Dienstag, 18. Oktober 2011

Der Wikipedianer - das missverstandene Wesen

Der Wikipedianer - wer ist das? Er beschimpft Wikipedia-Kritiker gern als Trolle und Sockenpuppen oder als lästige IP-Nummern; Selber hat er aber im Schnitt 5 bis 10 Accounts und kennt selber verschiedenste Manipulations- und Sabotagemöglichkeiten der nahezu ungeschützten Wikipedia-Uralt-Software. Aussenstehende Kenner der Materie bezeichnen ihn als computersüchtigen Besserwisser mit psychopatischen und größenwahnsinnigen Neigungen; Sogar als schizophreniegefährdet wegen seinen in verschiedenen Wiki-Accounts und geklonten Accounts abgelegten Multiplen Persönlichkeiten wird er bezeichnet; Aber wer ist er wirklich?

Er führt seine Diskussionen öffentlich und spart nicht an Kritik an neuen Wiki-Artikeln und neuen Wiki-Autoren, aber er flippt aus, wenn man Links auf seine Diskussionsbeiträge bei Fachleuten verbreitet. Selber schreibt er nur selten neue Artikel; 99% seiner Zugriffe auf Wiki steigen über "letzte Änderungen" bzw. automatische Mailbenachrichtigungen darüber ein und schreiben Diskussionsbeiträge über neue Artikel oder löschen von neuen Artikeln etwas weg.

In einem neuen Artikel von einen neuen Autor, der 100% fehlerfrei, durchdacht, gut lesbar und ansprechend ist, baut er etwa 30% Textpassagen politisch / ideologisch einseitiger Natur, sachliche Fehler, Missverstandene Fachsimpeleien oder Beleidigungen hinein und nennt das Ganze „Qualitätssicherung“ oder „Löschdiskussion“. Seine liebste Beleidigung anderen Leuten gegenüber lautet "mangelnde Relevanz, unlexikarisch oder fehlende Belege", und er gebraucht sie häufig! Bauen Hacker Suchmaschinen, die in Wikipedia nach nur in den ursprünglichen Erstmanuspripten im Archiv suchen und damit eine höhere Zuverlässigkeit erreichen wollen, so verlangt er Gegenmaßnahmen! Suchmaschinen, die in den Archiven alle Versionen vergleichen und farbig zuverlässige bzw. unzuverlässige Textstellen markieren und bei jedem Wort einen Link auf alle Diskussionen zu diesem Wort zur Verfügung stellen, mag er auch nicht leiden! Vorschläge, in Wikipedia die Anzahl der Lesezugriffe auf Artikel zu zählen, die Zahlen zu veröffentlichen und Artikel, die kaum jemand ließt, zum Löschen vorzuschlagen und damit Millionen Gigabyte zu sparen für mehr neue aktuelle Artikel, rufen einen Sturm der Entrüstung bei den Wikipedianern hervor. Was drin ist, bleibt drin.

Er verfügt über ein unschlagbares Allgemeinwissen; Von Esoterik über Naturwissenschaften, Technik, Geisteswissenschaften bis zur Psychologie kennt er sich bestens aus und weiss konsequent alles Besser als Newcommer. Psychologische Begriffe verwendet er vor allem gern in Diskussionen über neue Autoren, die unverschämterweise glauben, sich in irgend einem Spezialgebiet gut auszukennen und darüber einfach so Wiki-Artikel schreiben zu dürfen. Auch Personen die glauben, ihm in einem Diskussionsbeitrag Fehler, Widersprüche oder Beleidigungen vorwerfen zu können, ihre Beweis-Screenshots nicht mehr in Wikipedia wiederfinden und glauben es würde dort im Diskussions-Archiv einfach Unliebsames gelöscht und manipuliert, bezeichnet er grundsätzlich mit psychologischen Spezialbegriffen. Der wikipediainterne Status eines Users ist ihm wichtiger als der Wahrheitsgehalt seiner Aussage; Und daß dieser Status auch mit Spendenbereitschaft erkauft werden kann, darf vor ihm auf keinen Fall direkt erwähnt werden; Lieber schickt er einem ungefragt vorgefertigte Nachrichten und Textbausteine mit wohlformulierten Spendenaufrufen als Antwort auf Einsprüche gegen Löschanträge.

