Dienstag, 22. Mai 2012

Gruselbilder bei google


Gerade ärgert sich die VW-Filiale in Schweden über einen vor dem Haupteingang geparkten roten Fiat, gerade als Google Streetview dort vorbeifuhr – jetzt ist jahrelang ein Scherzbild des VW-Haupteingang mit Fiat im Netz. VW wird’s verkraften.

Übler sind einige Geister-Erscheinungen in Google Street-View. Schemenhaft sieht man auf allen Bildern mancher Strassen ein unscharfes, aber oft erkennbares Auto in einiger Entfernung – und zwar auf allen Streed-View-Einstellungen einer Strasse. Versucht man zu dem geheimnisvollen Auto hinzuzoomen, ist es sofort wieder einige Meter weiter und damit genauso weit entfernt und unscharf wie vorher. Dieses Spiel kann man die ganze Strasse oft kilometerlang machen. Oft kann man die Personen und das Auto erahnen, wenn man die Anwohner in der Strasse kennt. Geisterjäger wollen sogar schon verstorbene Autofahrer hier gefunden haben, die angeblich in dieser Strasse einen Unfall hatten. Doch woher kommen diese Bilder?

Lösung: Die Google-Kamerawagen machen alle paar Sekunden ein neues Rundumbild; möglichst sollen dabei hinterher- oder vorausfahrende Autos ausgefildert werden. Trotzdem fährt oft ein Auto in etwas grösserem Abstand hinterher und ist damit auf allen Bildern dieser Folge im Hintergrund als schemenhaftes Bild zu sehen.

Lustig sind dabei Strassen, auf denen auf allen Bildern ein pöbelnder Verkehrsrowdi schemenhaft zu sehen ist – mal mit Lichthupe, mal mit Stinkefinger, mal in unverschämten Überholversuch-Positionen. Da weiss der erfahrene Autofahrer gleich, was er auf dieser Strasse zu erwarten hat. Dieser Effekt soll auch schon dazu geführt haben, dass sich die meisten Leute in der Nähe zu streetview-Fahrzeugen besonders höflich verhalten, Abstand halten oder warten, bis der Wagen weg ist.

Andere Strassenviews zeigen über mehrere Kilometer immer den gleichen Radfahrer unscharf auf dem Radweg, Geister-Strassenbahnen immer im Hintergrund.

Welcher Geisterjäger findet noch was Anderes?

Donnerstag, 10. Mai 2012

Geplatzter Start Berliner Flughafen – Gründe


Warum wurde die Eröffnung des Berliner  Flughafens wieder verschoben? Glaubt man Verschwörungstheoretikern, so gab der neueste, von der CIA verhinderte Anschlagsversuch mit der „Unterhosenbombe“ den Ausschlag. Denn die neueste Bombenversion der Al Kaida, von der die Terrorfahnder jetzt ein Exemplar untersuchen konnten, gefährdet auch die mit neuester Sicherheitstechnik ausgestatteten Flughäfen enorm. Die neueste Sicherheitstechnik des Berliner Flughafens wird durch diese Anschlagsmethode in Frage gestellt, und Änderungen am Gesamtsicherheitskonzept müssen her. Folgende Punkte sollen da neu gewichtet werden:

  • Die Risikoabschätzung von vorzeitigen Bombenexplosionen bei den Sicherheitskontrollen steigt enorm; Erfahrungen aus Irak und Afghanistan zeigen, dass die meisten Bombentoten in der Schlange an einer Sicherheitskontrolle anstanden. Wichtig ist vor allem die Organisation der Warteschlange:  Die Schlange sollte sich im mit Panzerglas geschützten Bereich befinden, und die Personen sollten wirklich nur einzeln  zur Kontrolle vorkommen.  Die Kontrollschlalter sollten sogar untereinander durch Panzerglas getrennt sein. Hierfür müssen offensichtlich in Berlin wieder die Kontrollbereiche umgebaut werden.  Der gesamte Sicherheitskontrollbereich sollte baulich von der Halle und von den Gates-Bereichen getrennt sein, sichere Feuertüren sollten automatisch schliessen.
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  • Die Empflindlichkeit der Sprenstoffschnüffelgeräte muss höher eingestellt werden auch bei der direkte Personenkontrolle, nicht nur im Gepäckkontrollbereich. Es ist mit häufigerem Fehlalarm zu rechnen.

  • .Bereiche, in denen einzelne verdächtige Personen durchsucht werden sollen, müssen ebenfalls noch gegenüber den Umgebungsbereichen gepanzert und durch feuersichere Türen getrennt werden.
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  • Das Konzept der „Unterhosenbombe“ stellt zudem das bisherige Durchsuchungskonzept des Flughafens infrage: Eigentlich werden von Sicherheitsberatern getrennte Sicherheistkontrollbereiche für Frauen und Männer gefordert, die auch Durchsuchungen in Schambereichen ermöglichen – oder eben wieder der Nackscanner. Alle diese Möglichkeiten würden allerdings nach Politikermeinung zu viel Komfortbeeinträchtigung für Flugreisende mit sich bringen.

Also entscheiden sich die Politiker vorerst auf eine Startverschiebung des Berliner Flughafens, vor allem weil man auf eine Besserung der globalen Sicherheitslage hofft, denn angeblich soll die Al Kaida Nachschubprobleme bei hochbrisentem Sprengstoff haben – die aktuellen Unterhosenbomben haben anscheinend nur Sprengstoff mit Industriequalität benutzt und seinen nach Meinung von Fachleuten sowiso nicht in der Lage, ein Flugzeug ernsthaft in Gefahr zu bringen. „Da würde wohl nicht mehr passieren als wenn sie die Bombe schon im Bus zum Flughafen gezündet hätten“ ist die verbreitete Meinung von Sicherheitsleuten. Angeblich bereiten sich schon Guatanamo-Ermittler darauf vor, mittels verbesserter Erste-Hilfe-Möglichkeiten vor Ort sogar Selbstmordattentätern , wenn auch mit schweren Behinderungen, gezielt das Leben zu retten, um diese dann in Guatanamo zu verhören. Angeblich sollen solche Selbstmordattentäter, deren Zünder versagte oder die aus anderen Gründen verletzt überlebten, am einfachsten umzudrehen sein und auch am einfachsten mit gezielten Desinformationen gegenüber der Al Kaida als Verräter hinzustellen sein oder sonstwie zur Mitarbeit zu bewegen zu sein. Eine Möglichkeit dieser Sondertrupps (räumlich, sicherheitstechnisch und rechtlich) soll vor Flughafeneröffnung ebenfalls noch unbedingt geschaffen werden.

