Warum wurde die Eröffnung des Berliner Flughafens wieder verschoben? Glaubt man
Verschwörungstheoretikern, so gab der neueste, von der CIA verhinderte
Anschlagsversuch mit der „Unterhosenbombe“ den Ausschlag. Denn die neueste
Bombenversion der Al Kaida, von der die Terrorfahnder jetzt ein Exemplar
untersuchen konnten, gefährdet auch die mit neuester Sicherheitstechnik
ausgestatteten Flughäfen enorm. Die neueste Sicherheitstechnik des Berliner
Flughafens wird durch diese Anschlagsmethode in Frage gestellt, und Änderungen
am Gesamtsicherheitskonzept müssen her. Folgende Punkte sollen da neu gewichtet
werden:
- Die Risikoabschätzung von vorzeitigen Bombenexplosionen bei
den Sicherheitskontrollen steigt enorm; Erfahrungen aus Irak und Afghanistan
zeigen, dass die meisten Bombentoten in der Schlange an einer
Sicherheitskontrolle anstanden. Wichtig ist vor allem die Organisation der
Warteschlange: Die Schlange sollte sich
im mit Panzerglas geschützten Bereich befinden, und die Personen sollten
wirklich nur einzeln zur Kontrolle
vorkommen. Die Kontrollschlalter sollten
sogar untereinander durch Panzerglas getrennt sein. Hierfür müssen
offensichtlich in Berlin wieder die Kontrollbereiche umgebaut werden. Der gesamte Sicherheitskontrollbereich sollte
baulich von der Halle und von den Gates-Bereichen getrennt sein, sichere
Feuertüren sollten automatisch schliessen.
. - Die Empflindlichkeit der Sprenstoffschnüffelgeräte muss höher eingestellt werden auch bei der direkte Personenkontrolle, nicht nur im Gepäckkontrollbereich. Es ist mit häufigerem Fehlalarm zu rechnen.
.Bereiche, in denen einzelne verdächtige Personen durchsucht werden sollen, müssen ebenfalls noch gegenüber den Umgebungsbereichen gepanzert und durch feuersichere Türen getrennt werden.
.- Das Konzept der „Unterhosenbombe“ stellt zudem das bisherige Durchsuchungskonzept des Flughafens infrage: Eigentlich werden von Sicherheitsberatern getrennte Sicherheistkontrollbereiche für Frauen und Männer gefordert, die auch Durchsuchungen in Schambereichen ermöglichen – oder eben wieder der Nackscanner. Alle diese Möglichkeiten würden allerdings nach Politikermeinung zu viel Komfortbeeinträchtigung für Flugreisende mit sich bringen.
Also entscheiden sich die Politiker vorerst auf eine
Startverschiebung des Berliner Flughafens, vor allem weil man auf eine
Besserung der globalen Sicherheitslage hofft, denn angeblich soll die Al Kaida
Nachschubprobleme bei hochbrisentem Sprengstoff haben – die aktuellen
Unterhosenbomben haben anscheinend nur Sprengstoff mit Industriequalität
benutzt und seinen nach Meinung von Fachleuten sowiso nicht in der Lage, ein
Flugzeug ernsthaft in Gefahr zu bringen. „Da würde wohl nicht mehr passieren
als wenn sie die Bombe schon im Bus zum Flughafen gezündet hätten“ ist die
verbreitete Meinung von Sicherheitsleuten. Angeblich bereiten sich schon
Guatanamo-Ermittler darauf vor, mittels verbesserter Erste-Hilfe-Möglichkeiten
vor Ort sogar Selbstmordattentätern , wenn auch mit schweren Behinderungen, gezielt
das Leben zu retten, um diese dann in Guatanamo zu verhören. Angeblich sollen
solche Selbstmordattentäter, deren Zünder versagte oder die aus anderen Gründen
verletzt überlebten, am einfachsten umzudrehen sein und auch am einfachsten mit
gezielten Desinformationen gegenüber der Al Kaida als Verräter hinzustellen
sein oder sonstwie zur Mitarbeit zu bewegen zu sein. Eine Möglichkeit dieser
Sondertrupps (räumlich, sicherheitstechnisch und rechtlich) soll vor
Flughafeneröffnung ebenfalls noch unbedingt geschaffen werden.
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