Er braucht bei einem für ihn unbekanntes Sachgebiet nur etwa 10 Minuten für das Lesen von 5 bis 10 Diskussionsbeiträgen anderer Wiki-User, um sich ein umfassendes Bild über das Sachthema zu bilden und eine Meinung unnachgiebig zu vertreten und sich als Fachmann auf dem Gebiet zu bezeichnen. Bei Widerrede hagelt es Artikellöschungen, User-Löschungen und Sperrung der IP-Adressen von allem von neuen Autoren.

Hat er sich zusammen mit 5 bis 10 anderen alteingesessenen Wikipedia-Usern eine Meinung über einen Sachverhalt gebildet, so verlangt er, daß diese Darstellung bis in alle Ewigkeit unverändert so dargestellt werden muss für alle Internet-user. Kinder- und Jugendsicherung hält er für unnötig, anstößige Bilder kennt er nicht, Gerichtsurteile interessieren ihn nicht und rechtlichen Schritten begegnet er mit Server-Abschaltungen. Die Server schaltet er aber meistens innerhalb von 1 Woche wieder an, wenn bis dahin noch niemand die Serverabschaltung bemerkt hat.

Zeigt man ihm, daß seine Darstellungen der Schulwissenschaft widersprechen, so entgegnet er nur trocken, Wikipedia sei ja keine Hausaufgabenhilfe; Dennoch gibt er in Wiki-Spezialblogs Hilfen für Schüler und gibt wortwörtlich vor, was der Schüler auf eine Frage antworten muss, und er weiss dann hinterher sogar auch noch ganz genau, warum der Schüler dafür eine 6 bekommen hat. Und dann findet er sogar spontan bis zu 3 Gründe für eine Schnelllöschung des Themenbeitrags! Er ist halt ein Tausendsassa!

Er hasst die Schmarotzer von Wikipedia, die über eine Firewall, über eine geschützte Suchmaschine wie google oder über Jugendschutz-Filter auf Wikipedia zugreifen und unverschämterweise den gröbsten Müll dabei herausfiltern lassen. Oder gar in den Suchlisten direkt unter dem Wiki-Artikel andere Blogs mit einer zweiten Meinung stehen haben wollen! Oder die in den Wiki-Artikeln nur per Suchunterstützung nach bestimmten Zahlen, Fachwörtern oder Trivialfakten suchen und das beste Ergebnis von Schwachsinnsdiskussionen einfach überlesen! Er kapiert zum Glück nicht, daß 99% aller Wikipedia-Leser zu dieser Schmarotzer-Gruppe gehören!

Deshalb sollten gerade diese Schmarotzer mehr Verständnis aufbringen für diese durch Facebook und IPhone immer weiter verdrängte Spezies und noch unberührte Rückzugsbiotope sichern helfen, in denen ihre Lebensgrundlage wir geklonte Existenzen, editierbare Archive, gewählte Administratoren, fehlender Virenschutz, firewallfreier Zugriff, reduzierter Zeichensatz, grottenalte Script-Sprache, mangelhafter Urheberrechtsschutz, fehlende rechtliche Einspruchsmöglichkeit, mangelhafter Datenschutz, geringe Bandbreite und langsamste Datenübertragung auf Uralt-Servern noch gewährleistet sind!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Timoschenko-Verurteilung wegen Gasverträgen und die Folgen (Satire)

Timoschenko wurde gestern wegen dem Abschluss von Gasverträgen zum Nachteil der Ukraine und Kompetenzüberschreigung zu 7 Jahren Haft verurteilt. Die genauen Hintergründe sucht man in der deutschen Presse vergebens – in einigen Nischennachrichtenseiten ist davon die Rede, Timschenko habe eine private Gesellschaft gegründet, die Russland Milliardengelder für Gaslieferungen schulde; Schulden, die die Ukraine bezahlen musste, damit Russland die Gaslieferungen wieder aufnahm.

Rätselhaft auch die politischen Fronten: Der Westen sieht Timoschenko als Opfer eines politisch motivierten Gerichtsverfahrens, sogar Putin fordert die Freilassung von Timoschenko.

Dabei sehe ich doch das Ganze als einen wichtigen Musterprozess gegen Staatsoberhäupter. Frage: Kann man jetzt auch Helmut Kohl dran kriegen wegen seinen abgeschlossenen Verträgen zum Nachteil von Deutschland? Vor allem wegen der Wiedervereinigung unter den Slogan „Niemandem wird es schlechter gehen, aber vielen wird es besser gehen!“ oder wegen der Euro-Einführung (Slogan: Deutschland muss auf keinen Fall für die Schulden anderer Länder aufkommen!“ ???

