Samstag, 29. Oktober 2011

Soll Griechenland doch Zypern verkaufen! (Satire)


Neue Idee zur Lösung der Finanzkrise: Können die Griechen sich nicht von der Türkei ihre Ansprüche auf Zypern abkaufen lassen? Als Karikaturist denkt man de weiter: Vielleicht können die Griechen da noch ein paar sporadische Inseln drauflegen, die die Türken ja auch so gerne haben wollen?

Dann könnte die USA ja Alaska wieder an die Russen zurückverkaufen, da die Russen ja fast keine Staatsverschuldung haben. Und vielleicht noch Hawai mit drauflegen, wenn das nicht reicht?

Frankreich und England haben ja auch noch viele Inseln und Kolonialansprüche, die man versilbern könnte. Von den Falklands über Pazifik- und Atlantikinseln bis hin zu den besonders wertvollen Kanalinsel- Steuerparadiesen! Vielleicht kann man da China ja auch gleich von Europa aus Sicherheiten hinterlegen?

Soll China dem Westen doch einfach Tibet abkaufen, dafür stellt der Westen das Gestänker wegen Tibet ein! Vielleicht kann der Westen das Gestänker wegen chinesischen Dissidenten einstellen, indem China die einfach dem Westen abkauft? Aus DDR-Zeiten existieren ja noch genaue Preislisten, was ein Dissident wert ist!

Vielleicht kann die Weltbank ja auch einen Gerichtsvollzieher einstellen, der bei pleite gegangenen Staaten die o.g. Verkäufe per Gericht erzwingt? Wenn dann die Staatsmänner nicht mehr desto lautstärker international agieren, je mehr sie pleite sind, würde es auch auf der Welt viel ruhiger sein! Berlusconis, Merkels, Sarkozy´s, Buschs und Obamas dann mal ganz klein mit Hut.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wie klone ich mir Facebook-Freunde?


Wie klone ich mir Facebook-Freunde?

Wenig Facebook-Freunde ist ja neuerdings das peinlichste, was einem in der Inernet-Community passieren kann. Wer beispielsweise nach chinesischen oder iranischen Dissidenten googelt, die angeblich super Internet-Kontakte zum Westen haben sollen, und dann eine Meldung wie „XY has 4 friends on facebook“ findet, de weiss wie dumm das einen outen kann. Auch Anders Breivik hatte vor seinen Amoklauf nor 3 Freunde auf Facebook gefunden, von denen keiner sein Pamphlet liken wollte.

Auch wenn nur die eigenen Facebook-Freunde die automatische Nachricht „Hilf … neue Facebook-Freunde zu finden“ bekommen, kann das den eigenen Ruf im Netz ja erheblich ruinieren. Aber wie Abhilfe schaffen? Was die moderne Gen-Technik noch nicht kann, ist ja glücklicherweise bei Facebook ohne weiteres möglich: Das Klonen fremder Accounts. Doch wie mache ich das? Hier eine kleine Anleitung:


Zuerst brauchen wir eine gültige Adresse – Strasse und Postleitzahl müssen passen. Dies bekommen wir in Google maps oder einfacher nach einer Firmenadresse googeln. Strasse und Postleitzahl müssen wir jetzt immer parat haben. Dann denken wir uns ein Datum als Geburtsdatum aus; Es sollte so gelegen sein, daß ein Alter größer als 18 errechnet wird. Auch dieses abspeichern und immer parat haben.

Mit obigen Daten legen wir bei einem Webmail-Anbieter einen neuen Mail-Account an. Dabei einen beliebigen Namen ausdenken, aber fiktive Daten von Strasse, Postleitzahl und Geburtsdatum von oben verwenden!

Als ersten Schritt werden wir dann mit google-Bildersuche nach Bildern eines gut aussehenden gleichgeschlechtlichen Typ, das einigermaßen privat aussieht. Wir legen einen neuen Account an, tragen einen fiktiven Namen ein, benutzen die neue E-Mail-Adresse und die fiktiven Daten von oben. Wir navigieren zu dem Bild und der Seite und suchen uns den Namen heraus. In einem neuen Modus googeln wir nach dem Namen in der google-Bildersuche; Wie sollten jetzt mindestens 10 verschiedene Bilder der Person finden. Wenn nicht, ein anderes Bild suchen und nochmal googeln.