Sonntag, 8. April 2012

Die besten Fehler im Titanic-Kinofilm


James Camerons Titanic-Film - inhaltlich von vielen ernst genommen und Basis von vielen Dokumentationen über den Titanic-Untergang - doch Historiker wurden bei dem Film nicht befragt, und viele bekannte Fehler wurden verfilmt. Hier die besten:

Standbild der "Fly-Szene": Kate vor Sperrholzkulisse

  • Die berühmte "Fly-Szene":  Gerade an dieser Szene wurde ursprünglich gespart, es war unklar ob man die überhaupt verwenden wollte. Inhaltlich war es natürlich auch damals schon für Passagiere verboten, sich im Bugbereich nahe der Ankerwinde und der Ankerkette aufzuhalten - in Notfällen, wenn das Schiff eine "Vollbremsung" in flacheren Gewässern machen musste, ist es ja üblich, ohne Vorwarnung den Anker zu werfen per Knopfdruck von der Brücke aus. Vom Bug mit dem Ankerbereich zeigt der Film in kurzer Folge 3 verschiedene Bauformen der Bugspitze. Zudem war die Kulisse dieser Szene extrem billig. Den Brückenaufbauten im Hintergrund sieht man an, dass sie aus Sperrholz sind, dilettantische Statisten stolzieren dort auf und ab im Sommeroutfit (wobei in der Realität dieser Bereich selten von Passagieren begangen wurde wegen dem starken Fahrtwind, die Temperaturen dürften um den Gefrierpunkt bis 5 Grad Celsius gelegen haben). Die Sperrholzkulisse der Brückenaufbauten entspricht in groben Details nicht den danach gezeigten Rundumsichten. Die ersten Sichtungen stuften diese Szene als eine der schlechtesten und als "unbrauchbar" ein, vor allem weil später mehr Geld investiert wurde und eine teurere Kulisse mit Hydraulik u.ä. aufgebaut wurde. Cameron bestand auf die Szene, weil sie die einzige Bugansicht des Schiffes beinhaltete, die als Übergang auf ein Unterwasserfoto des Schiffswracks gebraucht wurde.
  • Auch kurz davor die Szene in der "Bootswerkstatt" der Titanik hatte eine extrem schlecht recherchierte Kulisse. Die Darstellung dieses Bereichs auf einem alten kleinen Modell der Titanik wurde übernommen.  Ein hier herumliegendes kaputtes und in Bearbeitung befindliches Rettungsboot passt zwar zum Thema, war aber Blödsinn. Das Schiff war nagelneu, und es konnte noch kein Boot kaputtgegangen sein. Nach Zeitzeugen wurden hier noch nicht erledigte Bauarbeiten sowie Arbeiten zur Inbetriebnahme ausgeführt, also  kleinere Reparaturen und Komplettierung der Holzvertäfelung/Sanitäranlagen der Oberdeck-Klasse sowie Maschinenteile; Ebenfalls Vorbereitungen für Anstreich- und Lackierarbeiten. Dieser Raum soll voll mit pöbelnden Werftarbeitern gewesen sein, die nicht viel zu tun hatten, sich aber von allen Passagieren fernhalten sollten. Die Werftarbeiter schliefen auch hier in aufgehängten Hängematten. Passagiere wären da sicher nicht reingekommen.
  • In der Kulisse der Fly-Szene fehlen im Bugbereich der Anker, die Ankerkette und die Ankerwinde sowie kleinere Taue/Seile, Signalanlagen. Die störten wohl bei der Szene - Bei den Stolperfallen wäre sowiso niemals ein Passagier herumgelaufen!
  • Die Szenen im überfluteten Schiffsbauch: Hier sieht man der sauberen grün-blauen Farbe des Wasssers an, dass es sich um chloriertes Schwimmbadwasser handelt, die Reaktionen der Schauspieler zeigen, dass es sich um wohltemperiertes Wasser handelt. In der Realität lief Wasser mit einer Temperatur unter dem Nullpunkt durch die Gänge, das aus einer Mischung aus Meerwasser, Öl, Kohlenresten und schwimmenden Kleinteilen (teils scharfkantig) bestand. Das Geplansche der Schauspieler durch die wasserüberfluteten Gänge wirkt wie ein Hohn für wirkliche Schiffsbrüchige.
  • Die Maschinenraum-Szene mit dem Rückschub etc: In der Realität wurde bei der Titanic-Katastrophe nur der Befehl "Alles Stop" an den Maschinenraum gegeben - eigentlich der dümmste Befehl nach Nautic-Regeln. Eigentlich hätte sich der wachhabende Brückenoffizier entscheiden sollen zwischen "Voller Rückschub" zum Abbremsen oder Rückschub der Schraube an der einen Seite und Vorschub der Schraube an der anderen Seite und "Drittel voraus" für die mittlere Schraube zum Lenken des Schiffes; Die kleinen Schrauben links und rechts sollten mithelfen, das Schiff zu drehen, die grosse mittlere Schraube sollte noch Wasserdruck auf die Ruder zum Lenken garantieren. Aber die Mannschaft bekam nur den "Stop"-Befehl, weil sie noch nicht voll ausgebildet/eingewiesen war und die Maschinen noch justiert und eingerichtet wurden auf der Jungfernfahrt.
  • Die Schotten, die zugingen und Menschen einschlossen oder gar zerquetschten: Typischer Fall von keine-Ahnung von Schottentechnik: Auch damals schon war die Technik der Schotten wesentlich besser. Die Schotten gingen erst zu, wenn sie voll unter Wasser standen, die automatische Auslösung konnte manuell blockiert werden, also solange da noch jemand drinnen stand, blockierte einer die Schotte, bis alle draussen waren. Der letzte hatte noch genug Zeit, nach dem Loslassen des Blockierhebels durch die Schotte zu kommen. Tatsächlich wurden Menschen eingeschlossen, aber nur weil sie sich verliefen (ein grosses Problem im unübersichtlichen Schiffsinneren). Selbst die Matrosen, die auf Befehl im Schiffsinneren bleiben mussten, kannten immer noch einen Notausstieg in der Nähe wichtiger Arbeitsplätze.
  • Der umkippende Schornstein, der Menschen zerquetschte, Aufbauten zerstörte und das Auseinanderbrechen des Schiffes einleitete: Blödsinn; nur 1 Schonstein kippte um, nänlich die leicht gebaute Schornstein-Attrappe, die zur Aufwertung des Schiffes eingebaut wurde. Dieser konnte Aufgrund seines leichten Gewichtes niemanden ernsthaft verletzen oder irgendwas beschädigen. Diese reale Schornstein-Attrappe war genauso leicht gebaut wie der umkippende Filmkulissen-Schornstein im Film, soweit vielleit etwas realistisch.
  • Der Kaffee-Trinkende Kapität, die Offiziere mit den Kaffeetassen inder Hand während der Kollision, die ihren Kaffee oder Tee verschütteten. Blödsinn. Zu der Zeit war Rauchen gross in Mode, sowohl auf der Brücke als auch bei den Passagieren. Die Offiziere liefen mit Zigaretten oder Zigarren herum, diese liess man einfach fallen im Notfall - die kohleangetriebenen Schiffe damals hatten keine leicht brennbaren oder gar explosiven Stoffe an Bord wie heute. Rauchende Charaktere wurden von der amerikanischen Filmzensur verboten, man erfand daher den Tee bzw. Kaffe (was im Film offen gelassen wurde).
  • Im Film wurde das einige hundert Meter schmale Eisfeld nicht gezeigt, das in den Karten als Eisgrenze an dieser Stelle für diese Jahreszeit eingetragen war, das gemeldet worden war über Funk. Zumal war auch an der Temperaturmessung des Meerwassers vorab erkennbar, dass das Schiff in diesem Zeitraum in die kältere Polarströmung hineinfuhr. Bereits beim Temperaturabfall des Meerwassers unter 0° C hätte die Titanic stehenbleiben müssen bis zum Morgen, ein anderes Schiff wartete dort ebenfalls schon nur wegen der Wassertemperaturmessung. Vor der Kollision mit dem Eisberg fuhr die Titanic sogar viel zu schnell in das Einfeld aus kleineren Eisklumpen herein; Mehrere kleine Eisklumpen kollidierten bereits mit dem Rumpf und weckten Passagiere auf schon 5 Minuten vor der eigentlichen Kollision. Nach Zeugenaussagen war der Kapitän schon 5 Minuten vor der Kollision wutschnaubend auf dem Weg zur Brücke! Diese unverständlichen Fehler der wachhabenden Mannschaft etwa 20 Minuten vor der Kollision bis zur Kollision sind keine Fehler des Kapitäns und gemäss nautischen Regeln absolut unverständlich. Die Offiziere nahmen den Kapitän insgesamt nicht sehr ernst, da dies planmassig seine letzte Fahrt vor der Rente sein sollte.