Oder kann man jetzt auch Helmut Schröder drankriegen wegen den Verträgen mit Putin in Bezug auf den Bau der Gasleitung in der Ostsee?

Kann man jetzt vielleicht sogar Helmut Kohl und Helmut Schröder drankriegen wegen den Handelsverträgen mit China und dem Auslagern der Produktion etc.? Kann man vielleicht auch Schröder drankriegen wegen den Einwanderungs- und Vizaverträgen mit Indien und seinem Slogen von den „Indischen Programmierern“? Vielleicht kann man jetzt auch den Papst und Moses drankriegen wegen den äußerst nachteilig ausgehandelten Geboten wie „Du sollst nicht ehebrechen“ ? Das hat Mohammed für seine Islam-Gläubigen doch sehr viel vorteilhafter mit Gott ausgehandelt!

Aber dazu müsste das Urteil erstmal vom europäischen Gerichtshof bestätigt werden. Und gerade Europa lebt ja vom Abschließen von Verträgen zum Nachteil der eigenen Bürger.

Montag, 10. Oktober 2011

Heiße Walfangsaison der Japaner erwartet

Nach der Erdbeben/Tsunami/Atomkatastrophe in Japan wurde die Walfangflotte erheblich beschädigt. Japan hatte jetzt nichts besseres zu tun als einen großen Teil der international gespendeten Hilfsgelder in den Wiederaufbau der Walfangflotte zu stecken und jetzt noch mit erheblichen Geldsubventionen aus Tokio sowie Subventionierung des Walfleischabsatzes in Japan zu Hilfe zu eilen, während viele Tsunami-Opfer bis heute noch in Notunterkünften leben und auf Hilfsgelder warten müssen. Die Walfangflotte entwickelt bei der ethischen Begründung des Festhaltens am Walfang die Uneinsicht und Beratungsresistenz, die eines Käpt´n Ahabs würdig wäre. Massive Bedrohung von Verfechtern der Gaja-Theorie und Ufologen mit der Unterstellung, sie hätten mit dem Tsunami gerade in der Hochburg der Walfangflotte etwas zu tun, war da noch die kleineste Peinlichkeit. Massiver waren Drohungen gegen japanische Umweltverbände; Gegenüber ausländischen Umweltverbänden herrscht Funkstille, die nur gelegentlich beim Kampf um Spendengelder gebrochen wird. Bedenklich ist auch, dass diese Walfangsaison unter dem Motto "Rache für den Tsunami - jetzt erst recht!" stehen soll, wobei geraten werden kann, an wem sich die Walfänger rächten wollen: An den Walen, an den Umweltaktivisten oder am Meer? Auch der dramatische Rückgang des Tourismus in Japan sorgt hier für kein Nachdenken, sondern neben den üblichen Delfinmassakern soll auch der Walfang weiter ausgebaut werden.

Dabei kann man sich auf die Unterstützung des japanischen Militärs verlassen; Ein bewaffnetes Kriegsschiff soll die Walfangflotte jetzt begleiten. Es wird dabei nicht nur die Walfänger beschützen, sondern wahrscheinlich sogar direkt Sea Shepherd und Greenpeace verfolgen und möglicherweise bewaffnet entern. Denn in der nächsten Saison wird voraussichtlich die Sonar-Kriegsführung der Umweltaktivisten das wirksamste Mittel sein – man sendet falsche Walfisch-Gesänge und lockt die Walfänger von den wirklichen Walen weg. Diese falschen Sonargeräusche sollen angeblich schon vorletzte Saison der Grund für das Rammen eines Sea-Sheperd-Katamarans durch einen Walfänger gewesen sein. Vor allem machen dabei Schreckensmeldungen unter Umweltaktivisten die Runde, dass die Walfänger die Besatzung des Katamarans mit Lärmkanonen und Wasserkanonen regelrecht paralysiert hatten und dann gezielt gerammt haben sollen. Japan nimmt angeblich nächste Saison juristisch das Entern der Gaza-Hilfsflotte durch Israelische Eingreifkommandos als Präzedenzfall, der ja von der UN grundsätzlich legalisiert wurde trotz kompletten Ignorierens des internationalen Seerechts durch Israel. Im Grunde sieht man jetzt Politische Aktivisten auf den Weltmeeren als Freiwild für militaristische Schlägertrupps und fühlt sich sogar zum Beschießen und Versenken der Umweltaktivisten berechtigt. Schon das bloße Begleiten und Nachzählen und Dokumentieren der gefangenen Walfischquoten könne da bereits als Begründung zum Versenken ausreichen, wird von Greenpeace befürchtet; Es gäbe sogar Drohungen, dass es diese Saison Tote geben würde. Greenpeace ist in dieser Beziehung vorsichtiger seit dem Verlust der Rainbow Warrior, die 1985 vom französischen Geheimdienst bei einem Bombenanschlag versenkt wurde. Weshalb Greenpeace die direkten Aktionen weitgehend einstellen will und bereits bei der Presse als so langweilig gilt, daß kein Journalist mehr mitfahren will. Sea Shepherd will weitermachen und kann sich dabei vor Nachfragen von Journalisten zum Mitfahren kaum retten. Allerdings sieht es bei beiden Umwelt-Aktivisten-Gruppen in finanzieller Hinsicht sehr mau aus, weshalb es auch kaum zu größeren Aktionen kommen dürfte. Die internationale Spendenbereitschaft wurde schon u.a. durch den japanischen Tsunami abgeschöpft.