Jetzt legen wir einen neuen Facebook-Account an mit den fiktiven Daten, der fiktiven E-Mail-Adresse und den gefundenen Bildern, von denen wir eines für das Profilbild verwenden und die andren sparsam über mehrere Fotoserien verteilen, die wir mit Landschafts- Urlaubs- und anderen Fotos strecken. (Fotos wieder aus Google-Bilder: nach Stichworten von Reisezielen und Sehenswürdigkeiten suchen, nie ein Bild von der ersten Suchseite verwenden, sondern aus der fünften oder späteren Seite der Suchliste nehmen)

Fiktiven Lebenslauf anlegen (er sollte reich sein), Bilder von Haus: Nach Mietwohnungen suchen. Bilder von Auto aus Autoverkaufsangeboten nehmen. Männlicher Account sollte natürlich reich sein, weiblicher sollte Apothekerin, Kindergärtnerin oder Model sein.

Jetzt haben wir unser ersten geklonten Account. Mit diesem Account jetzt Freundschaftsanfragen versenden, vor allem an Personen des anderen Geschlechts. Dabei Gruppe bilden, die immer den offiziellen eigenen Account als Mitglied hat. Mit dem neuen Account immer gut über den eigenen Account schreiben. Vor allem: Mit dem neuen Account in Gruppen des offiziellen Accounts Mitglied sein. Eben alles tun, um sich mit dem neuen Account viele Facebook-Freundschaften zuzuschieben. Wer das einigermaßen geschickt macht, wundert sich, wie viele Freundschaftsanfragen er von Dritten bekommt.

Hat man sich so eine ausreichende Gemeinde von andersgeschlechtlichen Freunden gesichert, dann unbedingt aufpassen, sich schnell einen andersgeschlechtlichen Freund klonen und auch gleichgeschlechtliche Freundschaften sammeln, damit das nicht auffällt. An möglichst vielen Facebook-Events teilnehmen mit dem richtigen und den beiden falschen Accounts.

Jetzt wichtig: Sichtbare Daten von interessanten Persönlichkeiten aus der Freundesliste absichern auf der Festplatte. Also Namen, Fotos, eben alles was man bekommen kann. Kündigt einer von denen die Freundschaft oder – noch besser – meldet er sich von Facebook ab, dann sofort einen geklonten Account anlegen mit den abgespeicherten Daten von der Festplatte. Keine Angst, der durchschnittliche Facebook-User hat kaum echten Kontakt mit seinen Facebook-Freunden und merkt praktisch nie, wenn er einen geklonten Eintrag als Freund akzeptiert hat.

Ist die Gemeinde groß genug, dann alle Angriffe, Beleidigungen sowie das Auffliegen der Tarnung von Klonen immer nur mit den geklonten Accounts beantworten, den einen Klon die Echtheit des anderen Klons im Netz bestätigen lassen usw.

Beherrschen wir dies, dann kommt die Kür. Eine Disziplin, die nur noch wenige Facebook-Profis beherrschen: Das Klonen von VIP´s wie Dieter Bohlen oder Sarah Knappik. Einfach kakdreist diese Accounts klonen mit im Internet verfügbaren Bildern, Lebenslaufdaten o.ä. Und Freundschaftsbeziehungen zum echten und einigen geklonten Accounts herstellen. Bekommt man Gegenwind in irgendwelchen Gruppen, dann sofort eine Verarschungsseite daraus machen: Von Dieter ein Profilbild wo er schlecht ausgeleuchtet ist und man seine Falten sehen kann, von Sarah vielleicht ein Bild aus dem Dschungelcamp. Bei Dieter vielleicht reinschreiben in den Lebenslauf: „Gitarrist von Thomas Anders“ oder als Berufsbezeichnung: „Hilfskraft am Soundmixer, Alleinunterhalter, Selbstdarsteller“. Dann als erstes die Freundschaft vom offiziellen Account aus beenden. Den VIP-Klon aber weiter existieren lassen und sich über Freundschaftsanfragen von Feinden des VIP´s freuen, die man annimmt. Einen neuen VIP-Account eines anderen VIP anlegen, wieder alles von vorn.

Nach einiger Zeit den alten, aufgeflogenen VIP-Account, der in der Freundesliste tausende von Feinden des VIP hat, wieder mit schönen Profilbildern und schönen Daten im Lebenslauf ausstatten. Sie werden sich wundern, wie wenig der Freunde die Freundschaft wieder canceln. Alten VIP wieder als Freund akzeptieren im offiziellen Account, usw.