  • Die Sex-Szene im Rolls-Royce: Ja da hatte Cameron Recherche betrieben und in Unterlagen herausgefunden, dass ein Rolls in der Schiffsladung verzeichnet war - der allerdings nie auf dem Meeresgrund gefunden wurde. Gute Idee für eine Sex-Szene? Damals war Sex in Autos aber nicht üblich, die Autos waren unkomfortabler als heute, die Sitze kantiger und härter. Die Laderäume waren für Passagiere gut verschlossen - da damals viele arme Einwanderer an Bord waren, die bekannterweise klauten wie die Raben. Zudem wären die KFZ niemals mit geschlossenen Verdeck transportiert worden - das Verdeck war viel zu empfindlich. Das Verdeck war üblicherweise offen, und eine Schutzdecke war über das gesamte KFZ gelegt und mit Leinen festgebunden.
  • Umkippendes Porzellan während des Untergang: Erwiesenermassen Unsinn - das teure Porzellan war immer gut gesichert, weshalb bei den Fundstücken der Titanic besonders oft gut erhaltenes Porzellan aus dieser Epoche gefunden wurde.
  • Das zuletzt allein treibende Heck der Titanic entspricht nicht Augenzeugenberichten und wurde von Cameron behauptet. Augenzeugen berichteten, dass sich die Titanic zuletzt wie ein mahnder Finger fast senkrecht aus dem Wasser erhob und dann, nach einer Explosion, zuerst langsam und dann immer schneller zu ihrer letzten Fahrt auf den Meeresgrund machte. Es wurde von Experten vermutet, dass diese "Explosion" tatsächlich ein Bruch im Rumpf der Titanic war, durch dessen Risse aber nur die restliche Luft aus dem Wrack entweichen konnte, während das Heck noch nicht abbrach. Das Heck sei erst auf dem Weg auf dem Meeresboden infolge des zunehmenden gewaltigen Wasserdrucks, beim Aufprall oder bei den späteren Verrutschen des Wracks abgebrochen und noch etwas weiter geschwommen, vielleicht weil im Heck noch etwas Luft war.
    Die Story vom abgebrochenen Heck wird ursprünglich alleine von Cameron verbreitet. Spielete es eine Rolle, dass er auf der Hydraulikanlage, die für den Film das ganze Schiff langsam anheben und schrägstellen sollte, wegen Sparzwang nur wenige Meter des Heck angehoben werden konnten, eben in der Länge wie es gerade so schön passend am Wrack auf dem Meeresboden fehlte? Was bei Hollywoodaufnahmen nicht passt wird passend gemacht! Möge der Klabautermann Cameron dafür bestrafen, dass er im Film das gewaltige hintere Drittel der Titanic derart verstümmelt hat und uns die gewaltige Show vorenthalten hat, wie die Titanik ohne sichtbare Schäden unter gewaltigen Explosionen und herausgeblasener Luft und Wasserfontänen mit plötzlich eingeschalteter kompletter Beleuchtung erst langsam, dann immer schneller ihre letzte Fahrt zum Meeresgrund begann. (Nach Augenzeugenberichten) - Vielleicht auch ein Grund für die religiöse Komponente dieses Unglücks. Aber sicher auch eine Entlastung für die bösen Überlebenden, da sich die meisten bis zu diesem Moment an Bord der Titanik sicher fühlten, die dank ihrer eingeschlossenen Luft noch schwamm. Weshalb für die Meisten der Tod auch ziemlich schnell gekommen sein dürfte. Laut Überlebenden kam das Sinken der Titanic völlig unerwartet, bis zu diesem Moment hatten sich die Passagiere, die sich auf dem Deck festklammerten oder sich irgendwo niedergekauert hatten, sich sicher gefühlt. Nur wenige waren ins Wasser gestürzt, und die meisten waren tot durch den Aufprall. Alle noch Lebenden habe man in die Boote gezogen. Praktisch alle auf dem Wrack wurden durch den sog. Sog nach unten gerissen und tauchten aufgrund der Schwimmwesten erst einige Minuten später tot wieder auf. (Der damals sog. Sog ist nach heutigen Kenntnissen von Schiffsuntergängen eigentlich ein Effekt von aufsteigender Luft aus dem Wrack; Das Gemisch von Wasser und Luftblasen hat ein geringeres spezifisches Gewicht als Wasser und kein Boot und kein Mensch, auch nicht mit Schwimmweste, kann darin Schwimmen. Alles geht mindestens 20 bis 50 m weit unter, was absolut tödlich ist). Vor allem Camerons Diskussionen mit Angehörigen von Opfern der Katastrophe zeigt dabei, dass Cameron oberflächliche Anschuldigungen an Opfer erhob, diese hätten die anderen Passagiere noch retten können und einfach ertrinken lassen. Gerade diese Anschuldigungen werden ausschließlich von Cameron erhoben und werden von anderen Kennern der Titanic-Katastrophe als frei erfunden bezeichnet. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Überlebenden in den halbleeren  Booten irgend jemanden im Stich gelassen hätten! Laut Befehl des Kapitäns wurden die meisten Boote ins Wasser gelassen kurz bevor das Schiff kritische Schräglage hatte, die ein Zuwasserlassen der Boote unmöglich machte. Sie sollten für eine Evakuierung der Titanic und zum Pendel-Transport aller Passagiere auf ein erwartetes anderes Schiff zur Verfügungstehen.
  • Der Tresor, der später aus der Titanic geborgen wurde, wurde geschlossen gelassen und erst an Land vor der Presse geöffnet. Eine Blamage, denn nichts war drin! Darum bekam Cameron die Story auch so billig - die Bergungsfirma ging deswegen pleite! Den Rest der Story mit dem Diamanten, der Zeichnung und der Alten Frau als gezeichnetes Model ist schlicht erfunden.
  • Die Titanic war nicht alleine; unmittelbar vor der Kollision was sie an der California vorbeigerauscht, die ordnungsgemäß vor der Grenzlinie zwischen dem warmen Golfstrom und der kalten Polarströmung wartete und den Befehl hatte, bis zum Morgen zu warten und erst bei Tageslicht die mit Eisstücken ersichtliche Grenze zu passieren. Einige Stunden zuvor hatte der Funker der Titanic den Funker der California massiv gemaßregelt, da dieser aus unmittelbarer Nähe zur Titanic eine Eisberg-Meldung gefunkt hatte und durch die gewaltige Lautstärke im Funk-Nahbereich die Funkanlage der Titanic gestört hatte, die daher keine Telegramme mehr funken konnte. Der Funker war angewiesen worden, nicht mehr auf der Wellenlänge der Titanic zu funken, er hörte auch nicht mehr auf der Titanic-Frequenz, da er sich ebenfalls durch die dauernden Telegramm-Funkerei der Titanic in seinen Anlagen gestört sah sowie sich übelst arrogant beleidigt fühlte sowie möglicherweise durch einen absichtlich laut ausgesandten Funk-Pfeifton der Titanic einen Hörsturz bekommen hatte oder einige Sicherungen austauschen musste. Bis heute ist unklar, warum der Funkter der Titanic bei dem Notruf nicht wieder auf der Wellenlänge der California sendete. Die California hielt die sichtbaren Leuchtkugeln der Titanic angeblich für Vergnügungsfeuerwerk, und man wollte den Kapitän nicht wecken. Bekannt war auch ein harter Konkurrenzkampf der beiden Reedereien. Die Signalleuchten der California waren für die sinkende Titanic sichtbar und viele Passagiere und Mannschaftsmitglieder glaubten ein rettendes Schiff in unmittelbarer Nähe. Zumal soll auch bei den entscheidenden Funksprüchen der Konflikt zwischen dem Kapitän und jüngeren Offizieren, die nach dieser Fahrt auf den Job des Kapitäns hofften, eine Rolle gespielt haben. Unter diesen Umständen muss vor allem der melodramatische Schlusssatz des Titanic-Films über das ethische Fehlverhalten der Passagiere in den Rettungsbooten ganz anders gesehen werden - die Positionslichter eines anderen Schiffes in unmittelbarer Nähe waren von den Bootsinsassen die ganze Zeit über zu sehen!
  • Beim Zeichnen des Nacktbildes von Rose ändert Jack die Zeichnung bei allen Einstellungen kein bisschen; der Griffel zeichnet nicht! Ver soll einige existierende Linien der Zeichnung scheinbar nachziehen, doch auch das gelingt ihm nicht wirklich. Ger Griffel krazt weitab von gezeichneten Linien im weissen Papierbereich herum.




