Viele Punkte des Streites zwischen Astronomie und Astrologie geht zurück auf Kopernikus - dem letzten Gelehrten, der sich sowohl mit moderneren Erkenntnissen der Astronomie und der alten Astrologie befasste. Soweit wir heute wissen, war Kopernikus von der Falschheit der Astrologie überzeugt, lebte aber von den Geldern reicher christlich/relitiöser weltlicher Herrscher und musste seinen Brötchengebern Astrologie liefern; Im Geheimen aber befasste er sich mit modernen Erkenntnissen der Astronomie, selten versuchte er auch Fürsten und Könige davon zu überzeugen.
Eine der Hauptentdeckungen von Kopernikus war die sog. "Präzession der Erdachse", also ein Taumeln der Erdachse wie bei einem schlecht geworfenen Kreisel; Ein Taumeln mit einer 360°-Taumelbewegung binnen etwas über 20000 Jahre.
Kopernikus war auch sofort klar, daß sich damit wichtige für Astrologie und beobachtende Astronomie wichtige Bezugspunkte ständig ändern. Er versuchte damit gegen die Astrologie als solche zu argumentieren, wurde aber von seinen Geldgebern gezwungen, die Astrologie genauso wie die beobachtende Astronomie mit Korrekturberechnungen zu korrigieren. Folgende Korrekturen wurden dabei vor allem definiert:
- Wanderung des Himmelsnordpols: Die Taumelbewegung der Erdachse hatte vor allem eine Wanderung des Himmelsnordpols zur Folge. In der Antike war vor allem nicht genau der Polarstern (Polaris) der Bezugspunkt wo Norden ist, sondern der Himmelsnordpol wanderte seit der Antike etwa von der hinteren Achse des grossen Wagens langsam zum Polarstern. Die sich seit der Antike ständig ändernden Berechnungsverfahren, um mittels der Achsenlänge des grossen Wagens und dem heutigen Polarstern den genauen Norden zu berechnen, wurde von Kopernikus vereinheitlicht durch genaue Tabellen von Jahrhundert zu Jahrhundert, wo genau der Himmelsnordpol auszumessen ist. Er sagte sogar den Zeitpunkt von heute voraus, wo der Polarstern genau den Himmelsnordpol markiert, ließ aber auch zu, daß diese Information in der Astrologie und in apokalyptischen Theorien der christlichen Religionen benutzt wurde. Aus diesem Grunde wurde bei einigen christlich-apokalyptischen Theorien der Weltuntergang in der heutigen Zeit erwartet. Im Vatikan spielen solche Theorien eine Rolle, die, über den Daumen gepeilt, besagen daß der jetzige Papst der letzte Papst sei und daß der Weltuntergang unmittelbar bevorstehe.
- Das stärkste Argument gegen die Berechnungsverfahren der Astrologie war die durch die Taumelbewegung der Erdachse verursachte Wanderung des für die gesamte Astrologie wichtigen Bezugspunktes der sog. "Frühlingspunktes". Die Ekliptik, also die Ebene der Erdbahn, war für die Astrologie extrem wichtig; In etwa in dieser Ebene verlaufen auch die Bahnen der anderen Planeten, und von uns aus betrachtet sieht man andere Planeten, die sog. Wandelsterne, immer in der Nähe der Ekliptik. Alle Sternbilder, die in der Ebene der Ekliptik liegen, sind daher als Bezugspunkte in der Astrologie wichtig und werden Sternzeichen oder Tierkreiszeichen genannt. Da der sog. Himmelsäquator sich mit der Änderung der Erdachse auch analog verlagert, wandert der sog. Frühlingspunkt, Tag-und-Nachtgleichepunkt, Äquinoktium genannte Punkt auch langsam. In der Antike lag der Frühlingspunkt im Sternbild der Fische, etwa zur Jahrtausendwende wandert dieser Punkt ins Sternbild des Wassermanns. Daher wurden die von Kopernikus erlangten Erkenntnisse von christlichen Apokalyptikern verarbeitet zum "Zeitalter der Fische" und "Zeitalter des Wassermanns". Fälschlicherweise wird von Esoterikern und katholischen Geistlichen behauptet, Jesus von Nazareth habe das Symbol der Fische in Bezug auf das Zeitalter der Fische benutzt; Das Sternbild der Fische war damals noch