Inzwischen haben wir eine schöne Meute von Facebook-Freunden im offiziellen Account, die wir mit Hilfe der Klone beliebig manipulieren können und als Waffe gegen unliebsame Nachbarn, Chefs oder auch Politiker einsetzen können. Rufen Sie zu Facebook-Parties bei unliebsamen Lehrern ihrer Kinder auf, Verbreiten Sie ihre Pamphlete, denunzieren und diffamieren Sie nach belieben über ihre Klone. Sie haben sicher inzwischen gemerkt, wie gering der Datenschutz von Facebook ist und wie leicht andere Leute zu manipulieren sind, und wofür sie immer zigtausende LIKES bekommen! Nach strafbaren Aktionen aber immer sofort innernhalb von 5 Minuten am Computer am Wlan-Moden dem Stromstecker rausziehen und wieder reinstecken, beim Handy immer das Handy ausschalten und wieder einschalten; Danach haben wir eine neue IP-Adresse im Netz – sonst droht der Staatstrojaner! Ebenso den Klon, unter dem wir etwas strafbares gemacht haben, nie wieder benutzen, also sich nie wieder unter dieses Account einloggen. Ansonsten kann man sich, wie gesagt, einen Staatstrojaner einfangen, und das ist ja das peinlichste, was einem in der Community passieren kann!

Genauso werden Sie sich im realen Leben in keine Kneipe mehr hinein wagen können ohne von irgendjemanden eine in die Fresse zu bekommen. Also jetzt langsam mal den echten Account von allen Freunden und Gruppen bereinigen, die näher als 10 km entfernt sind. Locations aller Freunde auflisten, die irgendwo genannt werden, und an denen sich besser nicht mehr sehen lassen. Überhaupt: 100% unserer Freizeitaktivität ins Netz verlegen. Und auf keinen Fall Personen das anderen Geschlechts im Echtleben ansprechen, mit denen Sie in Facebook geflirtet haben. Wenn die sehen wie Sie wirklich aussehen, kassieren sie ebenfalls nur eine Ohrfeige!

Jetzt haben wir es geschafft: Sie sind ein Facebook-Junkie! Gehen Sie jetzt nur noch zu Facebook-Parties, wo man Verständnis für Ihre Einstellung zum Datenschutz hat und wo es als das schlimmste Verbrechen gilt, andere Facebook-User zu verpetzen. Und vergessen Sie nie: Facebook ist die Realität, die Realität ist nur eine langweilige Computersimulation!


Dienstag, 18. Oktober 2011

Der Wikipedianer - das missverstandene Wesen

Der Wikipedianer - wer ist das? Er beschimpft Wikipedia-Kritiker gern als Trolle und Sockenpuppen oder als lästige IP-Nummern; Selber hat er aber im Schnitt 5 bis 10 Accounts und kennt selber verschiedenste Manipulations- und Sabotagemöglichkeiten der nahezu ungeschützten Wikipedia-Uralt-Software. Aussenstehende Kenner der Materie bezeichnen ihn als computersüchtigen Besserwisser mit psychopatischen und größenwahnsinnigen Neigungen; Sogar als schizophreniegefährdet wegen seinen in verschiedenen Wiki-Accounts und geklonten Accounts abgelegten Multiplen Persönlichkeiten wird er bezeichnet; Aber wer ist er wirklich?

Er führt seine Diskussionen öffentlich und spart nicht an Kritik an neuen Wiki-Artikeln und neuen Wiki-Autoren, aber er flippt aus, wenn man Links auf seine Diskussionsbeiträge bei Fachleuten verbreitet. Selber schreibt er nur selten neue Artikel; 99% seiner Zugriffe auf Wiki steigen über "letzte Änderungen" bzw. automatische Mailbenachrichtigungen darüber ein und schreiben Diskussionsbeiträge über neue Artikel oder löschen von neuen Artikeln etwas weg.