Am peinlichsten berührt ist Australien, die Japaner jetzt offen Australische See-Hoheitsgebiete sogar mit bewaffneten Kriegsschiffen mißachten und Australien befürchten muss, seine Ansprüche auf diese Seegebiete zu verlieren in dem Seegebiet, in dem Raubfischen und offene Mißachtung des Seerechts an der Tagesordnung sind. Angeblich denkt man bereits über einen Verkauf des Seegebietes an eine andere Nation nach, solange man damit nur Ärger hat. Am besten bevor es dort Tote geben kann, was peinlich für die australische Marine wäre.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Amanda Knox und Marco - vergleichbare Schicksale?

Die Parallelen der Fälle der 4 Jahre wegen Mordes in Italien inhaftierten Amanda Knox und dem mehr als 1 Jahr wegen Vergewaltigung in der Türkei inhaftierten Marco sind überraschend. In beiden Fällen war das Opfer englischer Staatsbürger und es wurden von England aus massive Anklagen in der englischen Presse erhoben. Highlight war der von der englischen Presse erfundene Titel "Engel mit den Eisaugen"; Markant war eine kleine, aber feine Einzelheit im Fall von Amanda Knox, nämlich die Verurteilung von Amanda zur Zahlung von 26000 € wegen "Verleumnung", da sie einen Barbesitzer verdächtigt hatte - es hatte kaum Presseberichte über den Barbesitzer gegeben. Amanda durfte dagegen anscheinend ungestraft in menschenunwürdiger Weise von der Presse diffamiert werden.

In den USA ist man sich jetzt sicher - Berluskoni und seine Sexgeschichten haben an der Verleumnung von Amanda Knox schuld. Doch muss man Italien hier ausnahmsweise mal in Schutz nehmen. Nach Äußerungen von Kennern der korrupten, mafiaunterwanderten italienischen Justiz kam der Druck zur Verurteilung von Amanda hauptsächlich von 2 Seiten:

- englische islamistisch-geprägte und teilweise Schwarze englische Staatsbürger, die von England aus massiv Druck ausgeübt haben.

- US-amerikanische Schwarzen-Verbände, die gegen die unterschiedlichen Quoten von Todesstrafen von Schwarzen und Weißen in den USA demonstrieren und die von den USA aus eine Verurteilung von Amanda Knox forderten. Vor allem wurde von diesen Verbänden die Wahl von Obama als ein gutes Omen gefeiert, daß sie die Verurteilung von Amanda wegen Mordes durchbringen würden.

Wer jetzt von den USA aus gegen Europa wettert, sollte diese Fakte doch auch mal berücksichtigen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Politkova-Mord - Gib´s sowas auch hier

