Rom, wie es die Lateiner sehen; Was ist daran falsch:
Die Aquadukte - eine Meisterleitung römischer Wissenschaft? Wohl eher rückständige Technologie gemessen am technischen Standard dieser Zeit - Fast alle anderen Kulturen kannten das System der kommunizierenden Rohre, mit dem man Wasser auch im Rohr bergauf laufen lassen konnte, und verlegten die Wasserrohre unsichtbar unter der Erde - oder sie bauten Brunnen mit wesentlich besserer Wasserqualität als die Römer sie kannten. Dann gibt es noch die Theorie, daß die Römer unter Bleivergiftung litten wegen Bleidichtungen in den Aquadukten und daher die Kultur daniederging. Tatsächlich war sogar in Rom das Systen der kommunizierenden Rohre bekannt, einige Stadtteile, Provinzen und Kolonien wurden so versorgt. Die Aquadukte waren nur in der Zeit von Augustus bis Nero auf ihrem Höhepunkt, vermutlich aus Propagandagründen: Der Kaiser wollte weithin sichtbare Beweise seiner Bautätigkeit, was er alles für das Volk tat; Ebenso wurden die Preise für Wasser damals dramatisch erhöht zwecks Steuereintreibung, und man musste das halt auch begründen. Insofern sind die römischen Aquadukte einzhigartig in der Antike!
Der Untergang Roms - fand tatsächlich gar nicht statt! Man sieht es heute eher so, daß etwa 100 nach Christus Ostrom gegründet wurde und sich die Machtzentren des römischen Reiches langsam dorthin verlagerten. Grund waren die Christenverfolgungen unter Nero, der Brand Roms und später dann noch die Zerstörung Pompeis, was vor allem die Christliche Minderheit mit Auswandern nach Ostrom beantwortete. Ebenso passt die Verlagerung des römischen Machtzentrums nach Ostrom absolut zur Theorie der Völkerwanderung; Ostrom exietierte weiter unter den Namen Konstantinopel und Byzanz, beherrschte vom 100 nach Christus bis ca. 1000 nach Christus etwa die Hälfte bis 2/3 des Mittelmeerraumes und wurde erst ab etwa 1000 nach Christus zu Kreuzfahrerzeiten vom Islam zerstört, wobei das inzwischen germanisch/römische Machtzentrum wieder vom Kaukasus zurück nach Italien zurückgedrängt wurde.
Die Vernichtung von Kartago - "Beim ersten punischen Krieg wurde verlor Kartago seine See-Herrschaft, beim zweiten seine Macht, nach dem dritten existierte es nicht mehr", so lehrt uns im Lateinunterricht die römische Kriegspropaganda - tatsächlich mischte Kartago schon kurz nach dem 3. punischen Krieg wieder munter mit bei diversen innerrömischen Intrigen und Machtspielen; Noch zur Zeit der Völkerwanderung nutzten die Vandalen Kartago zu mehreren vernichtenden Überfällen und Plünderungen von Rom. Erst der Islam ließ Kartago verlassen zurück und verlagerte das Machtzentrum der Region zum heutigen Tunis.
Röm / Wagenrennen / Pferde / berittene Legionen: Falsch: Zur Zeit Roms ging man als Legionär noch hauptsächlich zu Fuss oder benutzte Schiffe; Zur Zeit Augustus bis Nero kamen nur auf etwa 100 Legionäre ein Pferd - meist für den General bzw. frühestens von Anführern oberhalb des Centurios. Der Centurio, Anführer von ca. 100 Legionären, ging noch zu Fuss. Ausnahme war nur die Reiterei, die aber auch meist aus woanders angeworbenen Söldnern bestand - meist aus Germanien oder Asien, bekannt wurden die nubischen Reiter zu Hannibals Zeiten oder die germanischen Auxiliartruppen zur Zeit Herrmanns des Cheruskers. Wagenrennen fanden zu Neros Zeiten in der Arena statt, gerade weil Pferde für Römer noch etwas Exotisches war. Die Entwicklung der Armee zu Reitereien fand erst in Ostrom, Konstantinopen und Byzanz statt - zu Kreizfahrerzeiten kam allerdings immer noch auf 1 berittenen Kreuzritter noch 10 Mann - vom Waffenschmied, Hufschmied, Stiefelknecht (der dem Ritter in die Rüstung half - und vor allem den verletzten Ritter wieder vom Schlachtfeld holte und aus der verbeulten Rüstung wieder herausholte) sowie ca. 2 bis 3 Planwagen, von Ochsen gezogen. Das Pferd verdrängte die Ochsen erst im Laufe des Mittelalters. Berittene Armeen gab es in Asien, große Reitereien schon im alten Ägypten. In Europa hielt das Pferd nur langsam Einzug.