In einem neuen Artikel von einen neuen Autor, der 100% fehlerfrei, durchdacht, gut lesbar und ansprechend ist, baut er etwa 30% Textpassagen politisch / ideologisch einseitiger Natur, sachliche Fehler, Missverstandene Fachsimpeleien oder Beleidigungen hinein und nennt das Ganze „Qualitätssicherung“ oder „Löschdiskussion“. Seine liebste Beleidigung anderen Leuten gegenüber lautet "mangelnde Relevanz, unlexikarisch oder fehlende Belege", und er gebraucht sie häufig! Bauen Hacker Suchmaschinen, die in Wikipedia nach nur in den ursprünglichen Erstmanuspripten im Archiv suchen und damit eine höhere Zuverlässigkeit erreichen wollen, so verlangt er Gegenmaßnahmen! Suchmaschinen, die in den Archiven alle Versionen vergleichen und farbig zuverlässige bzw. unzuverlässige Textstellen markieren und bei jedem Wort einen Link auf alle Diskussionen zu diesem Wort zur Verfügung stellen, mag er auch nicht leiden! Vorschläge, in Wikipedia die Anzahl der Lesezugriffe auf Artikel zu zählen, die Zahlen zu veröffentlichen und Artikel, die kaum jemand ließt, zum Löschen vorzuschlagen und damit Millionen Gigabyte zu sparen für mehr neue aktuelle Artikel, rufen einen Sturm der Entrüstung bei den Wikipedianern hervor. Was drin ist, bleibt drin.

Er verfügt über ein unschlagbares Allgemeinwissen; Von Esoterik über Naturwissenschaften, Technik, Geisteswissenschaften bis zur Psychologie kennt er sich bestens aus und weiss konsequent alles Besser als Newcommer. Psychologische Begriffe verwendet er vor allem gern in Diskussionen über neue Autoren, die unverschämterweise glauben, sich in irgend einem Spezialgebiet gut auszukennen und darüber einfach so Wiki-Artikel schreiben zu dürfen. Auch Personen die glauben, ihm in einem Diskussionsbeitrag Fehler, Widersprüche oder Beleidigungen vorwerfen zu können, ihre Beweis-Screenshots nicht mehr in Wikipedia wiederfinden und glauben es würde dort im Diskussions-Archiv einfach Unliebsames gelöscht und manipuliert, bezeichnet er grundsätzlich mit psychologischen Spezialbegriffen. Der wikipediainterne Status eines Users ist ihm wichtiger als der Wahrheitsgehalt seiner Aussage; Und daß dieser Status auch mit Spendenbereitschaft erkauft werden kann, darf vor ihm auf keinen Fall direkt erwähnt werden; Lieber schickt er einem ungefragt vorgefertigte Nachrichten und Textbausteine mit wohlformulierten Spendenaufrufen als Antwort auf Einsprüche gegen Löschanträge.

Er braucht bei einem für ihn unbekanntes Sachgebiet nur etwa 10 Minuten für das Lesen von 5 bis 10 Diskussionsbeiträgen anderer Wiki-User, um sich ein umfassendes Bild über das Sachthema zu bilden und eine Meinung unnachgiebig zu vertreten und sich als Fachmann auf dem Gebiet zu bezeichnen. Bei Widerrede hagelt es Artikellöschungen, User-Löschungen und Sperrung der IP-Adressen von allem von neuen Autoren.

Hat er sich zusammen mit 5 bis 10 anderen alteingesessenen Wikipedia-Usern eine Meinung über einen Sachverhalt gebildet, so verlangt er, daß diese Darstellung bis in alle Ewigkeit unverändert so dargestellt werden muss für alle Internet-user. Kinder- und Jugendsicherung hält er für unnötig, anstößige Bilder kennt er nicht, Gerichtsurteile interessieren ihn nicht und rechtlichen Schritten begegnet er mit Server-Abschaltungen. Die Server schaltet er aber meistens innerhalb von 1 Woche wieder an, wenn bis dahin noch niemand die Serverabschaltung bemerkt hat.

Zeigt man ihm, daß seine Darstellungen der Schulwissenschaft widersprechen, so entgegnet er nur trocken, Wikipedia sei ja keine Hausaufgabenhilfe; Dennoch gibt er in Wiki-Spezialblogs Hilfen für Schüler und gibt wortwörtlich vor, was der Schüler auf eine Frage antworten muss, und er weiss dann hinterher sogar auch noch ganz genau, warum der Schüler dafür eine 6 bekommen hat. Und dann findet er sogar spontan bis zu 3 Gründe für eine Schnelllöschung des Themenbeitrags! Er ist halt ein Tausendsassa!