Gibt es staatlich organisierte Morde wie in Russland (Politkova) auch in Deutschland? Wer sich mit dem Tod von Benno Ohnesorg beschäftigt, wird überraschenderweise viele Parallelen zu dem Tod von Politkova feststellen - vor allem das die Abläufe im Beamtenapparat angeht. Zumal bei Benno Ohnesorg der Täter von Anfang an bekannt war und das Verfahren von Polizei/Staatsanwaltschaft verschleppt wurde. So wurden auch bei den Ermittlungen wegen dem Tod von Benno Ohnesorg hier in Deutschland umfangreich Beamten die "Aussagegenehmigung" verweigert, weshalb sie nach Beamtenrecht nicht vor Gericht aussagen dürfen - und auch bei Polizei und Staatsanwaltschaft üblicherweise nicht aussagen können. Den offiziellen Ermittlern von Polizei/Staatsanwaltschaft wurden immer wieder direkte "Weisungen" erteilt, die direkt in die Ermittlungen eingriffen, so daß in eine bestimmte Richtung nicht ermittelt werden durfte. Zeugen wurden per Weisung direkt zu anderen Stellen gebracht und dort vernommen, meist lag dann eine schriftliche Aussage vor, die bis ins kleinste rechtlich ausgetüftelt und formuliert ware. Mehrere Ermittler beklagten sich, daß sie offensichtlich abgehört und teilweise sogar bedroht oder eingeschüchtert wurden.

Aber um sowas auch hier in Deutschland zu finden, muss man gar nicht so lange zurückdenken. Auch heute werden oft noch politisch engagierte Personen, Beamte, Laienrichter bze. Schöffen von Richtern oder Politikern eingeschüchtern mit Drohungen, die anscheinend in diesen Kreisen gebräuchlich sich; Formulierungen wie "Wenn Sie das machen, bedeutet das Code Red!", "Sie müssen ja auch mal sehen, was DIE schon einen Ärger mit Ihnen gehabt haben!", "Daß SIE mit DENEN Stress bekommen, das kann ich mir gut vorstellen!", "Das werden Sie schon verstehen, Sie haben ja auch Familie.", "Die können Sie nicht einfach anzeigen. Das muss Ihnen peinlich sein, daß Sie mit denen Probleme haben!"

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Superschnelle Neutrinos - schneller als das Licht

CERN oder welcher Physiker hat den längsten...Teilchenbeschleuniger

Neutrino-Witz: Superschnelle Neutrinos machen nicht satt – CERN hat doch was entdeckt - Europa ist pleite – CERN wird gebaut

CERN – der weltweit größte Teichenbeschleuniger der Welt, war einst ein Prestigeprojekt Europas. Das mit Abstand teuerste Einzelprojekt Europas, die größte Energievernichtungsmaschine der Welt reisst allerdings immer größere Löcher in die Schuldenhaushalte Europas. Doch die wichtigen Entdeckungen in der Physik werden weiter woanders gemacht. Die CERN-Forschungsergebnisse lesen sich wie eine Liste aus Pleiten-Pech und Pannen.

Superschwere Materie und schwarze Löcher – das Thema führt bei anerkannten Physikern nur noch zu Kopfschütteln. Keine der Theorien konnte bis heute bewiesen werden, einziges Ergebnis waren Drehbücher zu einigen skurrilen Science-Fiction-Filmen.

Das Gottesteilchen – auch hier will sich inzwischen kein anerkannter Physiker mehr zu äußern; Anscheinend will niemand mehr so was vor der Presse gesagt haben. Heutige Antworten anerkannter Astrophysiker auf diesen Begriff reichen von „Blödsinn“ bis „nie gehört“.

Jetzt kommt die Meldung von „Superschnellen Neutrinos“, die schneller als das Licht sein sollen, welche man bei einem CERN-Experiment gemessen haben will. Kontrollexperimente auf kleineren Anlagen überall auf der Welt bestätigen diese Messung allerdings nicht. Sie zeigen nur die Gefahr von systematischen Meßfehlern auf, die um so größer wird, je größer und unübersichtlicher die Anlage ist. Und hier musste man bei einer groben Übersicht der CERN-Anlage überraschenderweise einräumen, daß man gar nicht nachmessen könne, wo überall auf dem riesigen Beschleunigerring Teilchen entstehen und entweichen können. Man verweist auf die Kilometerdicke Granitschicht über dem Tunnel, in dem sich die Anlage befindet, was die Sicherheit der Bevölkerung sicherstellen und auch Meßfehler ausschließen soll. Nur – leider – lassen sich Neutrinos nicht von Materie – auch nicht von kilometerdicken Granit – aufhalten.

Im Grunde zeigen die Neutrinoexperimente nur gefährliche Leckagen im CERN-System, die auch in bedenklicher Weise übereinstimmen mit rätselhaften Schäden und Systemausfällen, die auf der Riesenanlage ständig irgendwo auftreten und deren Ursache nicht gefunden wurde. Das ging im Falle der Neutrinoexperimente so weit, daß man gar nicht genau sagen konnte, wann und wo in der Riesenanlage Neutrinos entstehen.