Mittwoch, 4. April 2012

Wird Hitler Wiki-Superstar?


Das Datenvolumen zum Stichwort "Hitler" in Wikipedia wird auf mehrere duzend Gigabyte geschätzt; Informationen zu Kriegsstrategien Hitlers (Blitzkrieg), zum persönlichen Lebenslauf, zu seiner Führerstragetie, zum Parteiaufstieg und zum bitteren Ende im "Führerbunker". Umfragen in der islamischen Welt, aber auch in den USA und Europa zeigen, dass 99,7 % aller Befragten wussten, wer Hitler war, aber nur unter 20%  in den USA mit den Namen der wirklichen Kriegsgewinner Churchill und Eisenhower etwas anfangen konnten (ausserhalb der USA und England noch weniger). Weltweit glauben 70% aller Befragten, dass Hitler ein genialer Feldherr gewesen wäre, der den Krieg gewonnen hätte. Die wirklichen Krieggewinner Eisenhower und Churchill sind fast unbekannt!

Niemand weiss heute von Churchill's Siegen in der Luftschlacht um England, kaum jemand kennt Eisenhowers Kampf gegen Nazi-Deutschland und Japan gleichzeitig und seinen Sieg gegen beide Nationen.

Entsprechend ist das Datenvolumen in Wikipedia zu Eisenhower nicht nennenswert (weniger als 1 Megabyte, das zu Churchil weniger als 2 Megabyte. Noch schlimmer sieht es bei den Aufrufen auf: Eisenhower wenige als 100 Klicks im Monat ohne nennenswerten Datenumsatz, Churchill immerhin ca. 200 Klicks im Monat auch ohne nennenwswerten Datenumsatz; Stichwort Hitler dagegen immer am Limit der Servergrenzen mit ca. 50 Gigabyte pro Monat bei 100000 Klicks im Monat voll ausgelastet.

Ein weiteres Detail schockt dabei noch mehr: Unter dem Stichwort "Hitler" sind in Wikipedia da. 30% Kritische Bemerkungen über Hitler und 70% neutrale bis anerkennende Informationen gespeichert; Beim Datenumsatz kommen nur ca 50 Klicks im Monat ohne nennenswerten Datenumsatz auf Hitler-Kritische Artikel, der immense Rest auf neutrale bis anerkennende (vor allem Kriegsgeschichtliche und Waffentechnische) Themen.

Andere Zahlen: Das Stichwort "Hitler" ist eines der hundert meistgesuchten Stichworte im Zusammenhang mit Wikipedia; Allerdings - hier mal zum Glück - wird es immer noch übertroffen von den Zugriffen auf Beyoncé, Britney Spears und Alicia Keys, Michael Jackson sowie ähnlichen Einträgen. Na das lässt einen doch hoffen!

Schaut man jetzt in ein normales Lexikon wie Brockhaus, so nehmen die Figuren Hitler und Eisenhower etwa gleich viel Platz ein, Churchill etwas mehr Platz. Unter Hitler dabei vor allem 70% Kritische Bemerkungen über Hitler und 30% neutrale Zeitgeschichtliche und Kriegstrategische Informationen. Anerkennende waffentechnische Themen gibt es heir nicht. Mal wieder ein krasser Unterschied zwischen Wikipedia und einem echten Lexikon!

Experten befürchten: Wenn die Entwicklung im Internet so weitergeht, wird sich in hundert Jahren jeder nur noch an Hitler als einen erfolgreichen Kriegsherren errinnern.

Samstag, 31. März 2012

Wie unfähig war eigentlich Hitler wirklich?



Hitler wird bis heute als fähiger Feldherr bezeichnet, seine angebliche Strategie des Blitzkrieges wird von vielen Militärs zitiert. Aber wie fähig war er wirklich als Feldherr und Stratege? Eine Studie kommt da zu anderen Schlüssen.  Vor allem: Viele militärischen Traditionen aus dem dritten Reich, die bis heute sich in der deutschen Armee gehalten haben, sind der Grund für viele Misserfolge der Bundeswehr. Beispiele sind Fahneneid, Waffenreinigen und Spindkontrolle. Vor allem das übliche Waffenreinigen ist bis heute in Afghanistan für 70% aller Ladehemmungen im Ernstfall verantwortlich - also wo deutsche Soldaten während eines Angriffs eine Ladehemmung hatten, weil beim Waffenreinigen irgendwas falsch montiert worden war.