Er hasst die Schmarotzer von Wikipedia, die über eine Firewall, über eine geschützte Suchmaschine wie google oder über Jugendschutz-Filter auf Wikipedia zugreifen und unverschämterweise den gröbsten Müll dabei herausfiltern lassen. Oder gar in den Suchlisten direkt unter dem Wiki-Artikel andere Blogs mit einer zweiten Meinung stehen haben wollen! Oder die in den Wiki-Artikeln nur per Suchunterstützung nach bestimmten Zahlen, Fachwörtern oder Trivialfakten suchen und das beste Ergebnis von Schwachsinnsdiskussionen einfach überlesen! Er kapiert zum Glück nicht, daß 99% aller Wikipedia-Leser zu dieser Schmarotzer-Gruppe gehören!

Deshalb sollten gerade diese Schmarotzer mehr Verständnis aufbringen für diese durch Facebook und IPhone immer weiter verdrängte Spezies und noch unberührte Rückzugsbiotope sichern helfen, in denen ihre Lebensgrundlage wir geklonte Existenzen, editierbare Archive, gewählte Administratoren, fehlender Virenschutz, firewallfreier Zugriff, reduzierter Zeichensatz, grottenalte Script-Sprache, mangelhafter Urheberrechtsschutz, fehlende rechtliche Einspruchsmöglichkeit, mangelhafter Datenschutz, geringe Bandbreite und langsamste Datenübertragung auf Uralt-Servern noch gewährleistet sind!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Timoschenko-Verurteilung wegen Gasverträgen und die Folgen (Satire)

Timoschenko wurde gestern wegen dem Abschluss von Gasverträgen zum Nachteil der Ukraine und Kompetenzüberschreigung zu 7 Jahren Haft verurteilt. Die genauen Hintergründe sucht man in der deutschen Presse vergebens – in einigen Nischennachrichtenseiten ist davon die Rede, Timschenko habe eine private Gesellschaft gegründet, die Russland Milliardengelder für Gaslieferungen schulde; Schulden, die die Ukraine bezahlen musste, damit Russland die Gaslieferungen wieder aufnahm.

Rätselhaft auch die politischen Fronten: Der Westen sieht Timoschenko als Opfer eines politisch motivierten Gerichtsverfahrens, sogar Putin fordert die Freilassung von Timoschenko.

Dabei sehe ich doch das Ganze als einen wichtigen Musterprozess gegen Staatsoberhäupter. Frage: Kann man jetzt auch Helmut Kohl dran kriegen wegen seinen abgeschlossenen Verträgen zum Nachteil von Deutschland? Vor allem wegen der Wiedervereinigung unter den Slogan „Niemandem wird es schlechter gehen, aber vielen wird es besser gehen!“ oder wegen der Euro-Einführung (Slogan: Deutschland muss auf keinen Fall für die Schulden anderer Länder aufkommen!“ ???

Oder kann man jetzt auch Helmut Schröder drankriegen wegen den Verträgen mit Putin in Bezug auf den Bau der Gasleitung in der Ostsee?

Kann man jetzt vielleicht sogar Helmut Kohl und Helmut Schröder drankriegen wegen den Handelsverträgen mit China und dem Auslagern der Produktion etc.? Kann man vielleicht auch Schröder drankriegen wegen den Einwanderungs- und Vizaverträgen mit Indien und seinem Slogen von den „Indischen Programmierern“? Vielleicht kann man jetzt auch den Papst und Moses drankriegen wegen den äußerst nachteilig ausgehandelten Geboten wie „Du sollst nicht ehebrechen“ ? Das hat Mohammed für seine Islam-Gläubigen doch sehr viel vorteilhafter mit Gott ausgehandelt!

Aber dazu müsste das Urteil erstmal vom europäischen Gerichtshof bestätigt werden. Und gerade Europa lebt ja vom Abschließen von Verträgen zum Nachteil der eigenen Bürger.