gar nicht definiert und wurde anders genannt: Nur die Ägypter rechneten die Sternbilder auch für den Taghimmel weiter, wo astronomische Ereignisse natürlich nicht beobachtet werden konnten, und nannten den Punkt des Frühlingspunktes selten in der Lage eines altägyptischen Sternbildes - wichtiger und im Zusammenhang mit dem Frühlingspunkt erwähnt war auch für die Ägypter direkt beobachtbare erste Sichtbarkeit des Sternes Sirius im heute definierten Sternbild des grossen Hundes, der nicht in der Ekliptik liegt und mit der heutigen Astrologie nichts mehr zu tun hat..Lager Rede kurzer Sinn: Kopernikus entdeckte, daß sich durch die Präzession der Erdachse der Bezugspunkt der damaligen Astrologie, der "Frühlingspunkt" verschob und alle astrologisch berechneten Sternzeichen bereits um 1 Sternbild verschoben waren gegenüber den echten astronomischen Konstellationen - ein Punkt, der heute von Astronomen als Hauptargument gegen Astrologie genannt wird. Der Vatikan und christliche Autoritäten zwangen dagegen Kopernikus, die Astrologischen Berechnungsverfahren zu korrigieren und alle Konstellationen auf Bezugspunkte zur Zeit genau bei christi Geburt im Jahre 0 zurückzurechnen. Seither entstand auch in christlichen Apokalyptikern und Esoterikern die Theorie vom Zeitpunkt des Weltuntergangs zur Jahrtausendwende, von der Definition des Zeitalters der Fische als Zeitraum der christlichen Religion und des Zeitalters des Wassermanns als Zeitalters neuer Religionen, Esoterik und religiöser Freiheit. Auch die Definition des Zeitalters des Wassermanns als Zeitalter des Islams ist erst deutlich nach dem Jahr 2000 bei Muslimen in Deutschland entstanden und ist zum ersten mal bei den Attentätern vom 11 . September, also der Terrorzelle in Hamburg um Atta, nachweisbar. Sachlich hatte Kopernikus alle diese Deutungen zutiefst abgelehnt, sich aber durch Entzug finanzieller Mittel und dem "Zeigen von Folterinstrumenten der Inquisition" zwingen lassen den Religionsführern und Geheimwissenschaftlern die Grunddaten der Astronomie zu liefern.
- Bei der 20000-jährigen Wanderung des Himmelsnordpols wird der Stern Wega im Sternbild Leier in etwa 10000 Jahren der Polarstern sein, also wird der Himmelsnordpol ziemlich genau hier liegen. Warum man aber die Religion der Weganer daraus machte, warum man kein Fleisch und nicht mal Milchprodukte essen darf und was genau laut der Weganer in 10000 Jahren zu erwarten ist ist dem Autor dieses Artikels unbekannt.
- Übrigens sind tatsächlich von der modernen Psychologie Sternzeichabhängige Unterschiede zwischen der Mentalität von Menschen untersucht worden. Diese Unterschiede liegen aber an, in der Prägephase in den ersten Monaten nach der Geburt je nach Jahreszeit, unterschiedlicher Ernährung, unterschiedlichem Tag/Nacht-Rythmus, unterschiedlichem Freizeitverhalten der Eltern (Stubenhocken bzw. Spaziergängen), unterschiedlicher Anfangs-Kleidung des Babys, unterschiedlicher Temperatur, unterschiedlicher Infrarot- und UV-Einwirkung auf das Baby sowie nicht zuletzt auch jahreszeitlich schwankende Launen der Eltern. Allerdings werden die genauen Aussagen der Astrologen über die Mentalität nicht bestätigt, sondern es zeigen sich andere Eigenschaften. Kinder mit Geburt von April bis August werden als Erwachsene im Winter häufiger depressiv, lieben Strandurlaub, Wandern, Radfahren, Sport; Kinder mit Geburt von September bis Februar gelten als Stubenhocker mit Angst vor Insekten, Antipathie gegen Camping und Feiern im Freien; Dafür feiern sie lieber nachts durch, hassen Sport und bevorzugen im Urlaub Hotels und Kreuzfahren. Leztgenannte Gruppe hat häufiger Gewichtsprobleme, sowohl Übergewicht als oft auch Magersucht.
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