  • Aber was hat Hitler denn damals alles falsch gemacht? Das Referat beginnt in Dünkirchen: Nach heutigem Wissensstand hätte Hitler bei nur halbwegs systematischen Vorgehen hier den ersten Weltkrieg siegreich beenden können. Die Engländer waren eingekreist und konnten im seichten Wasser nicht von den schweren Schiffen der Engländer erreicht werden. Mit flachbäuchigen Schiffen und Booten holten die Engländer ihre Truppen von Land ab - Hitlers Panzer, die wenige Kilometer weiter auf Hitlers persönlichen Befehl warten mußen, hätten sofort die provosorischen Landungssteege zerstören können. Hitler hätte die Situation nutzen können, um einen Frieden mit England herbeizuführen. Die deutschen Militärberater wussten, dass Churchil auf jeden Fall eine Kapitulation dieser Truppen vermeiden wollte, um sein Gesicht zu wahren; Ein von Hitler unbedingt erwünschter Waffenstillstand oder auch endgültiger Frieden wäre erreichbar gewesen, zumal die Engländer nicht wussten, dass Hitler den Krieg mit England schnell beenden wollte, weil er ja noch Russland auf der Agenda hatte. Hitler befahl den Panzern zu warten, und Görings Luftwaffe versuchte so viele Schiffe wie möglich zu versenken, erlitt dabei aber immense Verluste an Piloten und Material, die sie nie wieder ersetzen konnte wegen dem immer knapper werdenden Rohstoffen.

    Das wäre so ähnlich als würde ein Weltklasse-Schachspieler beim entscheidenden Spiel ein Matt in 3 Zügen übersehen und noch sämtliche Bauern und seine Dame opfern, um dann ein Remi anzubieten.
  • Der zweite Punkt sind dann die deutschen Truppen vor Moskau: Was niemand sagt: Die deutschen Truppen hatten warme Kleidung von der einheimischen Bevölkerung bekommen, die zu dieser Zeit Stalin hasste und die  Deutschen durchaus gerne sah. 
  1. Aber Hitler erließ während des Kälteeinbruchs stapelweise Kleidungsvorschriften, die korrekte Uniform von allen deutschen Soldaten forderten; Erschießungen wegen Verstössen gegen Uniformvorschriften waren an der Tagesordnung. 
  2. Ebenso Spintkontrollen, um jeden nicht zu deutschen Uniformvorschriften gehörende Teil im Spint zu entfernen. 
  3. Hitler verbot das Ausbauen der Batterien aus Panzern, die Batterien froren ein. Hitler verbot es, warme Asche oder warme Steine von den Feuerstellen neben die Batterien in die Batteriekästen der Panzer zu legen, wegen Dienstvorschriften. 
  4. Er kritisierte Deutsche, die sich abwechselten im Durchschauen durch die Panzerperiskope, oder die Tücher um kalte Eisenteile der Periskope wickelten - Folge waren festgefrohrene Nasen, die im Lazarett behandelt werden mussten. 
  5. Hitler verbot das Heizen der Panzer; Folge: der kalte Stahl hatte bei Temperaturen unter 20°C weniger Zähigkeit und zerbarst bei Treffern wie Glas. Ladehemmung wegen Festfrieren von der Abschussvorrichtungen waren an der Tagesordnung. Sprengstoff war sogar nicht mehr zündfähig wegen der niedrigen Temperatur.
  6. Hitler bezeichnete Soldaten, die ihn auf diese Fehler hinwiesen, als verweichlicht; Und die Deutschen verloren serienweise oder mussten ihre eingefrohrenen Panzer teilweise mit Munition und ausreichend Sprit für Wochen dem Fein überlassen, weil alles eingefrohren war, nur weil sie die Standheizungen nicht ein paar superkalte Tage mal benutzen durften.
  7. Und dies alles, während in Deutschland für das Winterhilfswerk gesammelt wurde - Kleidung, die nie an die Truppe ausgeliefert wurde und die nach den Vorschriften auch niemals von deutschen Soldaten hätte benutzt werden dürfen wegen eben diesen Uniformvorschriften.
  8. Andere Uniformvorschriften waren wirkliche Lachnummern: Vorgeschriebene Spintkontrollen in U-Booten nach Wasserbombenangriffen, ob noch alle Hemden korrekt gefaltet sind!
  • Auch die Niederlage in der Ukraine, zuletzt in Stalingrad, war demnach Hitlers persönliches Versagen. Dabei hasste die Ukrainische Bevölkerung Stalin, der einige Jahre vorher absichtlich das Ukrainische Volk aus politischen Motiven hungern lassen hatte, bis Tausede verhungert waren. So ging der Einmarsch der Deutschen unproblematisch voran - Ukrainer liefen zu den deutschen über, die Deutschen wurden teilweise jubelnd empfangen. Bis Hitler ins Spiel kam.

    Hitler ärgerte sich über die Kriegsmüdigkeit der Deutschen, die Frieden wollten. Hitler wollte daher die Erfolge des Krieges den Deutschen demonstrieren und die Uraine als die Kornkammer des neuen Reiches zeigen. Obwohl in Deutschland die Ernten gut waren und absolut genug Nahrungsvorräte vorhanden waren, ließ Hitler aus der kriegsgeschädigten und unter Nahrungsmittelmangel leidenden Ukraine ohne Not immense Mengen an Nahrungsmitteln, vor allem Korn, nach Deutschland transportieren und verbreitete dies in seiner Propaganda. Stalin erkannte seine Chance und hieb mit seiner Propaganda in diese Lücke - die Ukrainer liefen wieder massenweise zu Stalin über.

    Aber Hitler setzte noch einen drauf: Er habe aus den Erfahrungen vor Moskau gelernt, wo die Russen sich im Winter in den festen Behausungen in Moskau festgesetzt hätten, währen seine Soldaten im Feld gefroren hätten, wollte er jetzt vor dem Winter seine Armee in befesigten Wohnungen in Stalingrad wissen, während Stalin draußen frieren sollte. Leider in unkenntnis der geographischen Begebenheiten: Hier wurde es im Winter nicht so kalt und vor allem sehr trocken, und die Einheimische konnten die Möglichkeiten im Gelände nutzen. Sie nutzten ihre Beweglichkeit und bauten Strassen und sogar einen Tunnel unter dem Fluss hindurch und kreisten die Deutschen ein. Als die Deutschen befehlsgemäß aus ihrem Winterschlaf erwachten, waren sie strategisch in einer Aussichtslosen Position. Das Ende ist bekannt.
  • Weitere Pannen Hitlers war die Landung der Alliierten auf Sizilien, die Hitler für ein Täuschungsmanöver hielt, bis die Aliierten sogar zum italienischen Festland übersetzten; Auch die Landung in der Normandie, bei der Hitler persönlich wieder an Täuschungsmanöver dachte und Panzer zurückhielt, bis es zu spät war.

Fazit: genialer Feldherr Hitler - eine Legende! Einziger Trost: auch Napoleon und einige andere berühmte Feldherren bekamen schlechte Noten. Und beide sind verantwortlich für viele Traditionen bis heute, die die Kampfkraft der Truppe nur gefährden!

Dienstag, 27. März 2012

Wie unfähig dürfen Unteroffiziere sein?