Montag, 10. Oktober 2011

Heiße Walfangsaison der Japaner erwartet

Nach der Erdbeben/Tsunami/Atomkatastrophe in Japan wurde die Walfangflotte erheblich beschädigt. Japan hatte jetzt nichts besseres zu tun als einen großen Teil der international gespendeten Hilfsgelder in den Wiederaufbau der Walfangflotte zu stecken und jetzt noch mit erheblichen Geldsubventionen aus Tokio sowie Subventionierung des Walfleischabsatzes in Japan zu Hilfe zu eilen, während viele Tsunami-Opfer bis heute noch in Notunterkünften leben und auf Hilfsgelder warten müssen. Die Walfangflotte entwickelt bei der ethischen Begründung des Festhaltens am Walfang die Uneinsicht und Beratungsresistenz, die eines Käpt´n Ahabs würdig wäre. Massive Bedrohung von Verfechtern der Gaja-Theorie und Ufologen mit der Unterstellung, sie hätten mit dem Tsunami gerade in der Hochburg der Walfangflotte etwas zu tun, war da noch die kleineste Peinlichkeit. Massiver waren Drohungen gegen japanische Umweltverbände; Gegenüber ausländischen Umweltverbänden herrscht Funkstille, die nur gelegentlich beim Kampf um Spendengelder gebrochen wird. Bedenklich ist auch, dass diese Walfangsaison unter dem Motto "Rache für den Tsunami - jetzt erst recht!" stehen soll, wobei geraten werden kann, an wem sich die Walfänger rächten wollen: An den Walen, an den Umweltaktivisten oder am Meer? Auch der dramatische Rückgang des Tourismus in Japan sorgt hier für kein Nachdenken, sondern neben den üblichen Delfinmassakern soll auch der Walfang weiter ausgebaut werden.

Dabei kann man sich auf die Unterstützung des japanischen Militärs verlassen; Ein bewaffnetes Kriegsschiff soll die Walfangflotte jetzt begleiten. Es wird dabei nicht nur die Walfänger beschützen, sondern wahrscheinlich sogar direkt Sea Shepherd und Greenpeace verfolgen und möglicherweise bewaffnet entern. Denn in der nächsten Saison wird voraussichtlich die Sonar-Kriegsführung der Umweltaktivisten das wirksamste Mittel sein – man sendet falsche Walfisch-Gesänge und lockt die Walfänger von den wirklichen Walen weg. Diese falschen Sonargeräusche sollen angeblich schon vorletzte Saison der Grund für das Rammen eines Sea-Sheperd-Katamarans durch einen Walfänger gewesen sein. Vor allem machen dabei Schreckensmeldungen unter Umweltaktivisten die Runde, dass die Walfänger die Besatzung des Katamarans mit Lärmkanonen und Wasserkanonen regelrecht paralysiert hatten und dann gezielt gerammt haben sollen. Japan nimmt angeblich nächste Saison juristisch das Entern der Gaza-Hilfsflotte durch Israelische Eingreifkommandos als Präzedenzfall, der ja von der UN grundsätzlich legalisiert wurde trotz kompletten Ignorierens des internationalen Seerechts durch Israel. Im Grunde sieht man jetzt Politische Aktivisten auf den Weltmeeren als Freiwild für militaristische Schlägertrupps und fühlt sich sogar zum Beschießen und Versenken der Umweltaktivisten berechtigt. Schon das bloße Begleiten und Nachzählen und Dokumentieren der gefangenen Walfischquoten könne da bereits als Begründung zum Versenken ausreichen, wird von Greenpeace befürchtet; Es gäbe sogar Drohungen, dass es diese Saison Tote geben würde. Greenpeace ist in dieser Beziehung vorsichtiger seit dem Verlust der Rainbow Warrior, die 1985 vom französischen Geheimdienst bei einem Bombenanschlag versenkt wurde. Weshalb Greenpeace die direkten Aktionen weitgehend einstellen will und bereits bei der Presse als so langweilig gilt, daß kein Journalist mehr mitfahren will. Sea Shepherd will weitermachen und kann sich dabei vor Nachfragen von Journalisten zum Mitfahren kaum retten. Allerdings sieht es bei beiden Umwelt-Aktivisten-Gruppen in finanzieller Hinsicht sehr mau aus, weshalb es auch kaum zu größeren Aktionen kommen dürfte. Die internationale Spendenbereitschaft wurde schon u.a. durch den japanischen Tsunami abgeschöpft.

Am peinlichsten berührt ist Australien, die Japaner jetzt offen Australische See-Hoheitsgebiete sogar mit bewaffneten Kriegsschiffen mißachten und Australien befürchten muss, seine Ansprüche auf diese Seegebiete zu verlieren in dem Seegebiet, in dem Raubfischen und offene Mißachtung des Seerechts an der Tagesordnung sind. Angeblich denkt man bereits über einen Verkauf des Seegebietes an eine andere Nation nach, solange man damit nur Ärger hat. Am besten bevor es dort Tote geben kann, was peinlich für die australische Marine wäre.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Amanda Knox und Marco - vergleichbare Schicksale?