Also – leider leider – wurden Neutrinos doch nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit beobachtet, die Neutrinowitze haben also keine Grundlage mehr. Mal wieder haben die CERN-Physiker unter dem Druck der Rechtfertigung ihrer immensen Kosten ein paar skurrile, vorschnelle Behauptungen in die Presse gebracht.

Das einzige gesicherte Ergebnis von CERN ist ein riesiges und immer größeres schwarzes Loch in den Finanzhaushalten Europas. Auch die angeblichen nützlichen Erkenntnisse bei der Entwicklung der Supraleiter-Technik, die angeblich bei so vielen nützlichen Alltagserfingungen genutzt werden könnte wie beim Transrapid, bei der Kernspin-Tomographie, ziehen nicht mehr. Nach dem Aus für den Transrapid und der immer weniger genutzten Supraleitertechnik bei Kernspintomographen fällt einem da kaum noch eine Nützliche Anwendung von Supraleitern ein. (Kernspintomographen werden inzwischen billiger mit Neodym-basierten Bauteilen aus China produziert. Es gibt aber auch europäische Produzenten von neodymfreien nicht-Supraleiter-basierten Bauteilen; Wie häufig die benutzt werden, kann einem allerdings keiner sagen. Supraleiter-basierte Kernspintomographen gelten als Energiefresser wegen der Kühlung mit flüssigem Stickstoff rund um die Uhr – wer hätte das gedacht?)

Bei den Forschungsausgaben schlägt CERN übermäßig zu Buche. Die Prestigeprojekte der Gentechniker wie die Einfuhr embryonaler Stammzellen und die Forschungen daran bis heute verschlangen dagegen nur einen Bruchteil von CERN; Chemikern, Biologen und anderen Naturwissenschaften fällt überhaupt kein vergleichbar teures Prestigeprojekt ein.

Also: Neutrinos sind zwar nicht schneller, aber wesentlich teuerer, als die Naturgesetze erlauben.

Montag, 12. September 2011

Der Ganzkörperscanner ist weg – und was kommt jetzt?


Nach dem Aus für den Ganzkörperscanner (Nacktscanner) stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht mit der Flugsicherheit auf Deutschen Flughäfen. Zum gestrigen  Jahrestag des 11. September erfolge dabei ein heimlicher Probelauf der Zusammenarbeit der verschiedenen Flughafenbereiche. Dabei zeichnet sich ab, daß der halblegale Zustand bei Sicherheitsmaßnahmen, die seit den Jahren der 11-September-Hysterie heimlich eingeführt wurden, wohl weiter erhalten bleiben – ohne endgültige Gesetzesgrundlage; heimliche Beobachtung/Kontrolle durchgeführt von privaten Sicherheitsfirmen und freiberuflichen Sicherheitsexperten, die in einer rechtlichen Grauzone operieren. Mit billigen Geräten, die vor allem aus Israel oder als Nachbauten aus China, Indien oder Singapur stammen.

Doch welche Geräte werden tatsächlich benutzt statt Ganzkörperscanner?


1.  InfrarotWärmekameras.

Diese in England entwickelten Geräte sollen anhand der Körpertemperatur erkennen könnnen, ob jemand Mord- oder Selbstmordsattentatspläne hat – da einen ja sowas emotional nicht kalt lässt. Ineressant ist hier zunächst, daß die Fehlerquote bei über 90% liegt, allerdings werden von 1000 Personen in der Halle nur 1 Person angezeigt, die Kontrolliert werden sollte. Diese Kameras, die kein Infrarotbild anzeigen, sondern nur normale Bildaufnahmen, richten sich dabei nur nach dem Wärmesensor auf verdächtige Personen, die sie über den Flughafen verfolgen können, und zeichnen diese auf. Bei weiteren Verdachtsmomenten werden dann die aufgezeichneten Bilder automatisch an alle zuständigen Stellen im Flughafen weitergeleitet und sogar sofortige Gegenmaßnahmen vorgeschlagen – welche Sicherheitstüren sofort geschlossen werden sollten, welche Fluchtwege die Person hat und wo man sie in 30 Sekunden, in 2 Minuten und in 5 Minuten stellen könnte. Die Kameras können sich dabei auch durch Geräusche wie Geschrei, Hilferufe und Schussgeräusche automatisch auf das Geschehen richten und liefern dann auch sofort eine Historie der Ereignisse der letzten Minuten – wo kamen die Verdächtigen her, mit wem hatten sie vorher Kontakt.