Eine neue Studie stellt neue überraschende Thesen über Berufsarmeen in Friedenszeiten an. Darin kommen einige öffentlich unbekannte Details über den japanischen Angriff auf Hawai vor, die Verschwörungstheoretiker dumm darstehen lassen: Grund war die typische menschliche und fachliche Unfähigkeit sowie mangelnde Motivation von Soldaten auf Unteroffiziersebene in Friedenszeiten. Demnach war es ein Prestigeakt, wer Übungsalarme und Alarme unter realistischen Bedingungen ausrufen durfte. Der verantwortliche Offizier gab den  Befehl zum Aufsteigen der Abfangjäger nicht, um sich durchzusetzen und um den Soldaten am Radar zu demonstrieren, dass sie nicht nach eigener Einschätzung des Radarbildes zur Sicherheit einen Alarm ausrufen durften. Die Japaner hatten nichts damit zu tun, sie hatten einfach höhere eigene Verluste in Kauf genommen und handelten aus einem Ehrgefühl heraus, die meisten glaubten nicht, lebend zurückzukommen. Die japanischen Flugzeugträger mussten sogar weitere Angriffswellen absagen, weil zu viele Flugzeuge heil zurückkamen und landen mussten. Der japanische General wollte sogar zuerst einige Piloten an die Wand stellen, da er glaubte, die Bomberstaffeln hätten ihre Bomben und Torpedos einfach irgendwo ins Meer geworfen und kämen daher alle heil zurück. Andere historische Beispiele sind auch polnische Volanangriffe (Reiterangriffe) gegen Hitlers Panzer, ein berühmter wiederholter Sturmangriff australischer Soldaten gegen Deutsch/türkische Festungen im ersten Weltkrieg (gegen Maschinengewehre - bis alle tot waren) sowie das Desaster im Abschnitt "Gold" beim Angriff in der Normandie im 2. Weltkrieg. Hitlers und Stalins Armeen dagegen waren effektiver - die Kombination aus massiver ideologischer Indoktrinierung, wenig Kommunikation im Gefecht und agieren des einzelnen Soldaten im eigenen Ermessen, nur massive Beststrafung für Fahnenflucht machte diese Armeen teilweise den damaligen westlichen Armeen überlegen.

Was sagt uns das für die Struktur heutiger Armeen? Die Studie zeigt, dass die fachliche, menschliche Qualifikation und die Motivation bei westlichen Armeen in Friedenszeiten auf der Unteroffiziersebene am geringsten ist. Die meisten Pannen und Katastrophen werden von dieser Ebene aus verursacht. Diese Ebene ist auch im Ernstfall selten vor Ort, blockiert die Informationsleitungen mit unwichtigen Dingen wie "Machen Sie eine anständige Meldung", "Ausführlichen Bericht bitte" sogar im direkten Gefecht. Vor allem im Gefecht gegen Terroristen  werden in der Studie mehr Eigenverantwortung für Schiessen gefordert. Dies würde auch den Gesetzen einer modernen Gesellschaft eher entsprechen entsprechend Polizeigesetzen, dass der einzelne Soldat selbst entscheidet wann und auf wen er schiesst, dafür aber selbst verantwortlich ist für die Entscheidung. Die meisten Katastrophen der Nato gab es wegen unfähigem Herumtelefoniere um Schiessbefehle unter direkten Gefechtsbedingungen - vergleiche die Kundus-Affäre, den Völkermord in Goraschde sowie mehrere Scharmützel in Afghanistan oder somalische Anti-Piraten-Einsätze.

Problematisch ist vor allem:


  • Die erste Frage von Unteroffizieren an Soldaten im Gefecht sollte lauten: "Was benötigen Sie sofort?" Real sind Fragen wie "Machen Sie Meldung" u.ä., obwohl diese "Meldungen" von den Unteroffizieren selbst oft erst Stunden später weitergeleitet oder gar nur Tage später zu den Akten abgeheftet werden.
  • Die erste Anweisung immer "Feuern Sie nur auf Befehl", während bereits Schüsse zu hören sind. Eine klare Anweisung, ab nur Feuerbefehl gegeben wird oder nicht erfolgt dabei von den Unteroffizieren selten bis gar nicht.
  • Nützliche strategische Anweisungen an die Soldaten im Gefecht gab es von den Unteroffizieren selten bis nie.
  • Probleme auch bei dem Rufen von Sanitätern: Die Entscheidung, ob sie nicht zu früh gerufen werden und selbst unter Beschuss geraten oder aber zu spät gerufen werden, wird viel zu unsystematisch getroffen. Präzise Anweisungen an Sanitäter über sichere Zufahrtswege und die genaue Position des Verletzten sowie Informationen über die Art der Verletzung gingen meist bei der Weiterleitung der Informationen durch den Unteroffizier verloren.

Gegenüberstellungen zeigen dabei, dass die Ego-Shooter-Szene praktisch ohne zentrale Führung in Kleingruppen von 5 bis 10 Personen mit ihren Kommunikationsformen strategisch sehr viel besser agiert als technisch hochgerüstete Bundeswehrtrupps. Ego-Shooter-Gruppenentscheidungen fallen schneller, sind sicherer und die Kommunikationswege sind mindestens 10 mal schneller! Die Leistungskontrolle durch die Gruppe, sichtbar beim E-Mail-Verkehr nach der Ego-shooter-Schlacht, ist effektiver, präziser und gerechter. Die Personen sind höher motiviert zur strategischen Zusammenabeit. Spektakulär ist dabei die hohe Zuverlässigkeit dieser Gruppenenscheidungen gegenüber zentralen Entscheidern mit unteroffiziersähnlicher Funktion. Auffallen auch die extrem effektive Kommunikationsform von Ego-Shootern, wenn diese Anweisungen und Hinweise untereinander austauschen sowie die Fähigkeit, komplexeste strategische Informationen in kürzeste und unmissverständliche Worte zu fassen. Unteroffiziere können da in keinster Weise mithalten! Auch ein Vergleich von Offiziersausbildung mit Pilotenausbildung zeigt einen markanten Mangel von Offizieren: Der Pilot muss in der Lage sein, eigene Fehlentscheidungen einzugestehen und zu korrigieren - er darf auf keinen Fall weitere falsche Entscheidungen treffen um die erste Fehlentscheidung zu rechtfertigen; Ebenso muss er sich von seinem Co-Piloten korrigieren lassen können und darf vermeintliche Kritik nicht unterdrücken wollen; Eine menschliche Stärke, mit der Offiziere so ihre Probleme haben, was für viele katastrophale Fehlentscheidungen verantwortlich ist.

  1. Die Studie fordert daher mehr Ausbildung und Übungen für die Unteroffiziersebene (ein Sakrileg für Soldaten - Übungen für Offiziere? Offiziere ordnen Übungen für andere an, aber machen sie nicht!
  2. Des weiteren fordert man über I-Phone-ähnliche Geräte für den einzelnen Soldaten für schnelleren, halbautomatischen Datenaustausch mit der Leitstelle. Softwäre dafür könnte auch eine Art "Abstimmungssystem" sein, in dem jeder einzelne Soldat selbst einschätzt, wie kritisch die Lage ist, und Rückzugsentscheidungen bzw. Schiessbefehle durch den Unteroffizier auf der Basis dieser Daten.
  3. Weitere Intention: Eine Art Kamera-Aufzeichnungsgerät in der Waffe (Gewehr...), die jeden Schuss mit einem Bild durchs Visir dokumentiert, um Soldaten rechtlich zu entlasten. Dafür aber ein höheres Recht, nach eigener Einschätzung ohne Schiessbefehl zu schiessen oder auch Schiessbefehle zi ignorieren.