Die Parallelen der Fälle der 4 Jahre wegen Mordes in Italien inhaftierten Amanda Knox und dem mehr als 1 Jahr wegen Vergewaltigung in der Türkei inhaftierten Marco sind überraschend. In beiden Fällen war das Opfer englischer Staatsbürger und es wurden von England aus massive Anklagen in der englischen Presse erhoben. Highlight war der von der englischen Presse erfundene Titel "Engel mit den Eisaugen"; Markant war eine kleine, aber feine Einzelheit im Fall von Amanda Knox, nämlich die Verurteilung von Amanda zur Zahlung von 26000 € wegen "Verleumnung", da sie einen Barbesitzer verdächtigt hatte - es hatte kaum Presseberichte über den Barbesitzer gegeben. Amanda durfte dagegen anscheinend ungestraft in menschenunwürdiger Weise von der Presse diffamiert werden.

In den USA ist man sich jetzt sicher - Berluskoni und seine Sexgeschichten haben an der Verleumnung von Amanda Knox schuld. Doch muss man Italien hier ausnahmsweise mal in Schutz nehmen. Nach Äußerungen von Kennern der korrupten, mafiaunterwanderten italienischen Justiz kam der Druck zur Verurteilung von Amanda hauptsächlich von 2 Seiten:

- englische islamistisch-geprägte und teilweise Schwarze englische Staatsbürger, die von England aus massiv Druck ausgeübt haben.

- US-amerikanische Schwarzen-Verbände, die gegen die unterschiedlichen Quoten von Todesstrafen von Schwarzen und Weißen in den USA demonstrieren und die von den USA aus eine Verurteilung von Amanda Knox forderten. Vor allem wurde von diesen Verbänden die Wahl von Obama als ein gutes Omen gefeiert, daß sie die Verurteilung von Amanda wegen Mordes durchbringen würden.

Wer jetzt von den USA aus gegen Europa wettert, sollte diese Fakte doch auch mal berücksichtigen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Politkova-Mord - Gib´s sowas auch hier

Gibt es staatlich organisierte Morde wie in Russland (Politkova) auch in Deutschland? Wer sich mit dem Tod von Benno Ohnesorg beschäftigt, wird überraschenderweise viele Parallelen zu dem Tod von Politkova feststellen - vor allem das die Abläufe im Beamtenapparat angeht. Zumal bei Benno Ohnesorg der Täter von Anfang an bekannt war und das Verfahren von Polizei/Staatsanwaltschaft verschleppt wurde. So wurden auch bei den Ermittlungen wegen dem Tod von Benno Ohnesorg hier in Deutschland umfangreich Beamten die "Aussagegenehmigung" verweigert, weshalb sie nach Beamtenrecht nicht vor Gericht aussagen dürfen - und auch bei Polizei und Staatsanwaltschaft üblicherweise nicht aussagen können. Den offiziellen Ermittlern von Polizei/Staatsanwaltschaft wurden immer wieder direkte "Weisungen" erteilt, die direkt in die Ermittlungen eingriffen, so daß in eine bestimmte Richtung nicht ermittelt werden durfte. Zeugen wurden per Weisung direkt zu anderen Stellen gebracht und dort vernommen, meist lag dann eine schriftliche Aussage vor, die bis ins kleinste rechtlich ausgetüftelt und formuliert ware. Mehrere Ermittler beklagten sich, daß sie offensichtlich abgehört und teilweise sogar bedroht oder eingeschüchtert wurden.

Aber um sowas auch hier in Deutschland zu finden, muss man gar nicht so lange zurückdenken. Auch heute werden oft noch politisch engagierte Personen, Beamte, Laienrichter bze. Schöffen von Richtern oder Politikern eingeschüchtern mit Drohungen, die anscheinend in diesen Kreisen gebräuchlich sich; Formulierungen wie "Wenn Sie das machen, bedeutet das Code Red!", "Sie müssen ja auch mal sehen, was DIE schon einen Ärger mit Ihnen gehabt haben!", "Daß SIE mit DENEN Stress bekommen, das kann ich mir gut vorstellen!", "Das werden Sie schon verstehen, Sie haben ja auch Familie.", "Die können Sie nicht einfach anzeigen. Das muss Ihnen peinlich sein, daß Sie mit denen Probleme haben!"