Rudergaleeren: Eigentlilch Unsinn - alle Völker incl. der Römer konnten damals schon Segeln. Gerudert wurde damals nur zum Rangieren des Schiffes im Hafen oder bei bestimmten Seeschlachtmanövern - vor allem dem Rammen. Ebenso waren Rudersklaven nötig, um bei Flaute Piraten zu entkommen. Aus beiden Gründen führen aber alle Kriegsschiffe damals große Mengen Rudersklaven mit. Diese saßen während der Fahrt meist faul rum und sammelten Kräfte, vor Schlachten wurden sie regelmäßig unter Drogen gesetzt und ruderten dann bis zum Umfallen. Auf dem Rhein ruderten Römer vor allem beim Fahren mit der Strömung, im Grunde nur zum Lenken und manövrieren während der Fahrt. Flussaufwärts nutzte man nur den Rheinunterlauf und führ dann über die Mosel nach Trier, von da aus führen die Handelswege weiter zur französischen Mittelmeerküste, dann ging es per Segel-Schiff weiter nach Rom. Möglicherweise wurde die Eroberung Englands nur möglich, weil sich im Laufe von Jahrzehnten viele Schiffe am Rheinunterlauf angesammelt hatten, die keine Fahrtaufträge Rheinaufwärts bekamen; Man war halt zu Faul, sie wieder Rheinaufwärts zu rudern - da konnte man sie ja zur Eroberung Englands nutzen.
Schönheit römischer Frauen - Auch damit war es vermutlich nicht sehr weit her. Rom importierte Frauenhaare aus Germanien, um Perücken daraus zu machen; Teilweise waren blonde Haare sehr gefragt. Kosmetik und Salben importierte Rom aus Ägypten, Öle (pflanzliche) aus Palestina/Judäa. Soger: Von den Germanen erlernte und importierte Rom Seife, Manikürewerkzeuge, Werkzeuge um Entfernen der Nasenhaare. Rom exportierte nur den Brauch des Rasierens von Männern nach Germanien.
Schmiedekunst: Rom war auf dem Gebiet der standartisierten Metallqualitäten in der Schmiedekunst führend - Also wenn man mit viel Man-Pover, aber ohne viel Meisterwissen große Mengen von Schmiedeprodukten mit ählichen Matallqualitäten herstellen musste; Man konnte sich halt unliebsame Überraschungen bei Schwertern, dem Pilum und Rüstungsteilen nicht leisten. Römer erfanden die Methode des Faltens von Metall; Man hatte 2 Metallqualitäten als Bleche hergestelle - einmal weiches Blech aus Eisen mit niedrigenm Kohlenstoffgehalt und einmal hartes Blech mit hohem Kohlenstoffgehalt. diese wurden dann Schicht für Schicht abwechselnd aufeinandergelegt, ja nachdem wie hart oder weich das Material sein sollte - und dann zusammengeschmeidet. Diese Schmiedekunst war teilweise der damaligen Zeit überlegen, waren doch viele andere Kulturen auf die Erfahrung ihrer Schmiedemeister angewiesen - starben diese, wurde oft die Schmiedequalität merklich schlechter. Im Mittelalter setzte sich allerdings die germanische Schmiedemethode durch, per Handarbeit das Eisen in heisserem oder kälteren Feuer oben oder unten in der Flamme vorzuglühen, dann kurz zu schmieden, dann in Wasser abzuschrecken und dann am Klang zu prüfen, ob es zu hart (spröde) oder zu weich war - und nach dem Ergebnis wieder vorzuglühen.
Schönheit römischer Frauen - Auch damit war es vermutlich nicht sehr weit her. Rom importierte Frauenhaare aus Germanien, um Perücken daraus zu machen; Teilweise waren blonde Haare sehr gefragt. Kosmetik und Salben importierte Rom aus Ägypten, Öle (pflanzliche) aus Palestina/Judäa. Soger: Von den Germanen erlernte und importierte Rom Seife, Manikürewerkzeuge, Werkzeuge um Entfernen der Nasenhaare. Rom exportierte nur den Brauch des Rasierens von Männern nach Germanien.
Schmiedekunst: Rom war auf dem Gebiet der standartisierten Metallqualitäten in der Schmiedekunst führend - Also wenn man mit viel Man-Pover, aber ohne viel Meisterwissen große Mengen von Schmiedeprodukten mit ählichen Matallqualitäten herstellen musste; Man konnte sich halt unliebsame Überraschungen bei Schwertern, dem Pilum und Rüstungsteilen nicht leisten. Römer erfanden die Methode des Faltens von Metall; Man hatte 2 Metallqualitäten als Bleche hergestelle - einmal weiches Blech aus Eisen mit niedrigenm Kohlenstoffgehalt und einmal hartes Blech mit hohem Kohlenstoffgehalt. diese wurden dann Schicht für Schicht abwechselnd aufeinandergelegt, ja nachdem wie hart oder weich das Material sein sollte - und dann zusammengeschmeidet. Diese Schmiedekunst war teilweise der damaligen Zeit überlegen, waren doch viele andere Kulturen auf die Erfahrung ihrer Schmiedemeister angewiesen - starben diese, wurde oft die Schmiedequalität merklich schlechter. Im Mittelalter setzte sich allerdings die germanische Schmiedemethode durch, per Handarbeit das Eisen in heisserem oder kälteren Feuer oben oder unten in der Flamme vorzuglühen, dann kurz zu schmieden, dann in Wasser abzuschrecken und dann am Klang zu prüfen, ob es zu hart (spröde) oder zu weich war - und nach dem Ergebnis wieder vorzuglühen.
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