Führende Gerenräle nannten die Studie schon im Vorfeld "Blasphemie" und machen für erschreckende Zahlen von Toten, militärische Fehlleistungen, Kollateralschäden und andere peinliche Vorfälle den "inneren Schweinehund" verantwortlich. Na ja, vielleicht sollte man den "inneren Schweinehund" jetzt zum offiziellen Feind der Bundeswehr erklären.

Dienstag, 20. März 2012

Die schlimmsten Internet-User-Typen




Der Leaks-Wistleblower-Lyncher
  • Für Politiker der Gefährlichste Typus von Internet-Usern. Dieser Typus ist verantwortlich für das unrühmliche Ende von Gutemberg, Wulff und vielen anderen Politikern, die eigentlich auch nicht viel unehrlicher waren als die anderen Volksvertreter. Provozieren sollte man als Spitzenpolitiker diesen Typus auf keinen Fall, auch niemals provozieren lassen. Leider bleibt dieser Typus auch dann gefährlich - Sein Verhalten ist wie das von eines Wolfes, der durch lautes Heulen das Aufspüren eines lohnenden Opfers ankündigt und andere Wölfe anlockt und um sich schart. Je mehr Kampfeslärm es nun gibt, desto mehr Wölfe werden angelockt, bis das Opfer erledigt ist. Dieser Typus neigt dazu, immer nur die negativen Seiten von einer Person aufzulisten und aufzubauschen, baut sich seine Feindbilder immer neu auf wie er sie gerade braucht, und schlägt gnadenlos zu.
Der Verschwörungstheoretiker
  • Nach Politikererfahrungen ehrer harmlos. Er ist zwar auch sehr geschickt im Suchen nach Leaks und Wistleblowern, ist aber eher nur ein Duchlauferhitzer für Gerüchte, Wahrheiten, Halbwahrheiten sowie Geheimdienstmanipulierten Ablenkungsgerüchten. Er verfolgt ein Zielobjekt nie länger als 2 Wochen, dann ist wieder eine andere Story in. Berühmtestes Beispiel ist Geroge W. Busch junior, der nach dem 11. September 2001 jahrelang eine ganze Meute von Verschwörungstheoretikern auf dem Hals hatte, die ihm aber nie schaden konnten. Er blieb trotzdem im Amt, wurde wiedergewählt und ist bis heute beliebter als sein Nachfolger Obama.
Der schizophrene Forenvandale
  • Man erkennt ihn meist an den Zeiten, in denen er postet: Immer zur Kernarbeitszeit zwischen 8:00 bis 12:00 und dann 14:00 bis 16:00; Das bei gleichzeitiger Nutzung des Wortes "Arbeit" in all seinen Formen. z.B. "Wenn sie wie ich arbeiten würden...", "Arbeiten Sie doch besser als hier zu posten", "Hier im Blog ist wohl niemand, der jemals arbeitet wie ich" usw. Eine weitere Besonderheit ist, dass er auf einen Dialog mit anderen Usern abzielt und dabei jeden Post mit mindestens 2 noch extremeren Antworten belegt. Zudem ließt er sich selten die Posts anderer User durch, sondern behauptet oft fälschlicherweise mit falschen Zitaten, diese hätten etwas gepostet solange, bis es andere Blogteilnehmer glauben. Oft wird dieser Typus aber auch mit nebenberuflichen Geheimdienst- und Verfassungsschutzmitarbeitern verwechselt, die im Netz nach staatszerstörerischen Beiträgen suchen oder halt nur andere zu extremen Posts provozieren wollen. Hier hilft nur: Blog oder Forum wechseln.
Der Facebook-Ballermann-Datentrasher
  • Ein zunehmend anzutreffender Typus, vorwiegend in asozialen Netzwerken anzutreffen. Kennzeichen ist das tägliche Pensum von vielen Gigabyte Datenmüll, bestehend aus nichtssagenden Texten, dummen Witzen, blöden Bildern und anderem. Gefährlich ist er vor allem wegen dem hohen Risiko, sich hier einen Virus einzufangen, oder wegen ihm bringt uns jemand in Verbindung mit peinlichen Bildern oder anderem Unfug. Ausserdem wird dieser Typus in wenigen Jahren für den Zusammenbruch des Internets verantwortlich sein, das irgendwann under der Last des Datenmülls von Videos und Bildern zusammenbrechen muss!
Der Liebesbriefchen-Exibitionist in Facebook
  • Diesen Typus, meist harmlos, gibt es endgegen der verbreiteten Meinung häufiger weiblich als männlich. Typisch sind persönliche Liebesmitteilungen sehr intimer Natur, aber immer so, dass jeder andere sie auch sehen kann. Weibchen stecken so ihre Revier- und Besitzansprüche auf Männchen ab oder wollen mit Zweit- und Nebenaccounts einfach nur Intrigen starten oder reale Beziehungen crashen. Abhilfe ist nur möglich auf Anbietern, die die Intimsphäre waren. Alles andere kann durch genaue Kenntnis der Sicherheitslücken von diesem Typus geschickt ausgenutzt werden. Es hilft nur: Freundschaft beenden und sperren oder besser: Neuen Account anlegen.
Der verkappte Stalker
  • Ein sehr gefährlicher Typus. Er gibt sich als Freund aus, verbreitet aber geschickt ungeschickte Posts, die anderen absichtlich Probleme bereiten sollen. Wenn er weiss, dass Sie morgen Fliegen wollen, tauscht er mit Ihnen Posts und mails aus, in denen er absichtlich oft Worte wie "Bombe", "Explosiv" und anderes in scheinbar harmlosen Zusammenhang oder als Scherz getarnt benutzt - Der Scherz ist gelungen, wenn es bei Ihnen dann in der Sicherheitskontrolle wieder mal etwas länger dauert. Beispielbemerkungen dieses Typus: "Hallo, Erhard Meier, nimm'se jetzt morgen Flug 756 in Hamburg? Boa! Haste die gesehen? Boa, eine sexy BOMBE! so EXPLOSIV wie NAPALM!" Diese Mails verbreitet er auch gern, indem er sich mit anderen über Sie unterhält und dabei Ihren vollständigen Namen erwähnt. Einzige Abhilfe: Ihm gegenüber nicht erwähnen, dass sie Fliegen wollen oder andere persönliche Informationen verbreiten. Lieber falsche Informationen verbreiten, wie die anderen auch. Geschickte Exemplare dieses Typus schaffen es aber auch oft jahrelang, jemandem zu schaden, ohne dass dieser dies merkt und die EDV-Freundschaft kündigt.
Der Provokateur
  • Dieser Typus ist zwar meist harmloser als er auf den ersten Blick wirkt, bisweilen aber auch hochkriminell und hochgefährlich, man sollte ihm aber niemals persönliche Daten geben wie feste IP-Adress, Namen oder gar postalische Adresse. Auch Telefonnummern und E-Mail-Adressen muss man ihm vorenthalten. Er nervt mit agressiven extremen und beleidigenden Posts, beisst sich dann an irgend einer Kleinigkeit fest, die er einem angeblich beweisen will und verlangt nach Daten für die Übermittlung oder für angebliche Anwälte oder Gerichtsverfahren. Dabei verbreitet er immer höhnischer von der Allgemeinheit einsehbar, dass er diese ja nicht bekomme, was ein Beweis wäre dass man lüge und dass er Recht habe. Bekommt er dagegen Daten, nutzt er sie grundsätzlich niemals für legale, sondern immer nur für illegale Auseinandersetzungen - vom demolierten Auto über Auftragsschläger bis zu Mordanschlägen. Er will eine Situation erreichen, dass er Ihre Adresse kennt, Sie aber seine nicht. Gibt er selbst seine angeblichen Daten an, stimmen diese niemals oder sind gar die einer anderen dritten Person, die er damit ebenfalls schädigen will. Einzige Gegenmassnahme: Niemals eigene Daten angeben; Auch nicht bei Facebook oder sonstwo. Gefährliche Exemplare dieses Typus sind Rechtsradikale, Linksradikale, Jugendbanden, und Geheimdienste, welche Lebensgefahr für Sie bedeuten können oder auch nur zentral organisierte falsche Verdächtigungen, falsche Anzeigen und falsche Zeugenaussagen gegen Sie. Ungefährlicher und häufiger, aber dafür nerviger sind Verkäufer von Adressenlisten für Spamming und Reklame, Sekten und Ähnliche.