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Superschnelle Neutrinos - schneller als das Licht

CERN oder welcher Physiker hat den längsten...Teilchenbeschleuniger

Neutrino-Witz: Superschnelle Neutrinos machen nicht satt – CERN hat doch was entdeckt - Europa ist pleite – CERN wird gebaut

CERN – der weltweit größte Teichenbeschleuniger der Welt, war einst ein Prestigeprojekt Europas. Das mit Abstand teuerste Einzelprojekt Europas, die größte Energievernichtungsmaschine der Welt reisst allerdings immer größere Löcher in die Schuldenhaushalte Europas. Doch die wichtigen Entdeckungen in der Physik werden weiter woanders gemacht. Die CERN-Forschungsergebnisse lesen sich wie eine Liste aus Pleiten-Pech und Pannen.

Superschwere Materie und schwarze Löcher – das Thema führt bei anerkannten Physikern nur noch zu Kopfschütteln. Keine der Theorien konnte bis heute bewiesen werden, einziges Ergebnis waren Drehbücher zu einigen skurrilen Science-Fiction-Filmen.

Das Gottesteilchen – auch hier will sich inzwischen kein anerkannter Physiker mehr zu äußern; Anscheinend will niemand mehr so was vor der Presse gesagt haben. Heutige Antworten anerkannter Astrophysiker auf diesen Begriff reichen von „Blödsinn“ bis „nie gehört“.

Jetzt kommt die Meldung von „Superschnellen Neutrinos“, die schneller als das Licht sein sollen, welche man bei einem CERN-Experiment gemessen haben will. Kontrollexperimente auf kleineren Anlagen überall auf der Welt bestätigen diese Messung allerdings nicht. Sie zeigen nur die Gefahr von systematischen Meßfehlern auf, die um so größer wird, je größer und unübersichtlicher die Anlage ist. Und hier musste man bei einer groben Übersicht der CERN-Anlage überraschenderweise einräumen, daß man gar nicht nachmessen könne, wo überall auf dem riesigen Beschleunigerring Teilchen entstehen und entweichen können. Man verweist auf die Kilometerdicke Granitschicht über dem Tunnel, in dem sich die Anlage befindet, was die Sicherheit der Bevölkerung sicherstellen und auch Meßfehler ausschließen soll. Nur – leider – lassen sich Neutrinos nicht von Materie – auch nicht von kilometerdicken Granit – aufhalten.

Im Grunde zeigen die Neutrinoexperimente nur gefährliche Leckagen im CERN-System, die auch in bedenklicher Weise übereinstimmen mit rätselhaften Schäden und Systemausfällen, die auf der Riesenanlage ständig irgendwo auftreten und deren Ursache nicht gefunden wurde. Das ging im Falle der Neutrinoexperimente so weit, daß man gar nicht genau sagen konnte, wann und wo in der Riesenanlage Neutrinos entstehen.

Also – leider leider – wurden Neutrinos doch nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit beobachtet, die Neutrinowitze haben also keine Grundlage mehr. Mal wieder haben die CERN-Physiker unter dem Druck der Rechtfertigung ihrer immensen Kosten ein paar skurrile, vorschnelle Behauptungen in die Presse gebracht.

Das einzige gesicherte Ergebnis von CERN ist ein riesiges und immer größeres schwarzes Loch in den Finanzhaushalten Europas. Auch die angeblichen nützlichen Erkenntnisse bei der Entwicklung der Supraleiter-Technik, die angeblich bei so vielen nützlichen Alltagserfingungen genutzt werden könnte wie beim Transrapid, bei der Kernspin-Tomographie, ziehen nicht mehr. Nach dem Aus für den Transrapid und der immer weniger genutzten Supraleitertechnik bei Kernspintomographen fällt einem da kaum noch eine Nützliche Anwendung von Supraleitern ein. (Kernspintomographen werden inzwischen billiger mit Neodym-basierten Bauteilen aus China produziert. Es gibt aber auch europäische Produzenten von neodymfreien nicht-Supraleiter-basierten Bauteilen; Wie häufig die benutzt werden, kann einem allerdings keiner sagen. Supraleiter-basierte Kernspintomographen gelten als Energiefresser wegen der Kühlung mit flüssigem Stickstoff rund um die Uhr – wer hätte das gedacht?)

Bei den Forschungsausgaben schlägt CERN übermäßig zu Buche. Die Prestigeprojekte der Gentechniker wie die Einfuhr embryonaler Stammzellen und die Forschungen daran bis heute verschlangen dagegen nur einen Bruchteil von CERN; Chemikern, Biologen und anderen Naturwissenschaften fällt überhaupt kein vergleichbar teures Prestigeprojekt ein.

Also: Neutrinos sind zwar nicht schneller, aber wesentlich teuerer, als die Naturgesetze erlauben.