neuen, scheinheiligen Schlagworten wie Schlank (Lean), "Auslagern der Produktion in Billigländer", "Effizienz", ...

Beispiele aus verschiedenen Artikeln von Betriebswirten in Management-Zeitschriften:


  • 'Automatisierung erfüllt die Bedürftnisse der schlanken Produktion nicht mehr. Auslagern der Produktion bei geringerem Automatisierungsniveau ist günstiger, da beispielsweise auf indischem und chinesischem Lohnniveau eine Arbeitskraft bis zu 60 % billiger ist als ein Industrieroboter.'
  • 'Indische/chinesische Arbeitskräfte sind nicht nur günstiger, sondern auch wesentlich flexibler aus Industrieroboter. Lediglich die Qualität und die Fehlerquote / Ausschussquote ist höher, dies ist aber bei den Vorteilen vernachlässigbar.' Wichtig wäre nur ein gleichzeitiges Anpassen an die landesspezifischen Garantierechte und Regelungen, vor allem auf juristischer Ebene. Beispielsweise könne man auch in Europa immer noch innerhalb der Garantieregelung noch auf der sicheren Seite sein, wenn ein indischer Arbeitnehmer mit indischen Fachabschluss oder gar indischen Doktortitel einfach nur erklären würde, der Fernseher sei kaputtgegangen wegen Blitzschlag oder ähnlichem. Wichtig wäre es dabei nur, auch die Garantieleistungen über indische Call-Center abzuwickeln ohne Einflussmöglichkeiten deutscher Gewerkschaften, VDI, VDE oder ähnlichem. Mustergültig wären die üblichen Marktbedingungen bei Smartfones, in denen bereits bis zu 90% aller Garantiefälle abgewimmelt würden.

Andere Untersuchungen, die den europäischen Arbeitsmarkt mit dem russischen Abteitsmarkt vergleichen, kommen zu dem Schluss, daß Betriebewirtschaft seit 2000 auf die Gesellschaft immer mehr die gleiche Wirkung hat wie Korruption in Dritte-Welt-Ländern; Insbesondere die von der Betriebswirtschaft hier erzeugten Trends hin zur Arbeitnehmerüberlassug unter Stichwörtern wie Zeitarbeit, Leiharbeit, ... zeigen im Moment typische Auswirkungen wir reine Korruption, wenn beispielsweise für 1 Arbeitsstunde eines Arbeitnehmers bis zu 4 Firmen Profite draufschlagen durch mehrfachen Weiterverleih. In vielen Branchen müssen Arbeitnehmer pro Monat bis zu 5 verschiedenen Stundenabrechnungen mit bis zu 5 verschiedenen Firmen machen.

Montag, 21. Juli 2014

Absturz MH17 nahe Donezk - Was wurde in Wiki bereinigt?

Der Wikipedia-Artikel veröffentlicht den letzten Kontakt mit MH17 nahe Donesz auf der normalen Flughöhe; Dies soll suggerieren, das Flugzeug wäre über Donezk auf normaler Flughöhe auseinandergebrochen. Tatsächlich sagte die Ukrainische Flugsicherung bis 2 Stunden nach dem Absturz etwas anderes - denmach wurde der letzte Radarkontakt schon vor dem Rebellengebiet festgestellt.

Die von den Amerikanern, vor allem von Kerry, behauptete, angeblich beweisbare, Theorie eines Abschusses durch eine Boden-Luft-Rakete aus Donesk und ein Auseinanderbrechen des Flugzeuges in der normalen Flughöhe von 10000 Metern ist dagegen schon durch die Fotos vom Absturzort widerlegber; Bilder, deren komplexe Informationen die tumben Rebellen sicher nicht gefäket haben können, vor allem nich schon Stunden nach dem Absturz:


  • Das Trümmerfeld entspricht von Größe uns Ausdehnung nicht dem einer Explosion in 1000 m Höhe, verbleichbar mit dem Lockerby-Absturz mit einem muschelförmigen Trümmerfeld von mindestens 80 km Länge. Das Donezk-Trümmerfeld war im Kern deutlich unter 5 km lang, angebeben wurde ein Kerngebiet von unter 25 km², das wären ca. 5 * 5 km. Tatsächlich entsprach der Donezk-Absturz dem des Absturzes einer DC10 des Fluges United-Airlines 232. Man kann davon ausgehen, daß der Absturz bei eingeschränkter Steuerungsmöglichkei in einem flachen bis steilen Winkel auf den Boden erfolgte und das Flugzeug am Boden explodierte und ausbrannte.
  • Die Triebwerke haben die typischen ringförmigen Schäden an den Rotoren, die nur auf ein Laufen der Turbinen beim Aufpall schließen lassen. Man sieht nie das Bild eines nur unten beschädigten Rotores, der auf den oberen zweidrittel absolut schadensfrei wäre; dagegen sieht man immer ringförmige Schäden, die alle Rotorenteile oben und unten betreffen. Zudem sind die Triebwerke ausgebrannt und sie liegen in unmittelbaren Nähe des Wracks und der Flügen. Wäre das Flugzeug in großer Höhe auseinandergebrochen, wären die Triebwerke als erstes abgerissen worden - sie lägen weit entfernt vom Wrack. Sie wären nicht ausgebrannt, sondern ausgegangen und wären stehend auf den Boden aufgeprallt.
  • Das Wrack ist am Boden ausgebrannt; Viel Treibstoff ist auf den Boden ausgelaufen direkt beim Wrack und dort verbrannt, der Hauptteil ist am Boden ausgebrannt. Bei Explosion und Sturz aus großer Höhe wäre kaum Kerosin am Boden ausgelaufen, das Wrack hätte nicht fast intakt am Boden ausbrennen können. Es wäre stark deformiert ohne Brandspuren.
  • Das merkwürdige ist dagegen, daß die Passagiere keine Abdrücke von Sauerstoffmasken im Gesicht hatten und auch keine aufgezogenen Sauerstoffmasken gefunden wurden. Die sichtbaren Sauerstoffmasken waren alle noch in ihren Verankerungen eingepackt. Wenn man die ersten beiden Punkte bedenkt, kann es nicht einmal zu einem Druckabfall des Kabinendruckes gekommen sein. Das Flugzeug muss also noch unbeschädigt oder nur geringfügig beschädigt mit laufenden Turbinen und intakter Druckkabine auf mindestens 3000 m Höhe angekommen sein - also mehr oder weniger noch geflogen sein.
  • Dies entspricht auch einem angeblichen Video vom Absturz, das nur eine Explosion am Boden zeigt. Das abstürzende Flugzeug war auf dem Video nicht zu sehen, also offensichtlich nicht in Brand ohne Rauchspur vor dem Aufschlag.
  • Ein von den Seperatisten ins Netz gestelltes Bild von einem Flügel mit kleineren Löchern, also Beschädigungen die die lebensnotwendige Steuerhydraulik zerstören können, erscheinen damit glaubhaft; Laut Rebellen sollen die Schrabnellsplitter waagrecht von hinten gekommen sein wie bei einem Geschoss von einem Abfangjäger - also Luft-Luft-Rakete; Und auf keinen Fall von unten gekommen sein wie bei einer Boden-Luft-Rakete zu erwarten wäre, die immer unter dem Flugzeug explodiert. Die Schrabnelle können natürlich auch von einer Bombe im Flugzeug stammen, die dann auch aus waagrechter Richtung im Flügel einschlagen würden.
  • Drohungen von Poroschenko seit einer Woche, die er nach Rebellenabschüssen von unkrainischen Kampfflugzeugen in der Presse verbreitete, er wolle ab jetzt auch russische Flugzeuge, die ukrainisches Staatsgebiet verletzen wie Spionagefllugzeuge, abschiessen lassen, lassen da ein ungutes Gefühl in der Magengegend entstehen. Zumal die Farben der Malaysischen Fluggesellschaft denen der russischen Flagge entsprechen.
  • Letztendlich lagen auch  tatsächlich Terrorwarnungen in den Niederlanden vor vor islamisch-fundamentalistischen Selbstmordanschlägen. Angeblich sollen neue Schuhbomben im Umlauf sein. Zumal vor allem amerikansiche Republikaner sich in den letzten Wochen mit ihrem Lieblingsthema an die Öffentlichkeit gewandt haben, nämlich entführte Flugzeuge gefälligst abschiessen zu lassen.
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Es freut mich, daß nun doch eine mehr sachliche Diskussion im Netz über den Absturz entstanden ist. Aktuell werden neben vielen Bildern von Seperatisten von den Trümmern jetzt auch mehr aussagekräftige Bilder von westlichen Geheimdiensten veröffentlicht.

Diese Bilder sprechen alle allerdings eher gegen den Treffer einer BUK-Rakete, da typisch für eine BUK-Rakete eine Art Schrotladung ist, die das Flugzeug von unten trifft. Die bisher eindeutigen Bilder zeigen aber allesamt Schrapnelltreffer aus der waagrechten - was eigentlich typisch für den Treffer einer Luft-Luft-Rakete eines Jagdflugzeuges ist.

Das oben verlinkte Bild eines mit Schrapnellen durchlöchterten Teiles des Cockpits ist interessant, weil es zum einen wieder Einschläge aus der waagrechten zeigt, auf der anderen Seite aber zeigt, daß offenbar das Cockpit getroffen wurde durch eine sehr nahe Explosion. Dies ist sehr schwer zu erklären, am ehesten kommt eine fehlgeleitete infrarotgesteuerte Rakete eines Abfangjägers in Frage, die das Flugzeug von hinten knapp verfehlt hat und dann automatisch danach vor dem Flugzeug detoniert ist. Ansonsten sind solch konzentriete Einschläge im Cockpitbereich eher typisch für misslungene Warnschüsse von Abfangjägern, die eigentlich zur Warnung kurz vor dem Cockpit vorbeischiessen wollten. Insgesamt würde dies zusammen mit den bereits aufgezeigten Punkten dafür sprechen, daß durch eine Schrapnellexplosion kurz vor dem Cockput nur das Cockput zerstört worden wäre, wegen dem Totalausfall des Cockpits auch die Sauerstoffmasken nicht ausgelöst wurden und das im übrigen fast unbeschädigte Flugzeug steuerlos abgestürzt wäre. Auch in diesem Fall müsste das Flugzeug noch ca. 100 km weit steuerlos geflogen sein;