Der Privatleben-Exibitionist
  • Um diesen Typus, den man vor allem in sozialen Netzwerken wie Facebook antrifft, sollte man auch einen großen Bogen mit dem Browser machen. Er versucht meist, der Community soziale Kontakte und ein Sexualleben vorzutäuschen, das er außerhalb dieser virtuellen Realität in echten Leben nicht hat. Reale Dates und Verabredungen mit ihm bekommt man selten bis nie, zufälliges Treffen mit ihm auf Parties o.ä. werden immer gleich mit Gruppenfotos dokumentiert und ins Netz gestellt, immer mit ausführlichem Smalltalk über diese Begebenheit. Ist man ihm noch nie in der Realität begegnet, besteht besondere Gefahr beim realen Erstkontakt: Oft hat er ein fremdes Bild ins Netz gestellt oder sämtliche Fotos nachgearbeitet, und er sieht einfach nicht so gut aus wie erwartet - oft sieht er sogar richtig scheisse aus und ist gar nicht so reich und erfolgreich wie angenommen, oder er hat andere Makel verschwiegen. Vor allem für Frauen, aber immer öfter auch für Männer, besteht Gefahr, falls man beim Erstkontakt loslacht oder einen Streit beginnt bzw. ihn auch nur auf die gefakten Informationen anspricht - oft ist er Psychopath, bisweilen auch Frauenkiller oder wandelt sich zum Stalker, wenn man nur ein falsches Wort zu ihm sagt. Profis verabreden sich frühzeitig mit ihm zum persönlichen Erstkontakt, bevor viele persönliche Informationen über das Netz ausgetaucht worden sind. Dieser Erstkontakt sollte immer in großen Menschenansammlungen sein, auf Parties oder Rock-Konzerten, und planmäßig nur kurz dauern mit guten Fluchtmöglichkeiten. Ungünstig sind Dates mit fester Dauer (wo man erst zu einer festen Uhrzeit wieder verschwinden kann), persönliche Dates wie Abendessen oder Autokino o.ä, ganz schlecht sind Einladungen zuhause in die eigene Wohnung (so dass er Deine Adresse kennt). Gut, manchmal ist auch ein brauchbarer Mensch darunter zu finden, und oft wird die Partnerschaft auch das, was man selbst aus ihm macht. Und auch ein Mauerblümchen ist lernfähig, und man kann es selbst zu einem ansehnlichen Partner machen. Aber das kostet Zeit, und Ihr Vertrauen sollte sich erst verdient werden, vor allem bei Facebook-Bekanntschaften, bei der man nichts reales über den anderen weiß. Und die Grundregel lautet: Die größten virtuellen Facebook-Partykings sind in der Realität die größten Looser bzw. Opfer mit dem größten Risikopotential. Daher immer beachten: Es gibt auch noch eine nicht-virtuelle Realität außerhalb von Facebook.

    Trifft man sich mit ihm, also immer Fluchtwege absichern, am besten eine Agenda mit mehreren Vertraulichkeitsstufen für`s erste Date haben, wobei bei jeder Verstraulichkeitsstufe eine Fluchtmöglichkeit existiert, ohne ohne ihn zu beleidigen oder blosszustellen. Freundschaft dann nur ohne Kommentar auf Facebook beenden. Auf dem Rückzug auf dem Nach-Hause-Weg vor allem einsame Parks und dunkle Straßenecken meiden. Bewaffnung mit Reizgas oder Pfefferspray ist abzuraten, weil nicht wirksam genug, wenn er wirklich ein faules Ei ist. Sinnvoll sind Handy, jemand der bescheid weiß wo man hingeht, bei dem man sich zu festen Zeiten von z.B, einer halben Stunde melden wird ob alles in Ordnung ist und der einen abholen kann. Oder einen Kumpel, der mitkommt und heimlich in der Nähe wartet und den man, falls das Gespräch weitergehen soll, auf ein Zeichen hin dann zufällig treffen kann. Gefahr besteht, wenn man länger auf ihn warten muss - faule Einer beobachten einen nur heimlich und planen eventuell bereits den Überfall auf dem Nachhauseweg,  weil sie in Wirklichkeit ganz anders und meist Scheisse aussehen; Vorsicht auch beim Warten vor KO-Tropfen.

Der Sauger
  • Diese Bezeichnung, die an Vampire errinnert, bezeichnet einen User-Typus, der hauptsächlich nach Stichworten sucht uns sinnlos downloaded. Dabei interessiert er sich nicht um den Inhalt von Internetseiten, sondern nur nach Stichworten wie "free download" und den Namen von bekannten Stars oder Poptiteln. Er greift hauptsächlich mit Robots zu und sorgt für scheinbar hohe Klick-Zahlen bis hin zum Denial-of-Service-Problem bei unserer Internetseite. Dabei sorgt er dafür, dass irgendwelche Internet-Fahnder unsere Seite auf die Verbotsliste setzen einfach nur, weil sie sehen, dass unter diesen Stichworten häufig auf unsere Seite zugegriffen wird. Abhilfe: Niemals, weder in Headlines noch im Text oder in Stichworten die Begriffe wie "free download", "uncut", "extended version", "original", "life-mitschnitt", "part 1" bis "Part 99", "music video", "CD", "MC", "Blue Ray", "ab 16", "ab 18", "bad language", "violence", "disturbing", "horror", "movie" oder Ähnliche verwenden. Auf gar keinen Fall mehrere dieser Begriffe in einem Blog. Profis nutzen dies zwar geschickt aus, um die Klick-Zahlen in ihren Blogs künstlich zu erhöhen, indem sie tageweise solche Begriffe mal kurz in ihrem Blog stehen lassen, um diese dann wieder zu entfernen, sobald die Zugriffzahlen hoch genug sind.