Zum Thema Studien, von denen der Auftraggeber nichts wissen will, ist eine neuer Blueprint von Friedensforschern interessant. Dieser geht aus der Sicht der Friedensforschung auf die NSA-Affäre ein und untersucht die Internet-Community insgesamt von Facebook, Twitter bis Blogger & Co. Also diejenigen, die die NSA & Co mit immer größerem Aufwand kontrollieren und gängeln will. Heizen diese Blogger denn nun internationale Konflikte an, provozieren diese mit Snowden & Co die Geheimdienste, geben Blogger ständig geheime schädliche militärische und geheimdienstliche Informationen an den Gegner weiter? Das Ergebnis entlastet vor allem die Blogger-Community und bescheinigt dieser eher einen positiven Effekt auf internationale Konflikte. Aussagen sind:
- Blogger heizen nicht Konflikte zwischen Politikern und Geheimdiensten an. Das Konfliktniveau, also die Intensität der Konflikte, wird durch die Politiker selbst verursacht durch gruppendynamische Prozesse unter Politikern. Nur die Themen dieser Konflikte werden von Politikern kurzfristig u.a. aus dem Blogger-Bereich entnommen. Durch die Entnahme von Argumenten und Informationen aus der Blogger-Szene ist dabei der persönliche Konflikt zwischen Politikern eher anspruchsvoller und niveauvoller geworden. Über viele Dinge wird dabei endlich mal unter Politikern geredet, die früher nur hinter den Kulissen abliefen und die den Politikern nicht ganz bewusst waren, was genau denn wirklich der Grund der Konflikte ist und wie Lösungsmöglichkeiten aussehen. Das momentale Eskalieren von internationalen Konflikten liegt vor allem an persönlichen Eitelkeiten, Intoleranzen und Egoismen von Personen wie Merkel, Westerwelle, Obama, Putin, Belusconi usw.
- Vor allem bei der Blogger-Problemzone der sog. "Dissidenten" erfahren gegnernische Geheimdienste niemals etwas Neues von Bloggern über Repressalien, Gerichtsverfahren oder gar Mordanschläge gegen Dissidenten; Hierbei wird von Geheimdiensten niemals das von Dissidenten gebloggte Gejammer über Repressalien usw. ernstgenommen, sondern nur eigene geheimdienstlich gesammelte Informationen. Die Quelle dieser Geheimdienstinformationen sind dabei meist offen und legal ausgetauschte Informationen wie Pressespiegel, legaler zwischenstaatlicher Datenaustausch auch zwischen Geheimdiensten, diplomatischer Informationsaustausch, aber auch illegale Informationsbeschaffung durch Abhören von Telefon und Internet durch Suchprogramme, die nur durch psychologische Auswertungen verarbeitet werden. Oft erzählen aber auch Diplomaten untereinander durch Anspielungen weiter, welche Dissidenten man im eigenen Land wie gemobbt hat zur Bestrafung wegen eines unliebsamen Vorganges im Lande des anderen Diplomaten.
- In den westlichen Ländern ist es üblich geworden, ausländische Dissidenten auf verschiedene fragwürdige Weisen zu finanzieren, was vor 10 Jahren noch nicht denkbar war. Die unklare Rechtslage bei verschiedenen Grauzonen der Finanzierung ausländischer Dissidenten aus dem Ausland birgt dabei ein erhebliches Konfliktpotential. Neue Verhandlungen für klare Regelungen, was dabei erlaubt ist, sind dabei dringend Notwendig. Putins Klagen gegen sog. "NOG"s könnten dabei als ein sinnvoller Kommunikationsversuch gesehen werden, endlich mal über dieses Thema zu reden und zu verhandeln. Inwieweit darf das Ausland Wahlkampf bezahlen? Sollten solche ausländischen Geldquellen von Parteien offengelegt werden? (Ein wichtiges Thema, da im Moment gerade die CDU und die FDP, aber teilweise auch die SPD intensiv von US-amerikansichen Quellen finanziert werden) Inwieweit darf sich das Ausland in Klagen um falsches Auszählen von Stimmen, in Wahlbeobachtung und die Pressedarstellung von Kandidaten einmischen? Wie weit dürfen einheimische Politiker im Ausland in der Presse heruntergeputzt werden? Stichwort: Das hierzulande im Moment in der Presse so beliebte Putin-Bashing. Problematische Finanzierung von Dissidenten ist dabei vor allem bei den Stichworten russische Homosexuellengruppen (Stichwort Pussy Riod), ukrainische Frauenrechtlerinnen ("Femen"), chinesische "Bürgerrechtler"/"Künstler"/"Aktionskünstler", Dissidenten in islamischen Staaten (Finanzierung des "islamischen Frühlings", westfinanzierte Dissidenten und Politiker im Iran (inzwischen fast ausschliesslich im Knast), aber auch russlandfinanzierte Dissidenten in den USA wie Agent Null-Null-Sex Chapman usw. Dabei ist auch bedenklich, daß z.B. typische Dissidenten wie Chapman zwischen den Staaten ausgetauscht werden gegen andere Dissidenten wie Spione während des kalten Krieges!
- Sehr merkwürdig und einzigartig nach dem 2. Weltkrieg ist sind auch die eskalierenden rechtlichen Gleichstellungsgesetzt für Homosexuelle in Deutschland, Frankreich und den USA gegenüber den synchron ablaufenden Gesetzesänderungen in Russland gegen Homosexuelle. Man hat da das Gefühl, man wolle sich nur gegenseitig provozieren und drangsaliere die jeweils eigene Bevölkerung nur aus diesem Grunde mit sinnlosen Gesetzen.
- Auffallend ist auch in den letzten Jahren die dramatische Zunahme von Strafen und Geheimdienstaktivitäten gegen eigentlich harmlose Blogger und Dissidenten, auf der anderen Seite die zunehmende Hilflosigkeit der Staaten gegen gefährlichen Terrorismus. Teilweise wirkt es so, als hätten die Geheimdienste genug von der unliebsamen Terroristenjagd und würden sich lieber profilieren im Dissidenten- und Bloggerbereich!. Dabei gibt es so gut wie keinen Terroristen, bei dem die Bloggerei voher eine Rolle bei der Straftat gespielt hat; Nicht mal bei Breivik hat das Internet eine Rolle bei der Begehung seiner Taten gespielt, nach der Tat konnten seine bis dahin praktisch unbekannten Seiten schnell gelöscht werden.
- Obama, Westerwelle, und Merkel sind ausgesprochene Streithähne: Praktisch alle Aktivitäten in er letzten Zeit waren provokativ, aggessionsbehaftet und einseitig. Von allen Problembären im internationalen Bereich bekam Putin die besten Einschätzungen für seine Friedfertigkeit und internationales Problemmanagement; Einige seiner erfolglosen Vermittlungsversuche waren lobenswert: Putins Vorschläge für die zivile Raumfahrt, sein Sich-Stark-Machen für einen Flug zum Mars und zum aktiven Ablenken eines Meteoriten, der in ein paar Jahren knapp an der Erde vorbeifliegen soll, Putins weitere Investition in die internationale Raumstation - alles bei gleichzeitiger massiver Einsparung Obamas an der zivilen Raumfahrt und dem Umleiten der Gelder in die militärische Luft-Raumfahrt wie Drohnenprojekte, militärische Hyperschall-Flugkörper und NSA-Geheimdienstprogramme. Leider pumpt Putin allerdings auch jetzt immer mehr Geld in den millitärischen Bereich und in den Ausbau der russischen Armee.