Kritik gibt es dabei nur, daß häufig genervte Fluggäste von den Kameras aus auffällig aufgezeichnet werden und dann durch initiierte weitere Sicherheitskontrollen sich diese Person noch weiter provoziert fühlen kann. Vor allem übernächtigte Passagiere von Langzeitflügen, die ihre Anschlussflüge verpasst haben, Probleme beim kurzfristigen Umbuchen ihres Weiterflugtickets haben und dann möglicherweise auf der Suche ihrem Fluggepäck sind, das durch die Hin- und Herbucherei vom Gepäcksystem verlegt wurde, hetzen diese Kameras regelmäßig auch noch Sicherheitsbeamte auf den Hals. Probleme auch bei Personen, die aus wärmeren Gegenden gestartet sind, die abgehetzt sind auf der Fahr zum Flughafen usw. bekommen Probleme mit den oft sehr unfreundlich auftretenden privaten und freiberuflichen Sicherheitsmitarbeitern. Zumal diese privaten Sicherheitsfirmen sehr viele Personen bei den deutschen Behörden als „Sicherheitsrisiko“ eintragen lassen – was datenschutzmäßig völlig unkontrolliert geschieht immer noch auf Basis von Gesetzten, die seit der 11.-September-Hysterie gelten. Und die seit dem Aus des Ganzkörperscanners auch nicht durch neue, einheitliche Gesetze abgelöst werden. Vor allem ist die Handhabung und Auslegung der Gesetzesvorgaben von Flughafen zu Flughafen unterschiedlich; Gerade die Billig-Flughäfen zeichnen sich durch billige Geräte, billige Sicherheitsfirmen und besonders viele Personanmeldungen aus, wobei niemand erfährt, daß er sich beispielsweise durch die häufige Nutzung von Ryanair das qualifizierte polizeiliche Führungszeugnis vermasseln kann, ohne daß er etwas davon erfährt. Vor allem ist es sehr fraglich, wenn solche Fluggesellschaften unliebsamen Passagieren für die Zukunft kein Hausverbot/Flugverbot/Geschäftsausschluss erteilen oder sie sonstwie informieren, daß man sie als unliebsame Passagiere betrachtet, sondern sich jedesmal über Geheimdienstkanäle beschweren mit Videoaufnahmen über die Schlacht bei der Gepäckaufgabe und diese mit gemessenen Körpertemperaturen kommentieren.



2.  Gepulste Mikrowelle- Strahler

Was seit der Handy-Generation als Lapalie betrachtet wird, ist weit gefährlicher als es sich anhört. Starke Mikrowellenstraher mit Strahlenwerten, die das für Personen zulässige um das 1000-fache übersteigen, bestrahlen bei Gepäckkontrollen das Fluggepack. Nicht um etwas zu sehe, sondern mit computergesteuert gepulsten Mikrowellen, die jeden bekannten Sprengstoff und jeden bekannten Zünder zur sofortigen Explosion bringen sollen. Bei den Gepäckkontrollen sollte man wissen, daß der gepanzerte Kasten, in dem das in der Regel geschieht, nicht jede Explosionsstärke zurückhalten kann. Die in unmittelbarer Nähe der Gepäckkontrolle stehenden Personen würden dann also einfach geopfert. Zumal inzwischen die Warteschlange vor den Gepäckkontrollen viel zu nah an den Kontrollen steht, der Einlass zu viele Personen hereinläßt und zu viele Personen unmittelbar an der Kontrolle anstehen. Nach Erfahrungen aus dem Irak hat die Einführung solcher Geräte bei Behörden etc. dazu geführt, daß 70% aller durch Bombenanschläge gestorbenen Personen Wartende in der Warteschlange waren! Vor allem ist es bedenklich, daß auf diese Gefahr in der Warteschlange in deutschen Flughäfen nicht hingewiesen wird!

Interessant ist auch, daß Terroristen schon seit Jahren die Details dieser Kontollgeräte offensichtlich kennen und Anleitungen verbreiten, wie man Sprengstoffe erst im hinter der Kontrolle zusammenmischen kann und durch die Kontrolle nur die Grundstoffe (die von den Geräten nicht zur Explosion gebracht werden können) einschleusen kann. Wodurch uns jetze eine peinliche Durchsuchung aller Flussigkeiten, Chremes und Pasten im Kosmetikkasten nicht erspart bleibt und man seine Kosmetika in der Regel nicht im Handgepäck haben darf – Schlecht für die Damen, wenn dann das Fluggepäck nicht ankommt



3  .Gepulste Mikrowellenstraher wie 2, nur als Handstrahler!!

Diese in Israel entwickelten und eigentlich nur in Israel zur Grenzzicherung offiziell zugelassenen Geräte erfreuen sich ebenfalls hoher Beliebtheit auf deutschen Flughäfen zur Absicherung des Bodenbereiches, Wartungsbereiches usw. und treffen daher in der Regel nur Flughafenpersonal, das sich nicht an die Regeln hält. Die Werbeversprechen für diese Geräte sind dabei hoch. Schiesst man damit auf jemanden, passirt ihm ja nichts wenn er kein Terrorist ist (außer daß sein Laptop, sein Handy und anderes elektronisches Gerät dann hin sind). Werbefilme zeigen Aufnahmen der Geräte, die jeden Schuss automatisch auch mit Filmaufnahmen dokumentieren – zur juristischen Entlastung des Schützen, der ja nachweisen muss, was der beschossene falsch gemacht hat. Personen, die plötzlich losrennen und in einen sicherheitkritischen Bereich hineinkommen wollen, um dann sofort ihre Bombe zu zünden, können dabei schon 100m, 50m oder spätestens 10m vor ihrem Ziel vorzeitig zur Explosion gebracht werden. Die Geräte werden von Personen bedient, die sich wie James Bond persönlich vorkommen und sich wie Sniper auf die Lauer legen. Daß man sich da abspricht, wie bei den Scharfschützen eines Polizeieinsatzes und auf die Anweisungen eines Einsatzleiters wachtet bis zum Schiessbefehl, ist nicht vorgesehen.


4.  Geräuschkanonen

Auch Geräte, die man als illegaler Walfänger kennt. Werden auch hauptsächlich zur Flugfeldsicherung eingesetzt. Intensive Schallwellen sollen das Opfer, selbst wenn es Ohrschutz trägt, über die Gleichgewichtssinne zur Desorientierung und Lauf- und Gehunfähigkeit. Rennende Personen stürzen durch diese Geräte oft sehr übel. Die Geräte werden vor allem im Bereich von Kerosinanlagen und Kerosin-Fahrzeugen eingesetzt, da hier die Geräte (Punkt 3) nicht eingesetzt werden können. Die Geräte hinterlassen ohne Hörschutz oft bleibende Hörschäden, Tinnitus und Migräne. Betroffen ist aber auch fast ausschließlich Flughafenpersonal.


5.  Taser / Elektroschocker

Diese Geräte dürfen bis jetzt nur als Handgeräte benutzt werden. Automatisch funktionierende Anlagen für unbefungte Benutzung von Notausgängen (per Kamera von der Überwachungszentrale aus aktiviert) oder Anlagen, die wie ein Weidezaun funktionieren an Absperrbändern oder Absperrgittern o.ä. werden wohl zur zeit noch nicht benutzt wegen der hohen Gefahr für Kleinkinder.


6.  Flüssiger Stickstoff

Angeblich ist dieses Equipment auch schon an deutschen Flughäfen vorhanden, aber noch nie eingesetzt worden. Flüssiger Stickstoff wird dabei auf verdächtige Gegenstände gesprüht, bis diese eine Temperatur von mindestens -80°C haben. Alle bekannten Sprengstoffe funktionieren bei dieser Temperatur nicht mehr oder verbrennen bzw. verpuffen nur. In Israel und im Irak wurden diese Systeme nicht nur bei der Durchsuchung von verdächtigem Gepäck und zur Bombenentschärfung eingesetzt, sondern auch gegen Personen mit Sprengstoffgürtel. Angeblich gibt es ein paar Autopsien von Personen, die eine Attrappe eines Sprengstoffgürtels umgelegt hatten, die per Taser, Pfefferspray oder nicht tödliche Gewehrschüsse ohnmächtig gemacht wurden und dann durch diese Vereisung starben. Diese Fälle werden aber auch menschrechtlich nicht kritisiert.

In den USA sind aber schon Fälle bekannt geworden, bei denen in Fluggepäck alle Flüssigkeitsbehälter geplatzt waren, so als seien sie gefroren gewesen. Die Fluggesellschaft erklärte dazu, das könne schon mal passieren, weil es im Gepäckraum von Flugzeugen manchmal sehr kalt würde. Diese Erklärung ist in Großraumflugzeugen aber Blödsinn.